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Kodex für buddhistische

Kodex für buddhistische

Einsiedler II: Kapitel 8 (2. Ausgabe 2007)

Summary:

Kodex für buddhistische Einsiedler II

Kapitel 8 (2. Ausgabe 2007)

Respekt

von

Ehrwürdigen Thanissaro Bhikkhu

Übersetzung ins Deutsche von:

Samana Johann

Alternative Übersetzung: noch keine vorhanden

Alternative Formate: bmc2.pdf (??pages/2.7MB) Gedruckte Ausgaben des Buches können auf Anfrage zur Verfügung gestellt werden. Für Bestellungen aus Amerika oder Afrika, schreiben Sie bitte an: Mettā Forest Monastery, P.O. Box 1409, Valley Center, CA 92082, USA. Für Bedarf in Europa, schreiben Sie bitte an: Amaravati Buddhist Monastery, St. Margarets Lane, Great Gaddesden, Hemel Hempstead, Hertfordshire HP1 3BZ, England. Für eine Lieferung nach Asien, Australien oder den pazifischen Raum, schreiben Sie bitte an: Wat Pah Nanachat, Bahn Bung Wai, Amper Warin, Ubon 34310, Thailand.

Einleitung | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15

16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 24 | A1 | A2 | A3 | A4 | A5 | Glossar | Literaturverz.

Eine Haltung von passendem Respekt, ist ein Zeichen von Intelligenz. Wie SN VI.2 aufzeigt, ist es eine erforderliche Bedingung, um Wissen und Geschick zu erlangen, den es erzeugt eine Atmosphäre, in der Lernen stattfinden kann. Das ist ganz besonders wahr, was eines Bhikkhus Übung betrifft, wo so wenig durch unpersönliche Mittel, wie Bücher gelernt werden kann, und so viel durch den persönlichen Umgang mit dem eigenen Lehrer und seinen Mit-Bhikkhus.

AN VIII.2 bemerkt, daß die erste Grunderfordernis für Einsicht, Grundlage für das Heilige Leben, leben in einen Ausbildungsverhältnis mit einem Lehrer, für dem man einen starken Sinn für Respekt entwickelt hat, ist. Diese Haltung des Respekts, öffnet das Herzen, von anderen zu lernen, und zeigt anderen die Bereitwilligkeit zu lernen an. Zur selben Zeit erzeugt es Sammlung und Gründung für das eigene Leben. SN VI.2 berichtet Buddha sagend: „Man leidet, wenn man ohne Ehrfurcht oder Achtung verweilt.“ Das ist warum er nach seinem Erwachen, als er nichts weiter in Begriffen von Tugend, Konzentration, Einsicht, Befreiung, oder Wissen und Vision von Befreiung zu lernen hatte, sich entschied, das Dhamma, zu dem er erwachte, zu ehren und zu respektieren.

Wie auch immer, ist ein Haltung von Respekt nicht nur von Nutzen für eine einzelne Person die Respekt zeigt, sondern auch für eine Religion als Ganzes. AN VII.56 halt aufrecht, daß für das Überleben des wahre Dhammas, die Bhikkhus, Bhikkhunīs, männlichen Laienanhänger und die weiblichen Laienanhänger, Ehrfurcht und Achtung für Buddha, Dhamma und Saṅgha; für die Ausübung, Konzentration, Gewissenhaftigkeit und die Pflichten der Zuvorkommenheit, erhalten müssen. Wenn die passende Ehrfurcht und Achtung abwesend wäre, wie würde da das wahre Dhamma überleben?

Als Erwiderung zu diesem ins Erinnern rufen, hat die Saṅgha eine Etikette des Respekts, die durchaus durchorganisiert ist, entwickelt, mit vielen Abwandlungen von Land zu Land, und Gemeinschaft zu Gemeinschaft. Eine weise Vorgehensweise ist es, gewandt im „Wortschatz des Respekts“, der eigenen Gemeinschaft, zu werden, selbst wenn Bereiche nicht von der Vinaya abgedeckt sind, für den Zweck der reibungslosen Funktion der Gemeinschaft. Es ist auch weise, zu wissen, welche Aspekte des Respekts von der Vinaya erwartet werden, und welche offen für Abwandlungen sind, sodaß man Toleranz gegenüber den Abwandlungen lernen mag, wenn solche aufkommen.

Manche der Regeln der Vinaya, die sich mit Respekt befassen, so wie die Pflichten gegenüber des eigenen Einweisers, die passende Gastfreundschaft, die neu ankommenden Bhikkhus, im eigenen Kloster, zu geben ist, und die Etikette für das Respekt zeigen gegenüber dem Saṅgha-Eigentum, werden in den Ausführungen, im folgenden Kapitel, besprochen. Diese Regeln decken fünf Bereiche ab: Verehrung erweisen, Respekt gegenüber dem Dhamma, dem Älteren, die passende Entgegnung gegenüber Kritik und Verbote gegenüber unpassenden Scherzen.

Verehrung erweisen. Ein ordnungsgemäßer Bhikkhu sollte gegenüber dreierlei Arten von Personen Verehrung erweisen: dem Buddha, den Bhikkhus, die (dienst)älter gegenüber ihm sind, und gegenüber einem (dienst)älteren Bhikkhu einer anderen Zugehörigkeit (siehe Anhang V), der das, was Dhamma ist spricht (lehrt). Verehrung bedeutet hier, sich zu verneigen, zum Gruß aufstehen, Añjali (die Hände gefalten vor dem Herzen platzieren) zu tun, und andere Pflichten des Respekts ausführen. Zur selben Zeit ist es einem ordnungsgemäßen Bhikkhu verboten, Verehrung gegenüber zehn Arten von Leuten zu zeigen: einem, ihm gegenüber, frischeren Bhikkhu, einer uneingeweihten Person, einer Frau, einem Paṇḍaka, einem (dienst)älteren Bhikkhu, einer anderen Zugehörigkeit, welcher nicht was Dhamma ist spricht (lehrt); einem Bhikkhus, der eine Bewährung durchläuft; einem Bhikkhu, der es verdient, zurück zum Beginn gesendet zu werden; einem Bhikkhu, der Sühne verdient; einem Bhikkhu, der Bhikkhu, der Sühne durchläuft; einem Bhikkhu, der Wiedereingliederung verdient. (Diese letzten fünf sind Bhikkhus in verschiedenen Stufen des Durchlaufens der Wiedereingliederung aus einem Saṅghādisesa-Vergehen. Betreffend der Pflichten des Respekts, welche diesem obliegen, siehe Kapitel 19.) Es ist jedoch Tradition in Thailand, daß ein (dienst)älterer Bhikkhu Añjali gegenüber einem (dienst)jungeren Bhikkhu tut, wenn sich der letztere vor ihn verneigt. Dieses ist der Bereich, wo weises Vorgehen ist, den Standards der eigenen Gemeinschaft zu folgen.

Das Vinaya-Mukha hinterfragt die Schicklichkeit der Bhikkhus 'nicht Verehrung erweisen', gegenüber Leuten außerhalb deren eigener Gruppe, aber es übersieht die Symbolik dieses einfachen Aktes: das Bhikkhus den Nutzen und Verantwortlichkeiten, daß aus normalem Geben und Nehmen einer Laiengemeinschaft, im Vorzug der Freiheit, die aus dem Leben auf der Gesellschafts Schneide, entsagt haben.

Dhamma lehren. Sk 57-72 verbietet Dhamma Personen zu lehren, die eine Haltung von Respektlosigkeit zeigen, und auch andere Regeln verlangen Respekt vor dem Dhamma. Zum Beispiel wenn es in der Mitte der Gemeinschaft, nur Bhikkhus erlaubt ist Dhamma zu lehren, welche am ältesten sind, oder irgend einem Bhikkhu, de diese zum Lehren eingeladen haben. Wenn ein jüngerer Bhikkhu zum Lehren des Dhammas eingeladen wurde, sollte er auf einem Sitz sitzen, der nicht niedriger als jener des Bhikkhus ist, der ihm zum Lehren eingeladen hat; der ältere Bhikkhu sollte auf einem Sitz, der gleich hoch dem des Dhamma-Lehrenden ist, sitzen, oder einem niedrigeren.

Es ist einem nicht erlaubt, daß Dhamma mit einer langgezogenen singenden Stimme (sara, das Wort für „Stimme“ hier, bedeutet auch „Vokal“ und „Klang“) zu überliefern. Die Nachteile solch einer Überlieferung sind, daß man begehrlich gegenüber seiner Stimme wird; andere werden begehrlich gegenüber ihr; Haushälter blicken auf einen herab; so wie, das Entwickelns des Klangs der eigenen Stimme begehrt, bricht die eigene Konzentration zusammen; und Leute die nachkommen, werden es als Vorbild nehmen. Der Kommentar bemerkt hier, das „alle 32 Techniken des Vokal-Rezitierens, wie etwas 'Wellen' (Triller? Vibrato?) 'der Kuhs Zitze ziehen(!)' und 'rau', erlaubt sind, solange diese nicht die Konsonanten 'verlieren', die Bedeutung verunstalten, oder von der Etikette eines Besinnlichen abweichen.“ Was das genau bedeutet, ist schwer zu enträtseln. Viele der Sarabhañña-Rezitierstile, die sich in Asien entwickelt haben, sind eigentlich liedergleich. Die verschiedenen Gemeinschaften haben verschiedene Weg, um eine Linie zwischen langezogener singender Stimme und Selbstlaut-Anstimmen zu ziehen, und die weise Vorgehensweise für den einzelnen Bhikkhu ist, eine Auslegung nicht weniger strikt einzuhalten, als die der Gemeinschaft der er angehört

Cv.V.33.1 berichtet von einer Bestrebung zweier Brahmanen Bhikkhus, welche die Lehren Buddhas in ein Versmaß setzten, nachdem sie den Umstand zum Gegenstand gemacht hatten, daß Bhikkhus, die aus verschiedenen Klans, verschiedener Nationalitäten, verschiedener Familien, Buddhas Worte verderben würden, indem sie diese in deren „eigene Dialekte“ setzten. Aber der Buddha untersagte es, seine Lehren in ein Versmaß zu setzen, und erlaubte, daß das diese im „eigenen Dialekt“ gelernt werden.

Da sind zwei Meinungsstreitigkeiten um diese zwei Regeln. Die erste ist über die Bedeutung von eigenem Dialekt. Der Kommentar besteht darauf, daß dieses des Buddhas eigenen Dialekt bedeutet, und daher das Dhamma in Pali gemerkt werden muß. Der Zusammenhang der Geschichte unterbreitet jedoch, daß eigener Dialekt jeden Bhikkhus gebürtigen Dialekt bedeutet. Der Orginalbezug, auf Bhikkhus verschiedener Klans, usw., war ein versnobter (die Beispielsphrase deutet auf die protzige Bemerkung vom Ehrw. Channa, in der Ursprungsgeschichte zu Sg 12), und die zwei Brahmanen Bhikkhus haben die niedrige Natur, von manchen dieser Dialekte, die von deren Mit-Bhikkhus gesprochen wurden, zum Gegenstand gemacht. In anderer Weise, würde der Bezug zu Bhikkhus anderer Klans, usw., keinerlei Sinn im Zusammenhang der Ursprungsgeschichte machen: Die Bhikkhus wurden gerade dem gleich, versucht haben, des Buddhas Lehren in metrische Form zu setzen, so wie sie versucht hatten, daß diese sich des Buddhas eigenen Dialekt merken. Es ist auch schwer vorstellbar, daß diese einen spöttischen Bezug zu „eigenen Dialekt“, in der Anwesenheit des Buddhas zu machen, in dem sie seinen eigenen Dialekt meinten. Da ist ein inschriftlicher Beweis, der zeigt, das Pali nicht des Buddhas ursprünglicher Dialekt was, er war Anstelle verwandt mit dem Dialekt von Avanti, der Bereich, dem der Ehrw. Mahinda, für seine Mission nach Sri Lanka verließ. Wenn es für die Bhikkhus erforderlich gewesen wäre, sich der Lehren Buddhas in seinem eigenen Dialekt zu merken, wären diese Lehren niemals ins Pali gebracht worden. So muß die Erlaubnis für Bhikkhus gewesen sein, sich die Lehren Buddhas, in jedem eigenen Dialekt zu merken. Um Respekt gegenüber dem Dhamma zu zeigen, ist da keine Notwendigkeit es in Pali wiederzugeben.

Die zweite Meinungsverschiedenheit ist darum angeordnet, was es bedeutet die Lehren in ein Versmaß zu setzen. Der Kommentar gibt an, daß dieses bedeutet, sie in einen Sanskrit-Text, „Veda gleich“, zu übersetzen, und hier scheint der Kommentar auf einem festeren Grund zu stehen. Doch muß die Erklärung etwas verfeinert werden, um des Buddhas Verbot einen Sinn zu geben. Versmaß (chandas) war der Sanskrit-Begriff für Vedas. Daher die Lehren Buddhas in eine Versmaß zu setzen (literarisch „erheben“), bedeutet nicht bloß nur in einen Text wie ein Veda, sonder tatsächlich in ein Veda zu setzen, mit allen langfristigen Einschränkungen, welches dieses mit sich bringen würde. Nach dem Vorübergehen von einigen Generationen, würden nur Spezialisten in der Position sein, diese zu verstehen und sie auszulegen. Weil die Brahmanen ein Spezialität aus dem Meistern der Vedas gemacht hatten, wären die „Buddha-Vedas“ höchst wahrscheinlich deren ausschließlicher Besitz geworden, Gegenstand für Auslegungen, welche deren Kaste bevorzugt hätten. Auch hätten sich die Lehren Buddhas nicht leicht über Indien hinaus verbreitet. Um so diese Einschränkungen zu verhindern, untersagte der Buddha seine Lehren in ein Veda zu bringen, und erlaubte Anstelle seinen Anhängern, sich das Dhamma in deren eigener Sprache zu erinnern.

Alter. Eine formale Hierarchie existiert innerhalb der Gemeinschaft, in der (dienst)ältere Bhikkhus nicht nur Verehrung von (dienst)jüngeren Bhikkhus erhalten, sondern ihnen auch Vorzüge zugesprochen werden. Dieses ist ein Aspekt, den westliche Personen als am schwierigsten annehmen können, weit verbreitet deshalb, weil sie es im Rahmen derer Annahmen und Haltungen, die sie aus den Hierarchien westlicher Institutionen aufgenommen haben, betrachten.

Die Gemeinschaftshierachie hat keine völlige Gehorsamkeit zur Folge. Dieses wird in den Pflichten eines Schülers gegenüber seinem Mentor heraus gezeichnet: Wenn der Schüler meint, daß der Mentor nicht seine (des Schülers) besten Interessen im Geist hat, ist es im Frei seinen Mentor zu verlassen. Zur selben Zeit, ist die Position in der Hierarchie kein Ausdruck einer persönlicher Wertigkeit. Tatsächlich ließ es Buddha von einen total neutralem Faktor abhängen. Dieses wird aus der Ursprungsgeschichte zur betreffenden Regel klar:

(Der Buddha:) „Wer Bhikkhus, ist würdig des besten Sitzes, des besten Wassers, der besten Speise?“

Manche Bhikkhus sagten: „Wer auch immer von einer Familie der noblen Krieger fort zog, ist würdig des besten Sitzes, des besten Wassers, der besten Speise.“ Manche von ihnen sagten: „Wer auch immer von einer Brahmanen-Familie… von einer Haushälter-Familie… wer auch immer Experte in den Lehrreden ist… wer auch immer eine Experte in der Disziplin ist… wer auch immer ein Dhamma-Lehrer ist… wer auch immer das erste Jhāna erlangt hat… das zweite Jhāna… das dritte Jhāna… das vierte Jhāna… wer ein Stromgewinner ist… ein Einmalwiederkehrer… ein Niemehrwiederkehrer… ein Arahat… ein Meister der drei Wissen… ein Meister der sechs erkennenden Geschicke ist, ist würdig des besten Sitzes, des besten Wassers, der besten Speise.“

Dann sagte der Befreite zu den Bhikkhus: „Einst, Bhikkhus, war da ein großer Banyanbaum auf dem Hängen des Himalayas. Drei Freunde lebten in Abhängigkeit von ihm: ein Rebhuhn, ein Affe und ein Elefant. Sie waren respektlos, unfreundlich und unhöflich (§) zueinander. Dann kam den drei Freunden der Gedanke auf: 'Laßt uns herausfinden, wer unter uns der Älteste von Geburt ist. Wir würden ihn dann Verehrung und Respekt zollen, ihn würdigen und ihn ehren. Wir würden dann seinem Rat ertragen.'

„Dann fragten das Rebhuhn und der Affe den Elefanten: 'Welcher althergebrachten Sache erinnert Ihr euch?'

“'Als ich jung war, Freunde, war es so, das ich über diesen Banyanbaum zwischen meinen Schenkeln hinweg ging, und die obersten Blattknospen bürsteten gegen meinen Bauch. Dieses, Freunde, ist eine althergebrachte Sache, der ich mich erinnere.'

„Dann fragten das Rebhuhn und der Elefant den Affen: 'Welcher althergebrachten Sache erinnert Ihr euch?'

“'Als ich jung war, Freunde, war es so, daß ich am Boden saß, und die obersten Blattknospen von diesem Banyanbaum kaute. Dieses, Freunde, ist eine althergebrachte Sache, der ich mich erinnere.'

„Dann fragten der Affe und der Elefant das Rebhuhn: 'Welcher althergebrachten Sache erinnert Ihr euch?'

“'Dort drüben auf dem Platz (§), Freunde, war einst ein großer Banyanbaum. Eine seiner Früchte gegessen, entleerte ich mich an dieser Stelle. Daraus wuchs der Banyanbaum. So bin ich, Freunde, der Älteste von Geburt ,von uns.'

„So sagte der Affe und der Elefant zum Rebhuhn: 'Ihr, Freund, seid der Älteste unter uns, von Geburt. Wir werden Euch Verehrung und Respekt zollen, Euch würdigen, Euch ehren, und uns an Euren Rat halten.'

„Dann brachte das Rebhuhn den Affen und Elefant dazu die fünf Tugendregeln auf sich zu nehmen, und er selbst ausgeübt, die fünf Tugendregeln auf sich genommen habend. Diese, respektvoll, freundlich und höflich miteinander gelebt habend, wiedererschienen, mit dem Zerfall des Körpers, mit dem Tod, im guten Bereich, der himmlischen Welt.

„Dieses wurde als des Rebhuhns Heiliges Leben bekannt.

Diese — Leute ausgebildet im Dhamma,

	welche deren Ältere ehren —\\
	sind gepriesen im Hier-und-Jetzt,\\
	und haben danach eine gute Bestimmung.

</blockquote>

„Nun, wenn gewöhnliche Tiere, respektvoll, freundlich und höflich gegenüber einander leben können, sollte es nicht vorausstrahlen, daß Ihr, fortgezogen in solch einem gutgelehrten Dhamma und Disziplin, respektvoll, freundlich und höflich gegenüber einander lebt?“ — Cv.VI.6.2-3

Die Bhikkhus in der Ursprungsgeschichte wollten Vorzüge, abhängig von Verdiensten, erzeugen, aber die Tatsache, daß diese in verschiedener Weise Verdienste maßen, bedeutete, daß jede auf Verdienst gegründete Hierarchie, auf einem Standard der Bemessung gegründet wäre, der nicht für alle annehmbar seinen würde. Doch eine Hierarchie gegründet auf Alter, ist beides, feststellbar und über längere Zeit hinweg, weniger beklemmend: Eines Platzes der Hierarchie, wird nicht anhand der eigenen Würdigkeit bemessen. Solch eine Hierarchie entmutigt auch im Bezug auf Stolz und Wettkampf, welche aufkommen würden, wenn Bhikkhus deren Weg hinauf in der Hierarchie, erkämpfen könnten, im Übertreffen der messbaren Verdienste von anderen. Und der Umstand, daß jüngere Mitglieder in der Hierarchie keine Gelübde der Untergebenheit machen, hilft die älteren Mitglieder in Reihe zu halten. Wenn ältere Mitglieder deren Vorteile missbrauchen, ist es den jüngeren Bhikkhus frei zu gehen.

Die Etikette um das Alter ist weitgehend eingeschränkt. Von jüngeren Bhikkhus wird erwartet, daß sie Verehrung gegenüber älteren Bhikkhus, mit Verneigung, zum Gruß aufstehen, Añjali tun, und andere Pflichten des Respekts (wie das Schrubben derer Rücken im Gemeinschaftsbad) erledigen. Älteren Bhikkhus wird der beste Sitz, das beste Wasser und die beste Speise zugesprochen. Doch solche Dinge wie Unterkunft, die der Gemeinschaft gehört, oder der Gemeinschaft gewidmet sind, sind nicht im Einklang mit dem Alter vorweg bestimmt.

Bhikkhus, die mehr als drei Jahre Unterschied in deren Dienstalter haben, sollten nicht auf der selben Sitzgelegenheit sitzen, es sei den, daß der Sitz lang genug für drei Personen ist. (Keinem Bhikkhu ist es erlaubt, unabhängig davon, wie lange die Sitzgelegenheit ist, mit einer Frau, einem Paṇḍaka, oder einem Doppelgeschlechtlichen zu sitzen.)

Wenn der eigene Einweiser, Lehrer oder ein Bhikkhu, mit ausreichend Alter, um der eigene Einweiser oder Lehrer zu sein, vor und zurück schreitet, d.h. Gehmeditation ausübt, ohne Schuhwerk zu tragen (und innerhalb von sechs Meter, gerade aus gemessen, ergänzt der Kommentar), sollte man nicht vor und zurück schreiten, und Schuhwerk tragen. Der Kommentar legt Einweiser Alter, als entweder ein Freund des eigenen Einweisers, oder irgend ein anderer Bhikkhu, der zumindest zehn Jahre länger dabei ist, als man selbst; des Lehrer Alter legt er als jeden Bhikkhu, der mehr als sechs Jahre länger dabei ist, aus.

Wenn man sich am selben Platz badend, sollte man nicht vor dem älteren Bhikkhus, oder stromauswärts von ihnen, baden.

Die Pflichten eines gastgebenden Bhikkhus sind ,gegenüber einem Neuankömmling in seinem Kloster, durch das Alter vorbestimmt. Siehe den betreffenden Abschnitt im Kapitel 9.

Ausnahmen zum Alter. Da sind bestimmte Situationen, in denen die Regeln nicht passend sind.

Wie oben bemerkt, sollte man die Gemeinschaftsunterkünfte nicht gemäß des Alters vorweg zuschreiben, weder für sich selbst, noch für andere, so wie für des eigenen Einweiser oder Lehrer.

Wenn zwei Bhikkhus nackt sind, sollte der ältere Bhikkhu den jüngeren Bhikkhu nicht veranlassen sich zu verbeugen, oder ihm einen Dienst zu erweisen. Der jüngere Bhikkhu, selbst wenn gedrängt von einem älteren Bhikkhu, sollte sich nicht vor ihm verneigen, oder ihm einen Dienst erweisen. Keiner von beiden sollte dem anderen etwas geben. Als diese Regel festgelegt wurde, hatten Bhikkhus bedenken, die Rücken der älteren Bhikkhus, in der Sauna, oder im Wasser, zu schrubben oder zu massieren. Daher, wie im Kapitel 2 bemerkt, erlaubte der Buddha drei Arten der Bedeckung, die als Bedeckung für den Körper zählen: Sauna-Bedeckung (d.h. in der Sauna zu sein), Wasser-Bedeckung (im Wasser sein) und Stoff-Bedeckung. Der Kommentar ergänzt, daß die Sauna-Bedeckung, und die Wasser-Bedeckung, als eine passende Bedeckung für das Rückenschrubben und das Massieren sind, aber nicht für alle anderen Dienste, die oben bemerkt wurden. Zum Beispiel sollte eine jüngerer Bhikkhu, sich nicht vor einem älteren Bhikkhu verneigen, wenn beide unbekleidet in der Sauna sind. Stoff-Bedeckung, jedoch, zählt als passende Bedeckung für alle Dienste.

Bhikkhus die an der Toilette ankommen, sollen dieser in Reihenfolge derer Ankunft nutzen, und nicht in Reihenfolge des Alters.

Wenn ein älterer Bhikkhu später zum Mahl kommt und einen jüngeren Bhikkhu an seinem Platz in der Reihe vorfindet, sollte er den jüngeren Bhikkhu nicht dazu bewegen, sich zu entfernen, solange der Letztere sein Mahl noch nicht abgeschlossen hat. Wenn er vorsätzlich diese Regel ignoriert, und dem jüngeren Bhikkhu mitteilt sich zu entfernen, wird er automatisch als einer, der ein Gabe von weiterer Speise von einem Spender abgelehnt hat, eingestuft, was bedeutet, daß er nach dem er das Mahl beendet hat, für den Rest des Tages unter Pc 35 fällt. Auch mag der jüngere Bhikkhu ihm sagen: „Hole Wasser (für den jüngeren Bhikkhu, um seinen Mund oder die Schale auszuspülen)“. Eine der wenigen Gelegenheiten, zu denen ein jüngerer Bhikkhu einem älteren Bhikkhu mitteilen kann, einen Dienst für ihn zu vollbringen. Wenn dieses gemacht werden kann, schön und gut. Wenn nicht, sollte der jüngere Bhikkhu, was immer Speise er in seinem Mund hat, schlucken und dann aufstehen, um dem älteren Bhikkhu den Sitzplatz zu übergeben. Unter keinen Umständen sollte er des älteren Bhikkhus Sitzpaltz voreinnehmen.

Letztlich ist da der Fall einer Gemeinschaft, in der keiner der Bhikkhus das Pāṭimokkha kennt, oder die passende Abwicklung des Uposatha (siehe Kapitel 15). Wenn ein belehrter Bhikkhu vorbei kommt, sagt der Kanon, daß die Mitglieder der Gemeinschaft ihn „weiter helfen, ermutigen, fördern“ sollten, und ihm mit Chunam, Lehm (Seife), Zahnstöcher und Wasser zum Ausspülen der Mundes/Waschen des Gesichtes, unterstützen. Wenn sie das nicht machen, ziehen sie sich ein Dukkaṭa zu. Der Zweck dieses Dienstes ist natürlich, den belehrten Bhikkhu zu ermutigen zu bleiben, sodaß er sein Wissen an andere Mitglieder der Gemeinschaft weiter geben kann. Der Kommentar ergänzt, daß die Mitglieder der Gemeinschaft auch andere Formen der Hilfe, für den belehrten Bhikkhu, anbieten sollten, so wie etwas höflich mit ihn zu sprechen, und ihn mit den vier Bedarfsmittel zu versorgen. Wenn keiner ihm hilft, ziehen sich alle ansäßigen Bhikkhus der Resistenz, alt und jung, ein Dukkaṭa zu. Wenn ein Zeitplan zusammengestellt wurde, um für ihn zu sogen, ist das Vergehen nur von jenem Bhikkhu begangen, der seine planlichen Pflichten nicht erfüllt. Wenn einer oder zwei ansäßige Bhikkhus fähig sind, und freiwillig alle Pflichten übernehmen, ist der Rest der Bhikkhus von jeder Verantwortung befreit. Was den belehrten Bhikkhu betrifft, sollte er nicht zustimmen, mehrere ältere Bhikkhus zu haben, welche solche Dienste, wie seine Unterkunft kehren, oder ihm Zahnstocher zu bringen, vollziehen. Wenn er bereits einen Gehilfen mit sich reisend hat, sollte er die Gastgeber bitten, sich selbst nicht damit zu bemühen, sich um ihn zu kümmern.

Auf Kritik erwidern. Pc 54 verlangt, daß ein Bhikkhu Respekt gegenüber jedem zeigt, der ihn kritisiert, unabhängig des Standes der Person, so lange die Kritik bezüglich Regel der Vinaya, oder mit Standards des Verhaltens abzielend „zurückhaltend, gewissenhaft oder anregend; zum Verringern (von Trübungen) oder aufgekommener Energie ist“. Für mehr im Detail, sehe man die Regel im BMC1 ein.

Scherze. Das Vibhaṅga zu Sk 51 verbietet einem Bhikkhu einen Scherz über den Buddha, Dhamma oder Saṅgha zu machen. Das Vibhaṅga verhängt zu Pc 2 ein Pācittiya für beleidigende Spaß über eines anderen Bhikkhus Rasse, Klasse, Nationalität, oder irgend eine anderes akkosa-vatthu. Es verhängt ein Dubbhāsita, für das Scherzen über die selbe Sache, ohne beabsichtigte Beleidigung. Für eine weitere Erklärung im Detail möge man die Übungsregel im BMC1 einsehen.

===== Regeln =====

==== Verehrung zollen ====

„Dieses sind die Zehn, denen keine Verehrung zu zollen ist: Einem, später angenommen (eingeweiht), ist vom Früheren keine Verehrung zu zollen; einer nicht eingeweihten Person; einem Älteren (Bhikkhu), einer anderen Zugehörigkeit, der nicht lehrt was Dhamma ist; einer Frau; einem Eunuchen; einem Bhikkhu, eine Bewährung druchlaufend; einem Bhikkhu, der es verdient, zurück zum Beginn geschickt zu werden; einem Bhikkhu, der eine Sühne verdient; einem Bhikkhu, eine Sühne durchlaufend; einem Bhikkhu, der Wiedereingliederung verdient.“

„Diesen Dreien, ist Verehrung zu zollen: Einem, der früher angenommen (eingeweiht) wurde, ist von Späterem Verehrung zu zollen; einem Älteren (Bhikkhu), einer anderen Zugehörigkeit, welcher lehrt was Dhamma ist; dem Tathāgata, würdig und rechtens Selbst-Erwachten.“ — Cv.VI.6.5

==== Dhamma lehren ====

„Dhamma ist nicht in Mitten einer Gemeinschaft zu sprechen, von einem, der nicht so zu tun eingeladen wurde. Wer immer es (uneingeladen) spricht: ein Vergehen des Fehlhandelns. Ich erlaube das der ältere Bhikkhu Dhamma spricht, oder das er andere einladet, so zu tun.“ — Mv.II.15.5

„Ich erlaube einem jüngeren Bhikkhu, Dhamma erklärend, auf gleiche hohem Sitz oder einem höheren zu sitzen, aus Respekt vor dem Dhamma; und ein älterer Bhikkhu, an dem das Dhamma erklärt wird, auf gleich hohem Sitz, oder einem niedrigeren zu sitzen, aus Respekt vor dem Dhamma.“ — Cv.VI.13.1

„Da sind diese fünf Nachteile, für Einen, der das Dhamma mit einem langezogenen singenden Selbstlaut-Klang singt: Er selbst ist begehrlich gegenüber dem Selbstlaut-Klang. Andere sind begehrlich gegenüber dem Selbstlaut-Klang. Haushälter sehen auf ihn hinunter. So jemand begehrt, den Selbstlaut-Klang zu entwickeln (§), bricht die eigene Konzentration zusammen. Leute die nachkommen, werden es als Vorbild nehmen (§)… Das Dhamma soll nicht mit einem langgezogenen singenden Selbstlaut-Klang gesungen werde. Wer immer es sing: ein Vergehen des Fehlhandelns.“ — Cv.V.3.1

„Ich erlaube Selbstlaut-Rezitieren.“ — Cv.V.3.2

„Die Rede des Erwachten ist nicht in Versmaße (eine Veda) (§) zu heben. Wer immer so tun sollte: ein Vergehen des Fehlhandelns. Ich erlaube, daß die Lehre des Erwachten, im eigenen Dialekt gelernt wird.“ — Cv.V.33.1

==== (Dienst)alter ====

„Ich erlaube, im Einklang mit dem Alter, verbeugen, vom Sitz zum Gruß erheben, Grüßen mit zum Herzen erhobenen gefalteten Handflächen, Pflichten des Respekts zu gestalten, den besten Sitz, das beste Wasser, die beste Speise. Aber was der Gemeinschaft gehört, sollte nicht im Einklang mit dem Alter vorbestimmt (§) werden. Wer immer so tun sollte: ein Vergehen des Fehlhandelns.“ — Cv.VI.6.4

„Ich erlaube zusammen (auf dem selben Möbelstück) zu sitzen, für jene, einen gleichen Sitz gebührend“… „Ich erlaube Euch, mit jemanden zusammen zu sitzen, der drei Jahre voraus hat.“… „Ich erlaube (Euch zu sitzen) zu dritt auf einem Bett, zu dritt auf einer Bank (§)“… (Das Bett und Bank brachen) „Ich erlaube Euch zu zweit auf einem Bett, zu zweit auch einer Bank, zu sitzen.“… „Ausgenommen mit einen Paṇḍaka, einer Frau oder einem Zweigeschlechtlichen, erlaube ich Euch, zusammen auf einer langen Sitzgelegenheit, für Einen, nicht den selben Sitz gebühren, zu sitzen.“… „Ich erlaube eine für drei Leute passende, als kürzeste (§) lange Sitzgelegenheit.“ — Cv.VI.13.2

„Wenn Eines Lehrer, einer mit seines Lehrers Alter, der eigene Einweiser, (oder) einer mit eines Einweisers Alter, zurück und vor schreitet, ohne Schuhwerk zu tragen, sollte man nicht zurück und vor schreiten, Schuhwerk tragend. Wer auch immer es tragen sollte: ein Vergehen des Fehlhandelns.“ — Mv.V.4.3

„Man sollte nicht vor den älteren Bhikkhus, oder stromaufwärts von ihnen baden.“ — Cv.VIII.8.2

==== Ausnahmen zum Alter ====

„Aber was der Gemeinschaft gehört, soll nicht voreingenommen (§), im Einklang mit dem Alter, werden. Wer immer so tun sollte: ein Vergehen des Fehlhandelns.“ — Cv.VI.6.4

„Was auch immer (der Gemeinschaft) gewidmet, sollte nicht voreingenommen (§), im Einklang mit dem Alter, werden. (In der Ursprungsgeschichte bezieht sich das auf Plätze die keine tatsächlichen Unterkünfte sind, aber als Unterkünfte genutzt werden können.) Wer immer so tun sollte: ein Vergehen des Fehlhandelns.“ — Cv.VI.7

Der burmesischen und PTS-Ausgabe folgend: „Einer der nackt ist, sollte sich weder verneigen, noch sollte sich ihm gegenüber jemand verneigen, der nackt ist. Einer der nackt ist, sollte andere nicht dazu bewegen sich (ihm gegenüber) zu verneigen. Einer der nackt ist, sollte nicht zum Verneigen bewegt werden. Einer der nackt ist, sollte keinen Dienst (parikamma), für einen der nackt ist, erweisen. Einem der nackt ist sollte Nichts, von einem der nackt ist, gegeben werden. Nichts soll gekaut… gegessen… verkostet… getrunken werden, von einem der nackt ist. Wer immer (kauen… essen… verkosten…) trinken sollte: ein Vergehen des Fehlhandelns.“ — Cv.V.15

Nun zu einer Zeit hatten Bhikkhus Bedenken in Bezug auf das Rückenschrubben/massieren (piṭṭhi-parikamma) (§) in der Sauna und im Wasser. „Ich erlaube drei Arten von Bedeckungen (die als Bedekcung des Körpers zählen): Sauna-Bedeckung, Wasser-Bedeckung, Stoff-Bedeckung.“ — Cv.V.16.2

„Man sollte den Darm in der Toilette nicht im Einklang des Alters entleeren. Wer immer so tun sollte: ein Vergehen des Fehlhandelns. Ich erlaube das man in Reihenfolge der Ankunft den Darm entleert.“ — Cv.VII.10.1

„Wenn (sein) Mahl nicht beendet ist, sollte ein Bhikkhu nicht dazu bewegt werden, sich zu erheben [der burmesischen und PTS-Ausgabe folgend; die thailändische Ausgabe sagt: „Wenn (sein) Mahl nicht beendet ist, sollte ein angrenzender Bhikkhu nicht dazu bewegt werden, sich zu erheben“]. Wer immer ihn zum Erheben bringen sollte: ein Vergehen des Fehlverhaltens. Wenn man ihn dazu bewegt, sich zu erheben, zählt man als, eingeladen gewesen seiend (und weitere Speisen abgelehnt habend, siehe Pc 35) (§) und einem sollte gesagt werden (vom jüngeren Bhikkhu), 'Gehe Wasser (für mich) holen'. Wenn dieses durchgeführt werden kann, schön und gut. Wenn nicht, dann passend seinen Reis (d.h. die Speise in seinem Mund) geschluckt, sollte er (der jüngere Bhikkhu), den Sitz dem älteren Bhikkhu übergeben. Aber auf keinen Fall sollte der Sitz eines älteren Bhikkhus voreingenommen werden (§). Wer immer so tun sollte: ein Vergehen des Fehlhandelns.“ — Cv.VI.10.1

„Da ist der Fall, daß viele Bhikkhus, unerfahren, unfähig, in einer gewissen Resistenz verweilen. Sie kennen den Uposatha oder die Uposatha-Abwicklung nicht, das Pāṭimokkha, oder die Rezitation des Pāṭimokkhas. Ein anderer Bhikkhu kommt dort an: belehrt, hochgelerht, einer der sich Dhamma, die Vinaya, das Mātikā (die Vorläufer, die später in das Abhidhamma entwickelt wurden) gemerkt hat. Er ist weise, erfahren, scharfsinnig, gewissenhaft, bedacht, begehrlich nach der Ausübung. Diesem Bhikkhu sollte von diesen Bhikkhus, mit Hilfe, Ermutigung, unterstützt mit Badepulver, Lehm (Seife), Zahnstocher, mit Wasser für das Ausspülen des Mundes/Waschen des Gesichtes, gefördert werden. Wenn sie ihn nicht mit Hilfe, Ermutigung, unterstützt mit Badepulver, Lehm (Seife), Zahnstocher, mit Wasser für das Ausspülen des Mundes/Waschen des Gesichtes, fördern: ein Vergehen des Fehlhandelns.“ — Mv.II.21.2

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