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+ | ====== Die Lehren über Dankbarkeit ====== | ||
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+ | Indem Buddha bemerkt, daß dankbare und erkenntliche Leute sehr rar sind, macht er nicht einfach eine raue Bemerkung über die Menschheit. Er rät Ihren, solche Menschen, wenn Sie ihnen begegnen, wie einen Schatz zu sehen, und, noch wichtiger, zeigt er Ihnen, wie Sie selbst so eine seltene Person werden können. | ||
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+ | Güte und Dankbarkeit sind Tugenden, die Sie kultivieren können, jedoch müssen sie gemeinsam kultiviert werden. Das eine braucht das andere, um authentisch zu sein. Eine Sache, die deutlich wird, wenn Sie über die drei wichtigsten Merkmale von Güte, die aus dem Herzen kommt, betrachten: | ||
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+ | -- Sie haben selbst von Handlungen anderer profitiert. | ||
+ | -- Sie vertrauen den Motiven hinter diesen Handlungen. | ||
+ | -- Sie haben ein Gefühl, daß die andere Person aus sich, ihren Wegen, | ||
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+ | Der erste und der zweite Punkt sind Hinweise, daß Dankbarkeit Güte lehrt. Wenn Sie wirklich gütevoll sein möchten, muß sie auch von Nutzen sein. Keiner möchte der Empfänger von „Hilfe“ sein, die nicht wirklich nützlich ist. Und Sie müssen den Nutzen in so einer Weise transportieren, | ||
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+ | Der zweite und der dritte Punkt sind Hinweise, daß Güte Dankbarkeit lehrt. Nur wenn Sie bereits gegenüber anderen Personen gütevoll gewesen sind, werden Sie den Gedanken akzeptieren, | ||
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+ | Das ist der Grund, warum Buddha immer über Dankbarkeit als Antwort auf Güte sprach, und er setzte es nicht generell mit Wertschätzung/ | ||
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+ | Die erste Passage handelt von Anerkennung der generellen Art: | ||
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+ | “Nein, Herr.” | ||
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+ | “Und was sollte der Mann tun, um das zu tun, welches mit dem Floß zu tun wäre? Da ist der Fall, in dem ein Mann, gequert habend, denken würde: ‘Wie nützlich dieses Floß für mich war! Denn es war in Abhängigkeit von diesem Floß, daß ich, eine Anstrengung mit den Händen und Füßen machend, zur Sicherheit auf das andere Ufer gequert habe. Warum gehe ich nicht, das Floß an Land gezogen habend, oder im Wasser versenkt, wohin ich möchte?’ Indem dieses tuend, würde er tun, was mit dem Floß zu tun wäre.” | ||
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+ | Die zweite Passage handelt von einer bestimmten Art der Dankbarkeit: | ||
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+ | “Doch jeder, der seine ungläubige Mutter und ungläubigen Vater aufweckt, Vertrauen in ihnen besiedelt und festigt; seine untugendhafte Mutter und untugendhaften Vater aufweckt, Tugend in ihnen besiedelt und festigt; seine geizige Mutter und geizigen Vater aufweckt, Großzügigkeit in ihnen besiedelt und festigt, seine törichte Mutter und seinen törichten Vater aufweckt, Einsicht in ihnen besiedelt und festigt: In diesem Maße vergütet und vergilt einer seine Mutter und seinen Vater.“ | ||
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+ | Mit anderen Worten zeigt die erste Passage, daß es vollkommen in Ordnung ist, wenn Sie Nutzen aus dem Floß oder anderen Dienlichkeiten wertschätzen, | ||
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+ | Pflicht zur Dankbarkeit gebührt nur Eltern, Lehrern und anderen Gönnern, die mit einem Wohlwollen Ihnen gegenüber gehandelt haben. Sie sind aus sich heraus gegangen, um Ihnen zu helfen und haben Ihnen damit wertvolle Lektionen über Güte und Anteilnahme auf diesem Wege gelehrt. Im Falle des Floßes tun Sie am Besten, wenn Sie Ihre Dankbarkeit an jene richten, die Sie gelehrt haben, ein Floß zu bauen. Im Falle des Unkrauts und des Nachbarn, richten Sie Ihre Dankbarkeit auf Leute, die Sie gelehrt haben, Abneigung zu überwinden. Wenn da Nutzen sind, die Sie von Dingen oder Situationen erhalten haben und Sie sich dich nicht bewußt an einen Verursacher in diesem Leben erinnern können, seien Sie sich selbst für Ihr gutes Karma, getan in der Vergangenheit, | ||
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+ | So wie Buddha es in der zweiten Passage aufzeigte, benötigt die Pflicht der Dankbarkeit gegenüber Ihren Gönnern keiner Form eines Dies für Das, und braucht nicht ausschließlich an sie gerichtet sein. Nun ist die Schuld gegenüber Ihren Eltern, dafür daß sie Ihnen die Geburt ermöglicht haben und Ihnen die Welt vorgestellt haben, immens. In manchen Abschnitten empfahl Buddha, die Dankbarkeit ihres Mitgefühles mit persönlichen Diensten auszudrücken. | ||
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+ | <div freeverse> | ||
+ | mitfühlend gegenüber deren Familie, | ||
+ | genannt werden | ||
+ | Brahma, | ||
+ | die ersten Lehrer, | ||
+ | jene würdig der Gaben, | ||
+ | für ihre Kinder. | ||
+ | So sollte der Weise ihnen zollen | ||
+ | Würdigung, | ||
+ | Ehrung | ||
+ | mit Speise und Trank | ||
+ | Bekleidung und Liegen | ||
+ | Salbung und Baden, | ||
+ | und waschen deren Fuß. | ||
+ | Diese Dienste deren Eltern erweisend, | ||
+ | die Weisen | ||
+ | genau hier werden gelobt | ||
+ | und nach dem Tod | ||
+ | sich im Himmel erfreuen. | ||
+ | ]! < | ||
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+ | Wie auch immer zeigt [[http:// | ||
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+ | Dieses Prinzip paßt auch zu Ihren Lehrern, wie Buddha seinen Schülern erklärte: | ||
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+ | Mit anderen Worten ist der Weg, um einem Lehrer sein Mitgefühl und sein Wohlwollen, in seinem Lehren, zurückzuzahlen, | ||
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+ | Was die Pflichten, die Sie sich selbst für Ihr vorangegangenes gutes Karma schulden, betrifft, ist der beste Weg, diesen Nutzen als Möglichkeit für weiteres gutes Karma zu sehen und nicht einfach die Freude und Annehmlichkeit, | ||
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+ | Dies sind ein paar Lektionen über Güte und Einfühlvermögen, | ||
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+ | Aber gut ausgerichtete Dankbarkeit kann auch Lektionen für ein weiteres Training des Geistes sein. | ||
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+ | Zuerst sind da die Lektionen, die die Natur des menschlichen Handelns selbst berührt. Der Sinn dafür, das Sie aus den Taten anderer Personen einen Nutzen gezogen haben, unterstreicht den Punkt, daß Handlungen zu Resultaten führen; Die Bedeutung, die Sie den Absichten, anderer Personen, im Helfen geben, unterstreicht den Punkt, daß die Qualität der Handlungen in der Absicht dahinter liegt; und der Sinn dafür, daß andere Personen aus sich heraus gehen, um Ihnen zu helfen, unterstreicht, | ||
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+ | Alle drei Punkte, die Wirksamkeit von Taten, die Wichtigkeit von Absichten und die Existenz einer Wahlmöglichkeit, | ||
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+ | Dankbarkeit gibt auch Übung im Entwickeln von Qualitäten, | ||
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+ | In gleicher Weise erfordert Dankbarkeit Achtsamkeit. In der originalen Bedeutung Buddhas Worte, heißt Achtsamkeit, | ||
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+ | Wir auch immer sind nicht alle gelehrten Lektionen über Dankbarkeit von herzerwärmender Sorte. Anstelle dessen geben sie ein Gefühl von // | ||
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+ | Sie haben vielleicht schon einmal von dem Abschnitt gehört, in dem der Buddha sagte: | ||
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+ | Wenn Sie daran denken, wie schwierig jede dieser Beziehungen sein kann, ist es nicht überraschend, | ||
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+ | Selbst die Pflicht der Dankbarkeit, | ||
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+ | Dieses Begehren wächst noch stärker, wenn Ihr Einfühlvermögen es Ihnen erlaubt, an jene zu denken, die ungewollt Opfer bringen mußten, um Sie am Leben zu erhalten. Jeden Tag, riet Buddha, sollten Sie über die Tatsache reflektieren, | ||
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+ | Dieses Gefühl von Verschuldung, | ||
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+ | Da ist nun mal kein Weg um die Tatsache herum, daß unsere Leben von der Güte und der Mühsal anderer abhängig sind, und wir können diesem Resultat von Schuld nicht dadurch entkommen, indem wir dies kaltherzig verneinen oder unbekümmert wegwischen. Wenn wir dieses nicht jetzt zurückzahlen, | ||
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+ | Um dieser Verstrickung zu entkommen, benötigen wir andere Wege heraus, einen Weg den der Buddha durch das Schulen seines Geistes fand, um ein Glück zu erreichen, das nicht länger von der Güte und den Opfern anderer anhängig ist. Und auch wenn dieses Glück ein Entfernen ermöglicht, | ||
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+ | Dies deshalb, da unbedingtes Glück Ihnen erlaubt die Begierde und das Festhalten, durch welche Sie wiederholend die Identität eines Wesens annehmen, abzulegen. Sich selbst als ein Wesen zu identifizieren, | ||
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+ | Zur selben Zeit ist das Beispiel Ihres Verhaltens und Ihrer geistigen Freiheit ein Geschenk für andere und zeigt anderen gleichermaßen, | ||
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+ | Sicherlich ist es sehr selten, daß eine Person diese Route zur Freiheit wählt, aber dies macht es nicht weniger wertvoll oder weniger relevant. So wie dies mit Dankbarkeit und Gönnern ist, ist es eine Gelegenheit die offen ist etwas Seltenes und Unverwechselbares zu werden, und für jene mit dem Erkenntnisvermögen dieses wertzuschätzen zu können, und die Entschlossenheit haben, wirklich gütevoll und frei von Schulden zu werden, ein gangbarer Weg. | ||
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+ | Diese Übersetzung des Originals ins Deutsche, gegeben vom Bearbeiter-Team, | ||
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