Hier werden die Unterschiede zwischen zwei Versionen angezeigt.
Beide Seiten der vorigen RevisionVorhergehende ÜberarbeitungNächste Überarbeitung | Vorhergehende Überarbeitung | ||
de:lib:authors:thanissaro:headandhearttogether:section0013 [2019/06/24 10:54] – h_copyright Johann | de:lib:authors:thanissaro:headandhearttogether:section0013 [2021/04/18 11:03] (aktuell) – logo de Johann | ||
---|---|---|---|
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
+ | <div navi> | ||
+ | <div center round todo 60%> | ||
+ | |||
+ | ====== Unwissenheit (Ignoranz) ====== | ||
+ | |||
+ | Title: | ||
+ | |||
+ | Summary: | ||
+ | |||
+ | <div #h_meta> | ||
+ | |||
+ | <div # | ||
+ | |||
+ | |||
+ | <div # | ||
+ | |||
+ | <div # | ||
+ | |||
+ | <div # | ||
+ | |||
+ | <div # | ||
+ | |||
+ | <div # | ||
+ | |||
+ | <div # | ||
+ | |||
+ | <div # | ||
+ | |||
+ | <div # | ||
+ | |||
+ | <div # | ||
+ | |||
+ | <div # | ||
+ | |||
+ | </ | ||
+ | |||
+ | <div # | ||
+ | |||
+ | <div # | ||
+ | |||
+ | </ | ||
+ | |||
+ | <span # | ||
+ | |||
+ | <div chapter> | ||
+ | |||
+ | Unwissenheit, | ||
+ | |||
+ | Die vier Wahrheiten sind (1) Streß (Leiden), das alles, von der kleinsten Spannung bis zur größten Qual, umfaßt; (2) die Ursache von Streß; (3) die Beendigung von Streß; und (4) der Pfad der zur Beendigung von Streß führt. Als Buddha diese Wahrheiten lehrte, lehrte er auch, daß sein volles Erwachen davon kam, diese auf drei Eben zu verstehen: Sie zu erkennen, das Geschick, welches für jede nötig ist, zu kennen, und das Wissen, daß er diese Geschicke vollkommen gemeistert hat. | ||
+ | |||
+ | Streß beschrieb er mit Beispielen, wie Geburt, Altern, Krankheit und Tod; Kummer, Elend und Trennung. Dann faßte er die Varianten von Streß in fünf Kategorien zusammen, welche er die fünf Festhalteansammlungen nannte: Festhalten an physische Form; Festhalten an Wohlgefühl, | ||
+ | |||
+ | Diese vier Wahrheiten sind nicht nur Tatsachen über Streß. Sie sind Zuordnungen um Ihren Erfahrungen zu umgrenzen, sodaß Sie sie diagnostizieren und das Problem des Streßes heilen können. Anstelle Erfahrungen in Begriffen von Selbst oder Andere, zum Beispiel, zu betrachten, oder in Begriffen was Sie mögen und nicht mögen, sehen Sie diese in Begriffen davon wo da Streß ist, was ihn verursacht, und der Ursache ein Ende bereiten, an. Wenn Sie die Bereiche der Erfahrungen einmal in dieser Weise unterteilen können, erkennen Sie, daß jede dieser Zuordnungen eine Aktivität ist. Das Wort “Streß” mag ein Nomen sein, doch die Erfahrung von Streß wird durch Absichten geform. Es ist etwas, daß Sie //tun//. Das Selbe gilt auch für die anderen Wahrheiten. Im Sehen dessen, können Sie am Perfektionieren des Geschickes, passend zu jeder Aktivität, arbeiten. Das Geschick im Bezug auf Streß ist, ihn zu einem Punkt zu verstehen, an dem Sie kein Begehren, Ablehnung oder Verwirrung, gegenüber dieses Tun, haben. Um die Geschicke vollkommen zu machen, müssen Sie auch den Grund von Streß ablegen, um dessen Enden zu verwirklichen und den Pfad, zu dessen Enden entwickeln. | ||
+ | |||
+ | Jedes dieser Geschicke ist dem anderen dienlich. Wenn, zum Beispiel, Zustände von Konzentration im Geist aufkommen, beobachten Sie diese nicht einfach nur im Aufkommen und Vergehen. Konzentration ist Teil des Pfades, und so ist das passende Geschick, zu versuchen sie zu entwickeln: verstehen, was sie beständiger wachsen läßt, subltiler, solider. Im Tun dessen, entwickeln Sie auch andere Faktoren des Pfades, bis Ihre Konzentration mehr wie einfach zu sein ist: ein strahlendes Wesen, gegenwärtig sein, nichts sein, eins mit Leerheit sein. | ||
+ | |||
+ | Aus diesem Blickwinkel, | ||
+ | |||
+ | Der Pfad zu diesem Erwachen ist notwendiger Weise stufenförmig, | ||
+ | |||
+ | Doch so Ihre Geschicke sich verdichten, ist das Erwachen, welches sie fördern, ein plötzliches. Des Buddhas Bildniss ist das der Kontinentalplatte an der Küste von Indien: eine stete Neigung, gefolgt von einen plötzlichen Abgrund. Nach dem Abgrund bleibt keine Spur von geistigem Streß mehr übrig. Das ist, wo Sie wissen, daß Sie das Geschick gemeistert haben. Und das ist dann wo Sie die Vier Edlen Wahrheiten wirklich kennen. | ||
+ | |||
+ | Verlangen, zum Beispiel, ist etwas, daß Sie tagtäglich erfahren, doch bis dann wo Sie es völlig ablegen, kennen Sie es nicht wirklich. Sie können Streß jahrein, jahraus, ohne Ende erfahren, sollange bis Sie ihn zu einem Punkt verstanden haben, an dem Begehren, Ablehung und Verwirrung weg sind. Und auch wenn alle vier Geschicke, so Sie sie entwickeln, einen stärkeren Sinn von Gewahrsein und Entspannung mit sich bringen, wissen Sie nicht wirklich warum diese so wichtig sind, bis Sie geschmeckt haben, wohin deren völliges Meistern hinführen tut. | ||
+ | |||
+ | Doch selbst vollständiges Wissen über die Vier Edlen Wahrheiten, ist kein Ende, an sich, und für sich. Es ist ein Mittel für etwas viel größeres: Nibbāna wird am Ende von Streß gefunden, doch ist es viel mehr als das. Es ist völlige Befreiung von allen Einschränkungen durch Zeit und Raum, Existenz oder Nichtexistenz, | ||
+ | |||
+ | So selbst mit dem vollständigen Wissen über die Vier Edlen Wahrheiten, um ein anderes Gleichnis zu nutzen, nur das Floß über den Fluß seiend, müssen Sie da volle Aufmerksamkeit auf dieses Floß richten, während Sie Ihren Weg des Querens tun. Nicht nur, daß Sie dieses Wissen zum vollen Erwachen bringt, hilft es Ihnen auch jede Verwirklichung auf dem Weg zu beurteilen. Es tut dieses auf zwei Arten. Erstens versorgt es Sie mit einem Standard der Beurteilung dieser Verwicklichungen: | ||
+ | </ | ||
+ | </ | ||
+ | |||
+ | <div navigation> | ||
+ | |||
+ | <span # | ||
+ | |||
+ | <div # | ||
+ | <div showmore > | ||
+ | <div # | ||
+ | <div # | ||
+ | |||
+ | Diese Übersetzung des Originals ins Deutsche, gegeben vom Bearbeiter-Team, | ||
+ | <div # | ||
+ | <div # | ||
+ | <div # | ||
+ | |||
+ | <div # | ||
+ | |||
+ | <div # | ||
+ | |||
+ | <div # | ||
+ | |||
+ | <div # | ||
+ | |||
+ | <div f_zzecopy> | ||
+ | |||
+ | </ | ||
+ | |||
+ | <div # | ||
+ | |||
+ | <div # | ||
+ | " | ||
+ | |||
+ | <div # | ||
+ | |||
+ | </ | ||
+ | </ | ||
+ | </ | ||
+ | |||
+ | ---- | ||
+ | |||
+ | <div # |