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Atemmediation in aller Kürze: Lehren einer thailändischen buddhistischen Laienpraktizierenden

Atemmediation in aller Kürze

Summary:

Atemmediation in aller Kürze: Lehren einer thailändischen buddhistischen Laienpraktizierenden

von

Upasika Kee Nanayon

übersetzt aus dem Thailändischen von

Thanissaro Bhikkhu

Übersetzung ins Deutsche von:

Samana Johann

Alternative Übersetzung: noch keine vorhanden

Das sind eine Menge an Leuten, die sich schämen über deren Trübungen zu sprechen, die aber nicht beschämt sind, über die Trübungen anderer zu reden. Jene, die gewillt sind, über deren eigene Krankheiten, deren eigene Trübungen, in einer gerade heraus gerichteten Weise, zu berichten, sind wenige und weit abseits. Als ein Ergebnis, wird die Krankheit der Trübung verschwiegen und geheim gehalten, sodaß wir nicht merken wie ernst und ausgedehnt sie ist. Wir alle leiden darunter und doch ist keine offen dafür. Keiner ist wirklich daran interessiert, seine oder ihre eigenen Trübungen zu diagnostizieren…

Wir müssen eine geschickte Aufwartung finden, wenn wir erhoffen diese Krankheit hinaus fegen zu können, und wir müssen offen damit sein, uns unsere Trübungen, vom Gröbsten bis zur subtilsten Ebene, einzugestehen, sie in deren kleinsten Details herunter zu sezieren. Nur dann werden wir an unserer Ausübung gewinnen. Wenn wir auf uns in einer oberflächlichen Weise blicken, kann es gut sein, daß wir meinen, schon fein, so wie wir sind, zu sein, schon alles wissen, was wir zu wissen benötigen. Und dann, wenn die Trübungen mit voller Kraft als Zorn oder Wahn frei werden, stellen wir uns taub, es sein nichts falsch, und auf diese Weise werden die Trübungen zu einer versteckten Krankheit, schwer einzufangen, schwer zu diagnostizieren…

Wir müssen stark sein, im Bekämpfen von Trübungen, Verlangen und Illusionen jeder Art. Wir müssen unsere Kraft gegen sie erproben, und sie unter unsere Kontrolle bringen. Wenn wir sie unter unsere Kontrolle bringen können, können wir auf deren Rücken reiten. Wenn wir das nicht können, reiten sie auf unserem Rücken, machen uns zu deren Arbeit, ziehen uns an der Nase herum, machen uns wollen, nutzen uns, auf alle Arten, ab.

So, sind wir immer noch Lasttiere? Sind wir Lasttiere weil unsere Trübungen und Verlangen auf unseren Rücken reiten? Haben sie einen Ring durch unsere Nase getan? Wenn Sie an den Punkt kommen, an dem Sie genug haben, müssen Sie stoppen, stoppen und sehen Sie sich die Trübungen an, wie sie ins Entstehen kommen, was sie wollen, was sie essen, was sie köstlich finden. Machen Sie es zu Ihrem Sport, die Trübungen zu beobachten und sie auszuhungern, wie eine Person, die eine Abhängigkeit aufgibt… Sehen Sie nach, ob es die Trübungen aufregt. Hungern sie bis zu einem Punkt, an dem sie zu sabbern beginnen? Dann lassen Sie sie nicht essen. Was immer sein mag, lassen Sie sie nicht essen, von was immer sie abhängig sind. Alles in Allem, sind da genügend andere Dinge zu essen. Sie müssen hart mit ihnen sein, hart zu sich „Selbst“, wie dieses… „Hungrig? Gut, weiter so, sei hungrig! Wirst du sterben? Fein! Tue nur, stirb!“ Wenn Sie diese Haltung einnehmen können, sind Sie fähig über alle Arten von Abhängigkeiten zu siegen, alle Arten von Trübungen, denn Sie befriedigen die Begierden nicht, Sie nähren die Begierden nicht, die für den Zweck des Vorzugfindens, an physischen Dingen, existieren. Es ist Zeit anzuhalten, Zeit aufzugeben, diese Dinge zu nähren. Wenn sie dazu kommen zu schwinden und zu sterben, lassen Sie sie streben. Alles in Allem, warum sollten Sie sie fett und gut ernährt halten?

Ganz egal wie, Sie müssen daran bleiben ihr Herz, auf Ihre Verlangen und Trübungen auszulegen, bis sie verblühen und verschwinden. Lassen Sie sie nicht ihre Köpfe erheben. Drücken Sie sie mit ihrem Daumen hinunter. Dieses ist die Art der geradlinigen Ausübung, der Sie folgen müssen. Wenn Sie standfest sind, wenn Sie ihnen einen Widerstandskampf liefern, bis sie alle weggebrannt sind, dann ist da kein anderer Sieg, der dazu nur in die Nähe kommen würde, kein anderer Sieg, irgendwo gleich dem Sieg über die Verlangen und Trübungen in Ihrem Herzen.

Das ist warum der Buddha uns lehrte, ein Herz unseren Trübungen, in all unseren Aktivitäten, zu schenken: sitzend, stehend, gehend und liegend. Wenn wir das nicht tun, werden diese uns, in all unserer Aktivitäten, verbrennen…

Wenn Sie Dinge umsichtig bedenken, werden Sie sehen, daß Buddhas Lehren alle vollkommen richtig sind, in beider Hinsicht, so wie sie uns sagen die Krankheit der Trübungen zu untersuchen, und wie sie uns sagen sie los zu lassen, zu zerstören und Trübungen auszulöschen. All diese Schritte sind da, und so brauchen wir uns nicht zu sorgen, wie wir mit der Untersuchung, und dem Entfernen dieser Krankheit, vorgehen sollen. Dieses wird nur dann zu einem Mysterium und schwer zu sehen, wenn Sie seine Lehren studieren, ohne Bezüge zu gewinnen, in dem Sie beginnen Ihre eigenen Trübungen weg zu tun. Leute wollen nicht über deren eigene Trübungen sprechen, und so bleiben sie vollkommen ignorant über. Sie werden alt und sterben, ohne irgend etwas über deren Trübungen zu wissen.

Wenn wir zu üben beginnen, wenn wir beginnen zu verstehen, wie die Trübungen unsere Herzen verbrennen, daß ist dann wie wir uns langsam zu verstehen beginnen. Leiden und Trübungen verstehen, und zu lernen Trübungen auszulöschen, gibt uns Raum zum Atmen…

Wenn wir lernen, wie man die Feuer der Trübungen ausmacht, wie man sie zerstört, bedeutet das, daß wir Werkzeuge haben. Wir können uns trauen, keine Zweifel, kein Abwenden auf einen anderen Pfad der Ausübung, denn wir sind uns sicher, daß die Ausübung in dieser Art ist, Unbeständigkeit zu besinnen, Leiden und Nicht-Selbst, in dieser Weise, zu jeder Zeit, macht uns wirklich frei von Trübungen.

Das Selbe gilt für Tugend, Konzentration und Einsicht. Sie sind unsere Werkzeuge, und wir benötigen ein vollständiges Set. Wir benötigen die Einsicht, die von rechter Ansicht, und die Tugend, die von Selbstdisziplin, kommt. Tugend ist sehr wichtig. Tugend und Einsicht sind wie unsere recht und linke Hand. So wo immer da Tugend ist, müssen Sie Einsicht dabei haben. Wo immer da Einsicht ist, müssen Sie Tugend haben. Einsicht ist, was Ihnen ermöglicht zu wissen; Tugend ist was Ihnen ermöglicht los zu lassen, Ihre Abhängigkeiten aufzugeben und zu zerstören. Tugend ist nicht nur eine Sache von fünf oder acht Tugendregeln, wissen Sie. Sie muß sich mit den feinsten Detail auseinander setzen. Was immer Ihre Einsicht als den Grund des Leidens erkennt, müssen Sie dort stoppen und los lassen.

Tugend ist etwas, daß sehr tiefgründig geht und genau ist. Loslassen, aufgeben, entsagen, abstehen, abschneiden und zerstören: All diese Dinge sind Angelegenheit von Tugend. Dieses ist warum Tugend und Einsicht zusammen gehen müssen, gerade so, wie Ihre recht und linke Hand einander helfen. Sie helfen einander die Trübungen wegzuwaschen. Das ist dann wo Ihr Geist zentrier, strahlend und klar wird. Diese Dinge zeigen deren Nutzen genau dort im Geist. Wenn wir diese Werkzeuge nicht haben, ist es, als ob wir keine Hände und Füße haben: Wir wären nicht fähig irgendwo hinzukommen. Wir müssen unsere Werkzeuge nutzen, Tugend und Einsicht, um Trübungen zu zerstören. Das ist, wo Ihr Geist dann profitieren wird…

Dieses ist warum der Buddha uns lehrte, beim Üben in Tugend, Konzentration und Einsicht zu bleiben. Wir müssen fit in diesen Dingen bleiben. Wenn wir unser Training, nicht wie wir sollten, einhalten, würden unsere Werkzeuge, zum Auslöschen von Leiden und Trübungen, nicht scharf sein, und wären nicht sehr nützlich. Sie wären den Trübungen kein Gegner. Die Trübungen haben monströse Macht den Geist innerhalb eines Augenzwinkerns zu verbrennen. Angenommen der Geist ist still und neutral: Der geringste Sinneskontakt kann Dinge unverzüglich zum Brennen bringen, indem er uns erfreut oder unerfreut macht. Warum?

Sinneskontakt ist unser Maßstab für das Erkennen, wie standhaft oder schwach unsere Achtsamkeit ist. Die meiste Zeit rührt es Dinge auf. Sobald da eine Berührung im Wege des Ohrs oder Auges ist, sind die Trübungen sehr flink. Wenn das der Fall ist, wie können wir Dinge unter Kontrolle halten? Wie gewinnen wir Kontrolle über unsere Augen? Wie gewinnen wir Kontrolle über unsere Ohren, Nase, Zunge, Körper und Geist? Wie können wir Achtsamkeit und Einsicht, verantwortlich für diese Dinge, gewinnen? Dieses ist eine Angelegenheit der Ausübung, rein und simpel… unsere eigenen Angelegenheiten, etwas, mit dem wir uns selbst testen können, um zu sehen warum Trübungen so rasch auffackeln wenn Sinneskontakt erfolgt.

Sagen wir angenommen, daß wir eine Person jemanden kritisieren hören. Wir können zuhören und uns dennoch nicht aufregen. Aber angenommen, daß uns der Gedanke aufkommt: „Tatsächlich kritisiert sie mich.“ Sobald wir dieses „mich“ heraufbeschwören, sind wir unverzüglich zornig und unerfreut. Wenn wir viel von diesem „mich“ zusammenbrauen, können wir sehe entsetzt werden. Alleine dieser Umstand sollte es uns möglich machen zu beobachten, daß so bald unser „Selbst“ ins Spiel kommt, wir unverzüglich leiden. So passiert das. Wenn da kein Sinn von Selbst hoch kommt, können wir ruhig und gleichgültig verbleiben. Wenn sie andere Leute kritisieren, können wir in Gleichgültigkeit verbleiben, doch sobald wir rückschließen, daß sie uns kritisieren, kommt unser „Selbst“ auf und nimmt unverzüglich daran teil, und wir brennen unverzüglich mit den Trübungen. Warum?

Sie müssen dem große Aufmerksamkeit geben. Sobald Ihr „Selbst“ aufkommt, kommt Leiden, zu genau diesem Moment, mit auf. Das Selbe bewahrheitet sich auch, wenn Sie einfach nur denken. Das „Selbst“ an das sie denken, strömt in allerlei Arten von Angelegenheiten aus. Der Geist wird stets mit Trübungen, Verlangen und Anhaftung überall hin zerstreut. Er hat wenig Achtsamkeit und Einsicht über Dinge zu wachen, und so wird er stets in irgend einer Weise von Verlangen und Trübungen davon getragen.

Und doch nehmen wir es nicht wahr. Wir denken alles ist fein mit uns. Ist da irgend jemand unter uns, der erkennt, daß dieses es ist, was vor sich geht? Wir sind viel zu niedergedrückt, nieder gedrückt von unserer eigenen Unwissenheit. Ganz egal wie viel der Geist in Trübungen und Unwissenheit erstickt ist, bekommen wir es nicht mit, denn diese halten uns taub und blind…

Da ist kein physisches Werkzeug, daß Sie nutzen können, um die Krankheit Trübung ausfindig zu machen oder zu heilen, denn sie kommt nur auf wenn da Sinneskontakt ist. Sie hat keine Substanz an sich. So lange das Zündholz nicht in Kontakt mit der Reibfläche, auf der Seite der Box, kommt, würde da kein Feuer aufkommen. Aber sobald wir es gegen die Seite der Box streichen, flammt es auf. Wenn es sogleich aus geht, ist alles was verbrannt ist der Zündkopf. Wenn es nicht mit dem Zündkopf endet, verbrennt es das Zundholz. Wenn es nicht mit dem Zündholz endet, und mit irgend etwas anderem brennbarem zusammen trifft, kann es zu einem enormen Feuer anwachsen.

Wenn Trübungen im Geist aufkommen, beginnt es mit dem geringsten Kontakt. Wenn wir schnell sein können, und es genau dort aus machen, ist es wie ein Zündholz streichen, das für einen Augenblick aufleuchtet — chae — , und dann genau dort am Zündkopf stirbt. Die Trübung löst sich genau dort auf. Aber wenn wir es nicht sofort nach dem Aufkommen aus machen, und es Angelegenheiten zusammenbrauen lassen, ist es wie Öl ins Feuer zu gießen.

Wir müssen die Krankheit der Trübung, in unserem Geist, beobachten, um zu sehen, was deren Symptome sind, warum sie so schnell entfachen. Sie können nicht ungestört bleiben. In der Minute, in der Sie sie stören, entfachen sie in Flammen. Wenn dieses der Fall ist, was können wir tun, um uns selbst vorzubereiten? Wie können wir Achtsamkeit aufstocken, bevor Sinneskontakt eintrifft?

Die Art Aufzustocken, ist Meditation zu üben, so wie den Atem im Geist zu behalten. Dieses ist was unsere Achtsamkeit vorbereitet macht, sodaß wie voran den Trübungen bleiben können, um sie davon abzuhalten aufzukommen, solange wir unser Thema der Meditation, als innere Zuflucht für den Geist, haben.

Des Geistes äußere Zuflucht ist der Körper, welche aus physischen Elementen zusammengesetzt ist, aber die innere Zuflucht, ist der Gegenstand der Meditation, die wir nutzen, um seine Achtsamkeit zu üben, gesammelt und gewahr zu sein. Was immer Thema wir benutzen, ist das der Unterschlupf für den Geist, der ihn vom Herumwandern, Zusammenbrauen von Gedanken und Vorstellen abhält. Das ist warum wir einen Gegenstand der Meditation benötigen. Lassen Sie den Geist nicht nach seinen Voreingenommenheiten jagen, so wie es gewöhnliche Leute machen, die nicht meditieren. So wir ein Meditationsthema haben, um diesen Affen von einem Geist so zu fangen, daß er immer weniger und weniger vorsätzlich, Tag für Tag, wird, wird er nach und nach ruhiger werden, herunter kommen, bis er für längere Perioden fest stehen kann, abhängend davon wie viel wir uns selbst üben und beobachten.

Nun was das, wie wir Atemmeditation tun, betrifft: Die Texte sagen lange ein- und auszuatmen, schwer oder leicht, und dann kurz ein und kurz ausatmen, wieder, schwer oder leicht. Dieses sind die ersten Stufen des Trainings. Danach richten wir uns nicht an der Länge des Einatmens und Ausatmens aus. Anstelle sammeln wir unsere Aufmerksamkeit an einem Punkt des Atems und halten das aufrecht, bis sich der Geist beruhigt und still ist. Wenn der Geist dann still ist, sammeln Sie sich auf die Stille des Geistes, und zur selben Zeit sind Sie sich dem Atem bewußt.

An diesem Punkt sammeln Sie sich nicht direkt auf den Atem. Sie richten sich auf den Geist, der still und in seiner Normalität ist, aus. Sie sammeln sich fortwährend auf die Normalität des Geiste, und zur selben Zeit sind Sie sich dem Ein- und Ausatmen bewußt, ohne sich wirklich auf den Atem zu sammeln. Sie bleiben einfach beim Geist, doch beobachten Sie ihn mit jedem Ein- und Ausatmen. Normaler Weise, wenn Sie körperliche Arbeit tun und Ihr Geist in seiner Normalität ist, können Sie wissen was Sie tun, doch warum können Sie sich nicht Ihres Geistes bewußt sein? Immerhin ist es ein Teil des Körpers.

Für manche von Ihnen ist das neu, was der Grund ist, warum Sie nicht wissen, wie Sie sich auf den Geist in Normalität, mit jedem Ein- und Ausatmen richten können, ohne sich direkt auf den Atem selbst auszurichten. Was wir hier tun ist üben, wie man sich dem Körper und Geist bewußt ist, rein und simple, an sich und für sich selbst…

Beginnen Sie damit sich für 5, 10 oder 20 Minuten auf den Atem zu sammeln. Atmen sie lange ein und lange aus, oder kurz ein und kurz aus. Zur selben Zeit bemerken Sie die Bereiche wie sich der Geist fühlt, wie er beginnt sich zu setzen, wenn Sie Achtsamkeit auf den Atem achtend haben. Sie müssen aus diesem Beobachten eine Angelegenheit machen, denn gewöhnlich atmen Sie aus Gewohnheit, und Ihre Aufmerksamkeit ist da bei weit entfernt. Die richten sich nicht auf den Atem, Sie sind sich dessen nicht wirklich bewußt. Das führt Sie dazu, daß Sie denken, es sei schwer sich auf den Atem zu konzentrieren, doch ist es eigentlich ganz einfach. Nicht zuletzt kommt der Atem von selbst hinein und hinaus, aufgrund seine eigenen Natur. Da ist nichts schwierig am Atmen. Es ist nicht wie andere Themen in der Meditation. Wenn Sie zum Beispiel ausüben, sich dem Buddha, oder buddho wiederzuerinnern, müssen sie dabei bleiben buddho, buddho, buddho zu wiederholen.

Sie können natürlich auch buddho im Geist, mit jedem Ein- und Ausamten, wiederholen, aber dieses ist eine sehr anfängliche Stufe. Sie wiederholen buddho, um den Geist davon anzuhalten Gedanken, und andere Dinge zusammen, zu brauen. Dabei bleibend, einfach dieses zu wiederholen, kann des Geistes Neigung, sich zu zerstreuen, schwächen, den der Geist kann immer nur einen Gegenstand zu einem Zeitpunkt annehmen. Dieses ist etwas, daß Sie beobachten müssen. Die Wiederholung hält den Geist ab, Gedanken zu denken und diesen nachzuklettern.

Nachdem sie bei dieser Wiederholung geblieben sind, Sie müssen die Anzahl nicht zählen, wird sich der Geist setzen, um sich dem Atem mit jedem Ein- und Ausatmen bewußt zu sein. Er wird beginnen still, neutral und in Normalität zu sein.

Diese ist dann, daß Sie sich auf den Geist, Anstelle auf den Atem, richten. Lassen Sie von Atem los, und konzentrieren Sie sich auf den Geist, aber immer noch abseits des Atems bewußt. Sie brauchen nicht zu merken, wie lange oder kurz der Atem ist. Bemerken Sie den Geist in seiner Normalität stehend, mit jedem Ein- und Ausatmen. Erinnern Sie sich dessen umsichtig, sodaß sie dieses in die Ausübung umsetzen können.

Die Haltung: Um sich auf den Atem zu konzentrieren, ist Sitzen eine bessere Haltung als stehen, gehen oder liegen, denn die Empfindungen, die mit manchen anderen Haltungen aufkommen, übersteigen oft die Empfindungen des Atems. Gehen rüttelt den Körper zu sehr herum, Stehen für eine längere Zeit, kann Sie müde machen, und wenn der Geist sich setzt, wenn Sie liegen, neigen Sie dazu einzuschlafen. Mit den Sitzen ist es möglich in einer Haltung zu bleiben und den Geist, gut gesetzt, für einen längeren Zeitraum zu beobachten. Sie können die Feinheiten des Atems und des Geistes natürlich und automatisch beobachten.

Hier möchte ich die Schritte der Atemmeditation komprimieren, um zu zeigen, wie alle vier Tetraden, die in den Texten bemerkt sind, auf einmal ausgeübt werden können. Mit anderen Worten ist es möglich, sich auf den Körper, Gefühle, den Geist und das Dhamma, alle in einer Sitzung, zu konzentrieren? Dieses ist eine wichtige Frage für uns alle. Sie könnten, wenn Sie wollten, genau diesen Schritten in den Texten folgen, so wie starke Kraft in geistiger Vertiefung (Jhana) zu entwickeln, aber das benötigt viel Zeit. Es ist nicht passend für uns, die wir alt sind, und nur mehr wenig Zeit übrig haben.

Was wir benötigen, ist eine Weg, um unsere Aufmerksamkeit lange genug auf den Atem zu sammeln, um den Geist standhaft zu machen, und dann direkt zu Untersuchung übergehen, wie alle Gestaltungen unbeständig, streßreich und Nicht-Selbst sind, sodaß wir die Wahrheit aller Gestaltungen mit jedem Ein- und Ausatmen sehen können. Wenn sie dabei fortwährend bleiben können, ohne eine Pause, wird ihre Achtsamkeit stabil und behaglich genug werden, um Ihnen Einsicht aufkommen zu lassen, die es Ihnen ermöglicht klares Wissen und Vision zu erlangen.

Was also folgt, ist ein Führer zu einer Schritt für Schritt Ausübung, eine komprimierte Form der Atemmeditation… Geben Sie dem einen Versuch, bis Sie denken, daß dieses selbst Wissen aufkommen läßt, ohne Sie. Sie sind sicher Wissen durch sich selbst aufkommen zu lassen.

Die erste Sache, wenn loslegen auf den Atem zu meditieren, ist gerade zu sitzen, und ihre Achtsamkeit stabil zu halten. Atmen Sie ein. Atmen Sie aus. Machen Sie den Atmen, das er sich frei und entspannt an fühlt. Verspannen sie ihre Hände, Ihre Füße, oder Ihre Gelenke auf keine Weise. Sie müssen den Körper in einer Position halten, die sich passend zu Ihrem Atem an fühlt. Zu Beginn, atmen sie lange ein und lange aus, recht schwer, und langsam wird sich der Atem verkürzen, manchmal schwer und manchmal leicht. Dann atmen Sie 10 oder 15 Minuten kurz ein, und kurz aus, und dann wechseln Sie.

Nach einer Weile, wenn Sie achtsam gesammelt daran bleiben, wird sich der Atem nach und nach ändern. Beobachten Sie die Veränderung, für wieviele Minuten auch immer Sie wollen, dann seien Sie sich dem gesamten Atem bewußt, all dessen subtilen Empfindungen. Dieses ist der dritte Schritt, der dritte Schritt von den der ersten Tetrade: sabba-kaya-patisamvedi, sich darauf sammeln, wie der Atmen den gesamten Körper beeinflußt, in dem Sie alle Atemempfindungen, in all den verschiedenen Teilen des Körpers, und spezielle die Empfindungen im Bezug auf das Ein- und Ausatmen, beobachten.

Von da an, sammeln Sie sich auf die Empfindung des Geistes, an irgend einem Punkt. Wenn Sie dieses korrekt, für eine gute Weile, tun, werder der Körper, der Atem, nach und nach still werden. Der Geist wird ruhig werden. Mit anderen Worten, wächst der Atem, mit dem Bewußtsein zusammen über dem Atem, still. Wenn die Feinheiten des Atems still werden, zur selben Zeit, wie sich Ihr ungestörtes Bewußtsein setzt, wird der Atem noch stiller werden. Alle Empfindungen im Körper, werden schrittweise stiller und stiller. Dieses ist der vierte Schritt, die Stillung der Körpergestaltungen.

Sobald das passiert, beginnen Sie sich bewußt über die Gefühlen, die mit dem Stillen des Körper und des Geistes aufkommen, zu sein. Ganz gleich ob diese Gefühle des Wohls oder Verzückens, oder was immer sind, sie kommen klar genug auf, daß Sie diese besinnen können.

Die Stufen, die sie schon überwunden haben, den Atem hereinkommend und hinausgegehend beobachtend, lang und kurz, sollten genug sein, daß sie sehen, selbst wenn Sie sich nicht darauf konzentriert haben, daß der Atem unbeständig ist. Er verändert sich fortwährend, von lange herein und lange hinaus, in kurz herein und kurz heraus, von schwerfällig zu leicht und so weiter. Er ändert sich von einem Moment zum nächsten alleine.

Wenn Sie diese Unbeständigkeit des Körpers, mit anderen Worten, des Atems, erkannt haben, wird es Ihnen möglich sein die subtilen Empfindungen von Wohl und Weh, im Bereich der Gefühle, zu sehen. So beobachten Sie nun Gefühle, genau am selben Platz, wo Sie sich zuerst auf den Atem konzentriert haben. Selbst wenn da Gefühle aus der Gestilltheit des Körpers und des Geistes aufkommen, sind sie trotz der Gestilltheit unbeständig. Sie können sich ändern. So zeigt das Ändern der Empfindungen, im Bereich der Gefühle, Unbeständigkeit an sich und für sich, genau so wie der Atem.

Wenn sie Änderung im Körper, Änderung in Gefühle und Änderungen im Geist sehen, wird das Dhamma sehen genannt, d.h. Unbeständigkeit. Sie müssen das korrekt verstehen. Die erste Tetrade der Atemmeditation zu üben, enthält alle vier Tetraden der Atemmeditation. Mit anderen Worten, sehen sie die Unbeständigkeit des Körpers, wenn die Gefühle besinnen. Sie sehen die Unbeständigkeit der Gefühle, und besinnen sich dann auf den Geist. Auch der Geist ist unbeständig. Diese Unbeständigkeit des Geistes, ist Dhamma. Dhamma zu sehen, ist Unbeständigkeit zu sehen.

Wenn Sie die wahre Natur aller unbeständigen Dinge gesehen haben, dann bleiben Sie dabei der Unbeständigkeit zu jeder Zeit zu folgen, mit jeden Ein- und Ausatmen. Halten Sie das in all ihren Aktivitäten aufrecht, um zu sehen was als nächstes passiert.

Was als nächstes passiert ist Nichtbegehren. Los lassen. Dieses ist etwas, was Sie für sich selbst herausfinden müssen.

So sieht die komprimierte Atemmeditation aus. Ich nenne Sie komprimiert, weil sie alle Schritte in einem enthält. Sie müssen nicht einen Schritt nach dem anderen tun. Sammeln Sie sich einfach auf einen Punkt, dem Körper, und Sie werden die Unbeständigkeit des Körpers sehen. Wenn Sie die Unbeständigkeit des Körpers sehen, müßten Sie Gefühle sehen. Gefühle werden ihre Unbeständigkeit zeigen. Des Geistes Empfindsamkeit gegenüber Gefühlen, oder seine Gedanken und Vorstellungen, sind auch unbeständig. All diese Dinge ändern sich. Dieses ist wie Sie Unbeständigkeit kennen lernen…

Wenn Sie geschickt werden, in dieser Weise zu Sehen und zu Wissen, bleiben Sie mit dieser Unbeständigkeit, Streßhaftigkeit und Nicht-Selbstheit von Ihrem „Selbst“, und sie treffen das wahre Dhamma. Das Dhamma, daß sich ständig wie Feuer ändert, mit Unbeständigkeit, Streß und Nicht-Selbstheit brennt, ist das Dhamma der Unbeständigkeit aller Gestaltungen. Aber weiter darin, im Geist, oder in der Beschaffenheit des Bewußtsein, ist etwas Spezielles, über die Reichweite von jeder Art von Feuer hinaus. Da ist kein Leiden, oder Streß von jeder Art. Dieses Ding, welchen „innen“ liegt: Sie können sagen, daß dieses innerhalb des Geistes liegt, aber es ist nicht wirklich der Geist. Es ist nur, daß der Kontakt dort im Geist ist. Da ist keine Art, wie man es wirklich beschreiben kann. Nur das Erlöschen aller Trübungen, wird Sie dazu führen, es für Sie selbst zu wissen.

Dieses „etwas Besonderes“ innen, existiert aus seiner Natur heraus, doch Trübungen haben es rund herum bedeckt. All diese gefälschten Dinge, die Trübungen, bleiben dabei in den Weg zu gehen, und nehmen von allem Besitz an, sodaß diese spezielle Natur, zu jederzeit innen gefangen bleibt. Tatsächlich ist da nichts in der Dimension von Zeit, daß damit verglichen werden kann. Da ist nichts, mit dem Sie es beschreiben können, aber es ist etwas, zu dem sie durchdringen können, um zu sehen, d.h. mit dem Durchdringen von Trübungen, Verlangen und Anhaftung, zu einem Zustand, wo der Geist rein, strahlend und ruhig ist. Das ist die einzige Sache, die wichtig ist.

Aber es hat nicht nur eine Ebene. Da sind viele Ebenen, von der äußeren Rinde, zu der inneren Rinde, und weiter zum Splintholz, bevor sie das Kernholz erreichen. Das wahre Dhamma ist wie Kernholz, doch da ist eine Menge im Geist, das kein Kernholz ist. Die Teile, die kein Kernholz sind, werden nach und nach vergehen und sich auflösen, doch das Kernholz wird nicht vergehen. Das ist eine Art Vergleich, denn wir machen können. Es ist wie ein Baum, der stehend stirbt. Die Blätter fallen ab, die Äste verrotten, die Rinde und das Splintholz, rottet dahin, und läßt nichts außer das wahre Kernholz übrig. Das ist ein Vergleich, den wir, mit der Sache, die wir Todlosigkeit nennen, machen können, diese Beschaffenheit, die keine Geburt hat, keinen Tod, kein Verändern. Wir können es auch Nibbana nennen, oder das Unbedingte. Es ist alles das Selbe.

Nun dann. Ist dieses nicht etwas, daß es wert ist, dort hinzu durchzubrechen, um zu sehen?…


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Anumodana puñña kusala!

de/lib/thai/kee/condensed.txt · Zuletzt geändert: 2021/04/18 11:05 von Johann