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Bhaya Sutta: Gefahren

Bhaya Sutta

Summary: Auch wenn Feuer, Flut und Krieg dazu führen können, Familien zu trennen, ist die Welt mit größeren Gefahren befallen. Hier ist eine narrensicher Art, alle samt zu überwinden.

AN 3.62 PTS: A i 178 Thai: AN 3.63

Bhaya Sutta: Gefahren

übersetzt aus dem Pali von

Ehrwürdigen Thanissaro Bhikkhu

Übersetzung ins Deutsche von:

jb für ZzE

Alternative Übersetzung: Käthi Pavoni

„Bhikkhus, ununterrichtete Allerweltsleute beschreiben drei Dinge als Mutter-und-Kind-zertrennende Gefahren. Welche Drei?

„Da kommt eine Zeit, in der ein Flächenbrand ausbricht. Wenn ein großer Flächenbrand ausbricht, verbrennt er Siedlungen, Dörfer und Städte. Wenn er Siedlungen, Dörfer und Städte verbrennt, kann eine Mutter dort, nicht zu ihrem Kind gelangen und das Kind kann nicht zu seiner Mutter gelangen. Dies ist das Erste, das ununterrichtete Allerweltsleute als eine Mutter-und-Kind-zertrennende Gefahr beschreiben.

„Dann wieder, kommt eine Zeit, in der eine große Wolke auftaucht. Wenn eine große Wolke auftaucht, wird eine große Wasserflut erzeugt. Wenn eine große Wasserflut erzeugt wird, überschwemmt sie Siedlungen, Dörfer und Städte. Wenn sie die Siedlungen, Dörfer und Städte überschwemmt, kann eine Mutter dort, nicht zu ihrem Kind gelangen und das Kind kann nicht zu seiner Mutter gelangen. Dies ist das Zweite, das ununterrichtete Allerweltsleute als eine Mutter-und-Kind-zertrennende Gefahr beschreiben.

„Dann wieder, kommt eine Zeit, in der Gefahr lauert und eine Invasion von wilden Stämmen. Macht annehmend, umringen sie das Land. Wenn dies geschieht, kann eine Mutter dort, nicht zu ihrem Kind gelangen und das Kind kann nicht zu seiner Mutter gelangen. Dies ist das Dritte, das ununterrichtete Allerweltsleute als eine Mutter-und-Kind-zertrennende Gefahr beschreiben.

„Dies sind die drei Dinge, welche ununterrichtete Allerweltsleute als Mutter-und-Kind-zertrennende Gefahren beschreiben.

„Doch da sind diese drei Dinge, die Mutter-und-Kind-vereinende Gefahren sind, doch Allerweltsleute beschreiben diese als Mutter-und-Kind-zertrennende Gefahren. Welche Drei?

„Da kommt eine Zeit, in der ein Flächenbrand ausbricht. Wenn ein großer Flächenbrand ausbricht, verbrennt er Siedlungen, Dörfer und Städte. Wenn er Siedlungen, Dörfer und Städte verbrennt, sind da Zeiten, in denen es so geschieht, daß eine Mutter zu ihrem Kind gelangen kann und das Kind zu seiner Mutter gelangen kann. Dies ist das Erste, das eine Mutter-und-Kind-vereinende Gefahr ist, doch Allerweltsleute beschreiben es als eine Mutter-und-Kind-zertrennende Gefahr.

„Dann wieder, kommt eine Zeit, in der eine große Wolke auftaucht. Wenn eine große Wolke auftaucht, wird eine große Wasserflut erzeugt. Wenn eine große Wasserflut erzeugt wird, überschwemmt sie Siedlungen, Dörfer und Städte. Wenn sie die Siedlungen. Dörfer und Städte überschwemmt, sind da Zeiten, in denen es so geschieht, daß eine Mutter zu ihrem Kind gelangen kann und das Kind zu seiner Mutter gelangen kann. Dies ist das Zweite, das eine Mutter-und-Kind-vereinende Gefahr ist, doch Allerweltsleute beschreiben es als eine Mutter-und-Kind-zertrennende Gefahr.

„Dann wieder, kommt eine Zeit, in der Gefahr lauert und eine Invasion von wilden Stämmen. Macht annehmend, umringen sie das Land. Wenn dies geschieht, sind da Zeiten, in denen es so geschieht, daß eine Mutter zu ihrem Kind gelangen kann und das Kind zu seiner Mutter gelangen kann. Dies ist das Dritte, das eine Mutter-und-Kind-vereinende Gefahr ist, doch Allerweltsleute beschreiben es als eine Mutter-und-Kind-zertrennende Gefahr.

„Dies sind die drei Dinge, die Mutter-und-Kind-vereinende Gefahren sind, doch Allerweltsleute beschreiben diese als Mutter-und-Kind-zertrennende Gefahren.

„Dies sind die drei Dinge, die (wahrliche) Mutter-und-Kind-zertrennende Gefahren sind. Welche drei? Die Gefahr von Altern, die Gefahr von Krankheit, die Gefahr von Tod.

„Eine Mutter kann (ihren Wunsch) im Bezug auf ihr alterndes Kind nicht bekommen: 'Ich altere, aber möge mein Kind nicht altern.' Ein Kind kann (seinen Wunsch) im Bezug auf seine alternde Mutter nicht bekommen: 'Ich altere, aber möge meine Mutter nicht altern.'

„Eine Mutter kann (ihren Wunsch) im Bezug auf ihr erkrankendes Kind nicht bekommen: 'Ich erkranke, aber möge mein Kind nicht erkranken.' Ein Kind kann (seinen Wunsch) im Bezug auf seine erkranke Mutter nicht bekommen: 'Ich erkranke, aber möge meine Mutter nicht erkranken.'

„Eine Mutter kann (ihren Wunsch) im Bezug auf ihr sterbendes Kind nicht bekommen: 'Ich sterbe, aber möge mein Kind nicht sterben.' Ein Kind kann (seinen Wunsch) im Bezug auf seine sterbende Mutter nicht bekommen: 'Ich sterbe, aber möge meine Mutter nicht sterben.'

„Dies sind die drei Dinge, die (wahrliche) Mutter-und-Kind-zertrennende Gefahren sind.

„Da ist ein Pfad, da ist eine Übung, die zur Stilllegung und Überwindung dieser drei Mutter-und-Kind-vereinenden Gefahren und dieser Mutter-und-Kind-zertrennenden Gefahren führt.

„Und welches ist der Pfad, welches ist die Übung…? Eben genau dieser noble achtfache Pfad, das heißt, rechte Sichtweise, rechter Entschluß, rechte Sprache, rechte Handlung, rechte Lebensweise, rechte Anstrengung, rechte Achtsamkeit, rechte Konzentration.

„Dies ist der Pfad, dies ist die Übung, die zu der Stilllegung und Überwindung von diesen drei Mutter-und-Kind-vereinenden Gefahren und dieser Mutter-und-Kind-zertrennende Gefahren führt.“


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de/tipitaka/sut/an/an03/an03.062.than.txt · Zuletzt geändert: 2019/10/30 13:23 von Johann