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de:tipitaka:sut:an:an03:an03.126.than

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Katuviya Sutta: Verfault

Katuviya Sutta

Summary: Wenn Sie ihre Konzentration und Achtsamkeit davon gleiten lassen, ist da nicht auszudenken, was für lästige Fliegen beginnen werden, Sie zu umschwärmen.

AN 3.126 PTS: A i 279 Thai 3.129

Katuviya Sutta: Verfault

übersetzt aus dem Pali von

Ehrwürdigen Thanissaro Bhikkhu

Übersetzung ins Deutsche von:

jb für ZzE

Alternative Übersetzung: Käthi Pavoni

Ich habe gehört, das der Befreite zu einem Anlaß in Varanasi, in der Rehzuflucht bei Isipatana verweilte. Dann früh am Morgen, seine Robe angelegt und seine Almosenschale und äußere Robe tragend, ging der Befreite hinein nach Varanasi für Almosen. Als er nahe dem Feigenbaum am Viehjoch um Almosen ging, sah er einen bestimmten Bhikkhu, sich erfreuend, an dem was leer ist, der erfreut an äußeren Dingen war, seine Achtsamkeit verworren, seine Wachsamkeit mangelhaft, seine Konzentration mangelhaft, sein Geist bereits zerstreut, seine Fähigkeiten unkontrolliert. Ihn sehend, sprach der Befreite zu ihm: „Bhikkhu, Bhikkhu, laßt Euch nicht selbst verfaulen! Einer der sich selbst verfaulen läßt und stinkt, wie der Geruch von Aas, für den ist da kein Weg, das Fliegen nicht umschwärmen und anstürmen!“

Dann kam der Bhikkhu, damit ermahnt, mit des Befreitens Ermahnung, zu seinen Sinnen.

So richtete sich der Befreite, für Almosen in Varanasi gegangen, nach dem Mahl, von seiner Almosenrunde zurück, an die Bhikkhus [und erzählte was passierte].

Als dies gesagt war, sprach ein bestimmter Bhikkhu zum Befreiten: „Was, Herr, ist Fäulnis? Was ist der Gestank von Aas? Was sind die Fliegen?“

„Gier, Bhikkhus, ist Fäulnis? Übel wollen ist der Gestank von Aas. Böse, ungeschickte Gedanken sind die Fliegen. Einer der sich selbst verfaulen läßt und stinkt, wie der Geruch von Aas, für den ist da kein Weg, das Fliegen nicht umschwärmen und anstürmen!

„Jener dessen Augen und Ohren ungeschützt sind, dessen Sinne unbeherrscht, Fliegen schwärmen: Entschlüsse hängen von Begierde ab. Der Bhikkhu der verfault, der stinkt wie der Geruch von Aas, ist weit weg von Ungebundenheit. Sein Anteil Unmut ist. Gleich ob er im Dorf oder Wildnis verweilt, für sich selbst keine Stille erreicht, ist er umschwärmt von Fliegen. Doch jene, die vollkommen in Tugend sind die erfreut in Einsicht und gestill, befriedet, schlafen sie entspannt. Keine Fliege setzt an ihnen an.“


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de/tipitaka/sut/an/an03/an03.126.than.txt · Zuletzt geändert: 2019/10/30 13:23 von Johann