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de:tipitaka:sut:an:an03:an03.134.than_pavo

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Dhamma-niyama Sutta: Die Lehrrede über die Gesetztmäßigkeit des Dhammas

Dhamma-niyama Sutta

Summary: Ob nun ein Buddha in der Welt aufkommt oder nicht, die drei Charakteristiken bleiben immer bestehen: Unbeständigkeit, Streß und Nicht-Selbst.

AN 3.134 PTS: A i 286 Thai 3.137

Dhamma-niyama Sutta: Die Lehrrede über die Gesetztmäßigkeit des Dhammas

übersetzt aus dem Pali von

Ehrwürdigen Thanissaro Bhikkhu

Übersetzung ins Deutsche von:

Käthi Pavoni

Alternative Übersetzung: jb für ZzE

jtb 020713: The following preamble is traditionally included when this sutta is chanted, although it does not appear in the Tipitaka: I have heard that at one time the Blessed One was staying in Savatthi at Jeta's Grove, Anathapindika's monastery. There he addressed the monks, saying, „Monks.“ „Yes, lord,“ the monks responded to him. The Blessed One said, „Whether or not there is the arising…

„Mönche, ob oder ob nicht es das Erstehen eines Tathagatas gibt, es steht diese Beschaffenheit fest - diese Festigkeit des Dhammas, diese Gesetzmäßigkeit des Dhammas: Alle Vorgänge sind unbeständig (sabbe sankhāra anicca).

„Der Tathagata erwacht unmittelbar dahin, bricht dahin durch. Wenn er unmittelbar dahin erwacht und durchbricht, verkündet er es, lehrt es, beschreibt es, legt es dar. Er offenbart es, erläutert es und macht es deutlich: Alle Vorgänge sind unbeständig.

„Ob oder ob nicht es das Erstehen eines Tathagatas gibt, es steht diese Beschaffenheit fest - diese Festigkeit des Dhammas, diese Gesetzmäßigkeit des Dhammas: Alle Vorgänge sind stressvoll (sabbe sankhāra dukkhā).

„Der Tathagata erwacht unmittelbar dahin, bricht dahin durch. Wenn er unmittelbar dahin erwacht und durchbricht, verkündet er es, lehrt es, beschreibt es, legt es dar. Er offenbart es, erläutert es und macht es deutlich: Alle Vorgänge sind stressvoll.

„Ob oder ob nicht es das Erstehen eines Tathagatas gibt, es steht diese Beschaffenheit fest - diese Festigkeit des Dhammas, diese Gesetzmäßigkeitdes des Dhammas: Alle Erscheinungen sind Nicht-Selbst (sabbe dhamma anattā).(1)

„Der Tathagata erwacht unmittelbar dahin, bricht dahin durch. Wenn er unmittelbar dahin erwacht und durchbricht, verkündet er es, lehrt es, beschreibt es, legt es dar. Er offenbart es, erläutert es und macht es deutlich: Alle Erscheinungen sind Nicht-Selbst.“

jtb 020713: The following epilogue is traditionally included when this sutta is chanted, although it does not appear in the Tipitaka: That is what the Blessed One said. Gratified, the monks delighted at his words.

Anmerkung

1.

Die Lehrreden sind inkonsistent auf die Frage, ob Entfesselung als eine Erscheinung (dhamma) zählt. Iti 90, wie andere, stellt deutlich da, dass es so ist. AN 10.58 nennt jedoch Entfesselung das Enden aller Erscheinungen. Sn 5.6 zitiert den Buddha, wie er die Erreichung des Ziels die Überwindung aller Erscheinungen nennt, gleich wie Sn 4.6 und Sn 4.10 darlegen, dass der Arahant Leidenschaftslosigkeit überwunden hat und dies die höchste Erscheinung sei. Wenn die erstere Definition hier gilt, würde Entfesselung Nicht-Selbst sein. Wenn die letztere gilt, würde das Wort Erscheinung (das umfassender als Erzeugung (sankhāra) ist), als Erfahrung des Todlosen eines Nicht-Wiederkehrenden gelten (siehe AN 9.36). Die Erfahrung der Entfesselung des Arahants würde weder Selbst noch Nicht-Selbst sein, da es jenseits aller Bezeichnungen (siehe DN 15) liegt.


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de/tipitaka/sut/an/an03/an03.134.than_pavo.txt · Zuletzt geändert: 2022/03/24 13:35 von Johann