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Anana Sutta: Schuldenfrei

Anana Sutta

Summary: Der Buddha erzählt dem reichen Laienanhänger Anathapindika über die vier Arten von Glück, die ein Haushälter genießen mag. Manche benötigen Reichtum, aber das Beste ist Frei von Schulden zu sein.

AN 4.62 PTS: A ii 69

Anana Sutta: Schuldenfrei

übersetzt aus dem Pali von

Ehrwürdigen Thanissaro Bhikkhu

Übersetzung ins Deutsche von:

Käthi Pavoni

Alternative Übersetzung: noch keine vorhanden

Alternative Formate:

Dann begab sich Anathapindika, der Haushälter, zum Erhabenen. Beim Eintreffen verbeugte er sich vor ihm und setzte sich zur Seite. Als er da saß, sprach der Erhabene zu ihm: „Es gibt diese vier Arten der Glückseligkeit, die von einem an Sinnlichkeit teilhabenden Haushälter zur angemessenen Zeit, bei der richtigen Gelegenheit erlangt werden können. Welche vier? Die Glückseligkeit, etwas zu haben, die Glückseligkeit Wohlstand (gut zu nutzen), die Glückseligkeit der Schuldenfreiheit, die Glückseligkeit der Tadellosigkeit.

„Und was ist die Glückseligkeit, etwas zu haben? Es gibt den Fall, in dem der Sohn aus guter Familie Wohlstand besitzt, den er durch seine Bemühungen und Unternehmungsgeist verdient hat, durch die Kraft seines Armes angehäuft hat und durch den Schweiß seiner Stirn angesammelt hat, rechtschaffener Wohlstand, rechtschaffen erworben. Wenn er denkt: 'Ich besitze Wohlstand, den ich durch meine Bemühungen und Unternehmungsgeist verdient habe, durch die Kraft meines Armes angehäuft habe und durch den Schweiß meiner Stirn angesammelt habe, rechtschaffener Wohlstand, rechtschaffen erworben', erfährt er Glückseligkeit, erfährt er Beglückung. Dies nennt man die Glückseligkeit, etwas zu haben.

„Und was ist die Glückseligkeit Wohlstand (gut zu nutzen)?Es gibt den Fall, in dem der Sohn aus guter Familie, indem er den Wohlstand benutzt, den er durch seine Bemühungen und Unternehmungsgeist verdient hat, durch die Kraft seines Armes angehäuft hat und durch den Schweiß seiner Stirn angesammelt hat, rechtschaffener Wohlstand, rechtschaffen erworben, seinen Wohlstand genießt und Verdienst bewirkt. Wenn er denkt: 'Indem ich den Wohlstand benutze, den ich durch meine Bemühungen und Unternehmungsgeist verdient habe, durch die Kraft meines Armes angehäuft habe und durch den Schweiß meiner Stirn angesammelt habe, rechtschaffener Wohlstand, rechtschaffen erworben, genieße ich meinen Wohlstand und bewirke Verdienst', erfährt er Glückseligkeit, erfährt er Beglückung.Dies nennt man die Glückseligkeit Wohlstand (gut zu nutzen).

„Und was ist die Glückseligkeit der Schuldenfreiheit? Es gibt den Fall, in dem der Sohn aus guter Familie bei niemandem Schulden hat, weder große noch kleine. Wenn er denkt: 'Ich habe bei niemandem Schulden, weder große noch kleine', erfährt er Glückseligkeit, erfährt er Beglückung.Dies nennt man die Glückseligkeit der Schuldenfreiheit.

„Und was ist die Glückseligkeit der Tadellosigkeit? Es gibt den Fall, in dem ein Schüler der Edlen mit untadeligem körperlichen Kamma, untadeligem sprachlichem Kamma, untadeligem geistigem Kamma ausgestattet ist . Wenn er denkt: 'Ich bin mit untadeligem körperlichen Kamma, untadeligem sprachlichem Kamma, untadeligem geistigem Kamma ausgestattet', erfährt er Glückseligkeit, erfährt er Beglückung.Dies nennt man die Glückseligkeit der Tadellosigkeit.

„Dies sind die vier Arten der Glückseligkeit, die von von einem an Sinnlichkeit teilhabenden Haushälter zur angemessenen Zeit, bei der richtigen Gelegenheit erlangt werden können.“

Die Glückseligkeit der Schuldenfreiheit kennend über die Glückseligkeit, etwas zu haben, sinnend die Glückseligkeit des Wohlstands genießend, der Sterbliche sieht dann klar mit Erkenntnis. Da er klar sieht - der Weise - kennt er beiderlei: dass diese kein Sechzehntel wert sind der Glückseligkeit der Tadellosigkeit.


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Anumodana puñña kusala!

de/tipitaka/sut/an/an04/an04.062.than_pavo.txt · Zuletzt geändert: 2019/10/30 13:23 von Johann