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de:tipitaka:sut:an:an04:an04.170.than

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Yuganaddha Sutta: Im Zusammenspiel

Yuganaddha Sutta

Summary: Der Ehrw. Ananda beschreibt den Pfad zur Arahantschaft, für den Erkenntnis (Vipassana) und Gestilltheit (Samatha) Hand in Hand wirken.

AN 4.170 PTS: A ii 156

Yuganaddha Sutta: Im Zusammenspiel

übersetzt aus dem Pali von

Ehrwürdigen Thanissaro Bhikkhu

Übersetzung ins Deutsche von:

jb für ZzE

Alternative Übersetzung: Käthi Pavoni

Zu einer Begebenheit verweilte der Ehrw. Ananda in Kosambi, in Ghositas Kloster. Dort richtete er sich an die Bhikkhus: „Freunde!“

„Ja, Freund,“ erwiderten die Bhikkhus.

Der Ehrw. Ananda sagte: „Freunde, wer auch immer, Bhikkhu oder Bhikkhuni, die Erlangung der Arahantschaft darlegt, all diese, tun dies mit den Mitteln des eine oder anderen der vier Pfade. Welche vier?

„Da ist der Fall, daß ein Bhikkhu Erkenntnis vorangehend von Gestilltheit entwickelt hat. So er Erkenntnis vorangehend von Gestilltheit entwickelt, ist der Pfad geboren. Er folgt diesem Pfad, entwickelt ihn, setzt ihn fort. So er ihn folgt, ihn entwickelt und fortsetzt, sind seine Fesseln abgelegt, seine Besessenheit zerstört.

„Dann ist da der Fall, daß ein Bhikkhus Gestilltheit vorangehend von Erkenntnis entwickelt hat. So er Gestilltheit vorangehend von Erkenntnis entwickelt, ist der Pfad geboren. Er folgt diesem Pfad, entwickelt ihn, setzt ihn fort. So er ihn folgt, ihn entwickelt und fortsetzt, sind seine Fesseln abgelegt, seine Besessenheit zerstört.

„Dann ist da der Fall, daß ein Bhikkhu Gestilltheit im Zusammenspiel mit Erkenntnis entwickelt hat. So er Gestilltheit im Zusammenspiel mit Erkenntnis entwickelt, ist der Pfad geboren. Er folgt diesem Pfad, entwickelt ihn, setzt ihn fort. So er ihn folgt, ihn entwickelt und fortsetzt, sind seine Fesseln abgelegt, seine Besessenheit zerstört.

„Dann ist da der Fall, daß eines Bhikkhus Geist sein rastloses Bedenken des Dhammas [Komm: die Korruption von Erkenntnis] gut unter Kontrolle hat. Da kommt eine Zeit in der sein Geist gleichbleibend innen bleibt, sich setzt und geeint und konzentriert wird. In ihm ist der Pfad geboren. Er folgt diesem Pfad, entwickelt ihn, setzt ihn fort. So er ihn folgt, ihn entwickelt und fortsetzt, sind seine Fesseln abgelegt, seine Besessenheit zerstört.

„Wer auch immer, Bhikkhu oder Bhikkhuni, die Erlangung der Arahantschaft darlegt, all diese, tun dies mit den Mitteln des eine oder anderen dieser vier Pfade.“


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de/tipitaka/sut/an/an04/an04.170.than.txt · Zuletzt geändert: 2019/10/30 13:23 von Johann