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Avarana Sutta: Blockade

Avarana Sutta

Summary: Der Buddha regt mit einem lebhaften Gleichnis an, um die Risiken, dargestellt durch die Hindernisse, herauszuzeichnen.

AN 5.51 PTS: A iii 63

Avarana Sutta: Blockade

übersetzt aus dem Pali vom

Ehrw. Thanissaro Bhikkhu

Übersetzung ins Deutsche von:

Samana Johann

Alternative Übersetzung: noch keine vorhanden

Zu einer Begebenheit verweilte der Befreite in Savatthi, in Jetas Hain, Anathapindikas Kloster. Dort richtete er sich an die Bhikkhus: „Bhikkhus!“

„Ja, Herr“, erwiderten die Bhikkhus.

Der Befreite sprach: „Diese fünf sind Blockaden, Hindernisse, die das Wesen vereinnahmen und Einsicht schwächen. Welche Fünf?

„Sinnesbegehren ist eine Blockade, ein Hindernis, welches das Wesen vereinnahmt und Einsicht schwächt.

Übelwollen ist eine Blockade, ein Hindernis, welches das Wesen vereinnahmt und Einsicht schwächt.

Faulheit und Trägheit sind eine Blockade, ein Hindernis, welches das Wesen vereinnahmt und Einsicht schwächt.

Rastlosigkeit und Befürchtung sind eine Blockade, ein Hindernis, welches das Wesen vereinnahmt und Einsicht schwächt.

Unklarheit ist eine Blockade, ein Hindernis, welches das Wesen vereinnahmt und Einsicht schwächt. Dieses sind die fünf Blockaden, Hindernisse, die das Wesen vereinnahmen und Einsicht schwächen.

Und wenn ein Bhikkhu diese fünf Blockaden, Hindernisse, welche das Wesen vereinnahmen und Einsicht schwächen, nicht abgelegt hat, wenn er ohne Kraft ist, und schwach in Einsicht: für ihn, zu verstehen, was für seinen eigenen Nutzen, zu verstehen, was für den Nutzen anderer, zu verstehen, was für den Nutzen beider ist, um einen erhabenen menschlichen Zustand zu erreichen, eine wahrlich noble Unterscheidung in Wissen und Vision: dieses ist unmöglich.

Angenommen da wäre ein Fluß, den Berg hinunter fließend, weit verlaufend, sein Strom flink, alles mit sich davontragend, und ein Mann würde die Kanäle, auf beiden Seiten, welche von ihm wegführen, öffnen, sodaß die Strömung in der Mitte des Flußes sich verlaufen, zerstreuen und auflösen würde; er nicht weit gelangen, seine Strömung nicht flink sein und nicht alles davontragen würde. In selber Weise, wenn ein Bhikkhu diese fünf Blockaden, Hindernisse, welche das Wesen vereinnahmen und Einsicht schwächen, nicht abgelegt hat, wenn er ohne Kraft ist, und schwach in Einsicht: für ihn, zu verstehen, was für seinen eigenen Nutzen ist, zu verstehen, was für den Nutzen anderer ist, zu verstehen, was für den Nutzen beider, um einen erhabenen menschlichen Zustand zu erreichen, eine wahrlich noble Unterscheidung in Wissen und Vision: dieses ist unmöglich.

„Nun, wenn ein Bhikkhu diese fünf Blockaden, Hindernisse, welche das Wesen vereinnahmen und Einsicht schwächen, abgelegt hat, wenn er bei starken Kräften ist, und seine Einsicht stark: für ihn, zu verstehen, was für seinen Eigenen Nutzen, zu verstehen, was für den Nutzen anderer, zu verstehen, was für den Nutzen beider ist, um einen erhabenen menschlichen Zustand zu erreichen, eine wahrlich noble Unterscheidung in Wissen und Vision: jenes ist möglich.

„Angenommen da wäre ein Fluß, den Berg hinunter fließend, weit verlaufend, sein Strom flink, alles mit sich davontragend, und ein Mann würde die Kanäle, auf beiden Seiten, welche von ihm wegführen, schließen, sodaß die Strömung in der Mitte des Flußes unverlaufen, unzerstreut und unaufgelöst sein würde, er weit gelangen, seine Strömung flink sein und alles davontragen würde. In selber Weise, wenn ein Bhikkhu diese fünf Blockaden, Hindernisse, welche das Wesen vereinnahmen und Einsicht schwächen, abgelegt hat, wenn er bei starken Kräften ist, und seine Einsicht stark: für ihn, zu verstehen, was für seinen Eigenen Nutzen, zu verstehen, was für den Nutzen anderer, zu verstehen, was für den Nutzen beider ist, um einen erhabenen menschlichen Zustand zu erreichen, eine wahrlich noble Unterscheidung in Wissen und Vision: jenes ist möglich.“

Siehe auch: SN 46.51.


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de/tipitaka/sut/an/an05/an05.051.than.txt · Zuletzt geändert: 2019/10/30 13:23 von Johann