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Sacitta Sutta: Der eigene Geist

Sacitta Sutta

Summary: Wie man seinen eigenen Geist ließt.

AN 10.51 PTS: A v 92

Sacitta Sutta: Der eigene Geist

übersetzt aus dem Pali von

Ehrwürdigen Thanissaro Bhikkhu

Übersetzung ins Deutsche von:

Samana Johann

Alternative Übersetzung: letter.jpg

Ich habe gehört, daß der Befreite zu einem Anlaß nahe Savatthi, in Jetas Hain, Anathapindikas Kloster, verweilte. Dort richtete er sich an die Bhikkhus: „Bhikkhus!“

„Ja, Herr“, erwiderten die Bhikkhus.

Der Befreite sagte: „Selbst wenn ein Bhikkhu nicht geschickt, in den Wegen des Geistes anderer, ist(1) sollte er sich selbst üben: 'Ich werde geschickt im Lesen meines eigenen Geistes sein.'

„Und wie ist ein Bhikkhu geschickt im Lesen seines eigenen Geistes? Stellt Euch ein junge Frau, oder einen Mann, vor, verliebt in Gestecke, das Abbild ihres Gesichtes in einem strahlenden, klaren Spiegel oder einer Schale klaren Wassers betrachtend: Wenn sie dort irgend einen Schmutz oder Makel sehen würde, würde sie versuchen ihn zu entfernen. Wenn sie dort keinen Schmutz oder Makel sehen würde, würde sie erfreut sein, ihr Bestreben erfüllt: 'Wie gesegnet ich bin! Wie rein ich bin!'. In selber Weise ist eines Bhikkhus Selbstbegutachtung, sehr förderlich, in Begriffen von geschickten Eigenschaften:(2) 'Verbleibe ich üblicher Weise begehrlich, oder nicht? Mit Gedanken des Übelwollens oder nicht? Überkommen von Faulheit und Trägheit, oder nicht? Rastlos oder nicht? Unsicher oder über Unsicherheit hinaus? Zornig oder nicht? Mit verschmutzten Gedanken oder unbeschmutzten Gedanken? Mit meinen Körper aufgeweckt und unaufgeweckt? Nachlässig oder Beharrlichkeit aufgekommen? Unkonzentriert, oder konzentriert?'

„Wenn mit Begutachtung, ein Bhikkhu weiß: 'Ich verbleibe üblicher Weise begehrlich, mit Gedanken des Übelwollens, überkommen von Faulheit und Trägheit, rastlos, unsicher, zornig, mit verschmutzen Gedanken, mit meinem Körper aufgeweckt, nachlässig oder Unkonzentriert', dann sollte er weiteres Begehren, Anstrengung, Eifer, Bemühen, Unbarmherzigkeit, Achtsamkeit und Wachsamkeit, für das Ablegen, eben dieser bösen, ungeschickten Eigenschaften, daran setzen. Gerade so, wie eine Person, deren Turban oder Kopf in Flammen steht, zusätzliches Begehren, Anstrengung, Eifer, Bemühen, Unbarmherzigkeit, Achtsamkeit und Wachsamkeit, daran setzten würde, um das Feuer am Turban oder Kopf aus zu machen; In gleicher Weise, sollte der Bhikkhu, eine zusätzliches Begehren, Anstrengung, Eifer, Bemühen, Unbarmherzigkeit, Achtsamkeit und Wachsamkeit, für das Ablegen eben dieser bösen, ungeschickten Eigenschaften, daran setzen.

„Aber wenn, mit Begutachtung, ein Bhikkhu weiß: 'Ich verbleibe üblicher Weise nicht begehrlich, ohne Gedanken des Übelwollens, frei von Faulheit und Trägheit, nicht rastlos, über Unsicherheit hinaus gegangen, nicht zornig, mit unbeschmutzten Gedanken, mit meinem Körper unaufgeweckt, mit aufgekommener Beharrlichkeit und konzentriert', dann ist seine Pflicht, eine Anstrengung zu tun, um eben diese geschickten Eigenschaften, für einen höheren Grad, zur Beendigung von Abflüßen, zu erhalten“

Anmerkungen

1.

D.h. nicht geschickt im lesen des Geistes anderer.

2.

D.h. wenn er sich in dieser Weise verhält.

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de/tipitaka/sut/an/an10/an10.051.than.txt · Zuletzt geändert: 2022/03/24 13:36 von Johann