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Papavagga: Schlechtes

Papavagga

Summary:

Dhp IX PTS: Dhp 116-128

Papavagga: Schlechtes

übersetzt aus dem Pali von

Acharya Buddharakkhita

Übersetzung ins Deutsche von:

Samana Johann

Alternative Übersetzung: noch keine vorhanden

Alternative Übersetzung: Thanissaro | Daw Mya Tin

116. Eilen Gutes zu tun; den Geist von Schlechtem abhalten. Jener der langsam ist, Gutes zu tun, sein Geist erfreut sich am Schlechten.

117. Sollte eine Person Schlechtes begehen, laß' es sie nicht wieder und wieder tun. Laß' sie nicht Erfreuen darin finden, denn es ist schmerzvoll Schlechtes anzuhäufen.

118. Sollte eine Person Gutes tun, laß' es sie wieder und wieder tun. Laß' sie Erfreuen daran finden, denn es ist wohlbringend Gutes anzuhäufen.

119. Es mag für den Schlechtestuer gut sein, sollange das Schlechte nicht reift. Doch wenn es reift, sieht der Schlechtestuer (die schmerzvollen Auswirkungen) seine® schlechten Taten.

120. Es mag für den Tuer von Gutem schlecht sein, solange das Gute nicht reift. Doch wenn es reift, sieht der Tuer von Gutem (die wohlen Auswirkungen) seine® guten Taten.

121. Nicht gering über Schlechtes denkend, sagend: „Es wir nicht auf mich fallen.“ tropfen für Tropfen, der Wasserbehälter sich füllt. Gleich dem der Dummkopf, Stück für Stück ansammelnd, sich selbst mit Schlechtem füllt.

122. Nicht gering über Gutes denkend, sagend: „Es wir nicht auf mich fallen.“ Tropfen für Tropfen, der Wasserbehälter sich füllt. Gleich dem der Weisen, Stück für Stück ansammelnd, sich selbst mit Gutem füllt.

123. Gerade so wie ein Händler mit kargem Begleitschutz und großem Reichtum, eine gefährenreiche Strecke meiden würde, oder wie jemand ohne Gift zu leben bestrebt, gleich dem sollte man Schlechtem ausweichen.

124. Wenn da auf der Hand keine Wunde ist, mag einer selbst Gift in ihr tragenhalten. Gift berührt jenen nicht, der frei von Wunden. Für jenen der kein Schlechtes tut, ist da kein Weh.

125. Gerade so wie feiner Staub gegen den Wind geworfen, fällt Schlechtes auf den Dummkopf zurück, der einen Unangreifenden angreift, reinen und schuldlosen Mann.

126. Manche werden in einem Schoß geboren; die Boshaften werden in der Hölle geboren; der Demütige in den Himmel gelangt; der markelfreie ins Nibbana.

127. Weder im Himmel noch im Mittelozean, nicht im Betreten der Berges Klufte, nirgend wo in der Welt ist ein Platz an dem man vor den Auswirkungen von schlechten Taten flüchten kann.

128. Weder im Himmel noch im Mittelozean, nicht im Betreten der Berges Klüfte(1), nirgend wo in der Welt ist ein Platz an dem man nicht vom Tod eingeholt werden wird.

Anmerkungen

1.

Ergänzung des Übersetzers: weder als Deva, hohes Lebewesen, Wesen der Erde, Mensch oder Tier, oder an entbehrunghsreichen Orten, hungriger Geist, in der Hölle, geboren, dort hin flüchtend entkommen wollend…</dd>

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de/tipitaka/sut/kn/dhp/dhp.09.budd.txt · Zuletzt geändert: 2022/03/24 13:36 von Johann