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J e1: Einleitende Erzählung (Nidanakatha): Einleitung zur Einleitenden Erzählung

J e1

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J e1 {Sutta: J i 001 } {Vaṇṇanā: atta. e1|atta. e1}

Einleitende Erzählung (Nidanakatha): Einleitung zur Einleitenden Erzählung

e1

Nidanakatha

übersetzt aus dem Pali ins Deutsche von:

Julius Dutoit

Nidanakatha

Verehrung dem Erhabenen, Heiligen, völlig Erleuchteten!

[§1] Vom großen Weisen, dem Welterlöser, der allen Menschen hat gebracht in unzähligen Existenzen ganz unermesslich großes Glück, [§2] verehre ich zuerst die Füße, falte die Hände vor der Lehre und huldige dann der Gemeinde(1), die der Behälter aller Ehrung. [§3] Nachdem mit Ehrung ich begonnen und durch die Macht des guten Werkes, das auf den drei Kleinodien fußt, bezwungen alle Hindernisse, [§4] will ich die Jataka-Geschichten, die mit Bezug auf dies und das gelehrt der leuchtend große Weise, die mit Apannaka (Jataka 1) beginnen, [§5] in denen lange Zeit der Meister, der nach der Welterlösung strebte, unendliche Vollkommenheiten zur Reife bracht', der weise Führer, [§6] die alle dann vereinigt wurden von denen, die die Sammlung machten, als Jataka gesungen von den Zusammenfassern unsrer Lehre — [§7] da von dem Thera Atthadassin, der dieser Buddhatradition langes Bestehen wünschte, ich ward angegangen und gebeten, [§8] der immer lebte abgeschieden von Weltlichkeit, gut mit den andern, und ebenso von Buddhamitta, der ruhigen Herzens und verständig, [§9] aus Mahimsasakas Familie entsprossen und der Deutung kundig, und ebenso vom Buddhadeva, dem Mönche mit der reinen Einsicht — [§10] die Sinnerklärung also will ich des Jataka-Buchs, das uns klarlegt die ganz unausdenkbare Macht von des Großen Mannes Existenzen, [§11] gestützt auf die Erklärungsart der Einwohner des Großen Klosters(2) vortragen. Mögen meine Worte gut aufnehmen die gut Gesinnten! —

Weil aber diese Erklärung des Jataka, wenn sie nach Erläuterung der drei Einleitungen, nämlich

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</ul>

dargelegt wird, von denen, die sie hören, gut verstanden wird, weil sie dieselbe von Anfang an verstehen, darum wollen wir sie erst beginnen, nachdem wir diese drei Einleitungen erläutert haben. Darum muss von Anfang an die Begrenzung dieser Einleitungen festgestellt werden. Von der Zeit an, wo das Große Wesen zu den Füßen des Dipamkara(3) seinen Vorsatz fasste, bis dahin, wo es seine Existenz als Vessantara (Jataka 547) verließ und im Tusita-Himmel(5) wiedergeboren ward, die soweit gehende Erzählung heißt „die ferne Einleitung“. Von seinem Scheiden aus dem Tusita-Himmel aber bis zur Erreichung der Allwissenheit an dem Platze der Erleuchtung heißt die Erzählung „die nicht ferne Einleitung“. „Die nahe Einleitung“ aber sagt, wie er an den und jenen Orten sich aufhielt, und da und dort Aufnahme fand.

Im Folgenden kommt das Durenidana (die ferne Einleitung).

Anmerkungen

1.

Die „drei Kleinodien“, die vor allem Verehrung beanspruchen, sind der Buddha, die Lehre und die Gemeinde.

2.

Auf Pali: „Mahavihara“. Das im 3. Jahrhundert v. Chr. gegründete Hauptkloster auf Sri Lanka.

3.

Der erste mit Namen genannte Buddha (erst der späteren Tradition angehörend).

5.

Einer der Götterhimmel, im Range über dem Himmel der dreiunddreißig Götter stehend.


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de/tipitaka/sut/kn/j/j00/je1.txt · Zuletzt geändert: 2022/03/24 13:36 von Johann