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de:tipitaka:sut:kn:snp:snp.2.09.than

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Kimsila Sutta: Mit welcher Tugend?

Kimsila Sutta

Summary: url=index.html#snp.2.09.than Die Gesinnung und das Verhalten, die es einem ermöglichen das Dhamma auf beste Weise zu lernen und davon zu profitieren.

Sn 2.9 PTS: Sn 324-330

Kimsila Sutta: Mit welcher Tugend?

übersetzt aus dem Pali von

Ehrwürdigen Thanissaro Bhikkhu

Übersetzung ins Deutsche von:

jb für ZzE

Alternative Übersetzung: noch keine vorhanden

Alternative Übersetzung: Ireland

Alternative Formate: Audiofile, gelesen von Upasaka Harry

Anmerkung des Übersetzers: Diese Lehrrede führt die metaphorische Auffassung von „Kernholz“ (sara) drei mal an. Auch wenn sara als Metapher oft als „Essenz“ übersetzt wird, geht dabei jedoch etwas an der Wirkung der Metapher verloren. Wenn für x, y als das Kernholz angesehen wird, bedeutet dies, dass eine passende Entwicklung von x, y abwirft und das y der wertvollste Teil von x ist, so wie ein Baum, wenn er reift, Kernholz entwickelt und das Kernholz der wertvollste Teil des Baumes ist.

„Mit welcher Tugend, welchem Verhalten, welche Handlungen pflegend, würde eine Person richtig gegründet werden und das letztliche Ziel erreichen?“ „Einer sollte respektvoll sein gegenüber seinen ihn Überlegenen(1) und nicht neidisch; sollte einen Sinn für den Zeitpunkt haben um den Lehrer zu sehen(2); sollte die Möglichkeit schätzen wenn ein Gespräch über Dhamma im Gange ist; sollte vorsätzlich zuhören dem gut-gesprochenem Wort; sollte zu passender Zeit gehen, demütig, Dickköpfigkeit abgestreift, in seines Lehrers Gegenwart; sollte sowohl sich wiedererinnern und folgen, dem Dhamma, seiner Bedeutung, gezügelt und dem heiligen Leben. Erfreut am Dhamma, Dhamma genießend, eingerichtet im Dhamma, mit einem Sinn wie man Dhamma untersucht, sollte einer nicht in einer Weise sprechen, die schädlich dem Dhamma,(3) sollte sich selbst führen mit wahrem, gut-gesprochenem Wort. In Gelächter verfallend, Geplapper, Wehklage, Hass, Hintergehung, Doppelzüngigkeit, Gier, Stolz, Gegenüberstellung, Rauheit, Härte, Verliebtheit, man sollte voranschreiten, frei von Berauschungen, standfest innerlich. Verständnis ist das Kernholz des gut-gesprochenen Wort; Konzentration, das Kernholz des Lernens und Verstehens. Wenn eine Person vorschnell und gewissenlos, seine Weisheit und Lernfährigkeit nicht wächst. Während jede die erfreut an der Doktrin, gelehrt von den Noblen, unübertroffen sind, in Wort, Tat und Geist. Diese, eingerichtet in Gestilltheit, Gelassenheit und Konzentration, haben erreicht was Einsicht und Lernfähigkeit als deren Kernholz hat.“(4)

Anmerkungen

1.

Entsprechend dem Kommentar, inkludieren jene die einem überlegen sind, die mehr Weisheit, mehr Geschick in Konzentration und andere Aspekte des Pfades, als man selbst hat und jene, die älter sind.

2.

Der Kommentar führt an, daß die rechte Zeit, um einen Lehrer zu treffen, dann ist, wenn man vereinnahmt von Begierde, Ablehnung und Verwirrung ist und für sich selbst keinen Ausweg finden kann. Dies wiederspiegelt einen Abschnitt in AN 6.26 (AN 6.28), in dem der Ehrw. Maha Kaccana sagt, dass die rechte Zeit einen „Mönch würdig der Achtung“ zu treffen jene ist, wennman Hilfe benötigt eine der fünf Hindernisse zu überwinden oder wenn man noch keinen passenden Gegenstand der Sammlung hat, um den Gärungen des Geistes ein Ende zu setzen.

3.

Der Kommentar setzt „Worte schädlich dem Dhamma“ mit „Tiergesprächen“ gleich. Siehe Abhandlung unter Pacittiya 85 im Der Kodex für buddhistische Einsiedler.

4.

Das Kernholz von Lernvermögen und Einsicht ist Befreiung.


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de/tipitaka/sut/kn/snp/snp.2.09.than.txt · Zuletzt geändert: 2022/03/24 13:39 von Johann