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de:tipitaka:sut:kn:snp:snp.3.01.than

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Pabbaja Sutta: Das Fortziehen

Pabbaja Sutta

Summary: url=index.html#snp.3.01.than König Bimbisara, angezogen von der Ausstrahlung des jungen Buddhas, folgt ihm in die Berge und entdeckt wer er ist und woher er kommt.

Sn 3.1 PTS: Sn 405-424

Pabbaja Sutta: Das Fortziehen

übersetzt aus dem Pali von

Ehrwürdigen Thanissaro Bhikkhu

Übersetzung ins Deutsche von:

Samana Johann

Alternative Übersetzung: letter.jpg

Alternative Formate: Audiofile, ca. 4 min, 3,2MB, gelesen von Upasaka Harry

Das Fortziehen werde ich Euch beschreiben, wie er, der Eine-mit-Vision, ging fort, wie er das Fortziehen begründete und erkor. „Haushälterleben ist bedrängend, ein Reich voller Staub, während das Fortziehen das Offene ist“ Dieses sehend, ging er fort. Mit dem Fortziehen, vermied er, schlechte Taten mit Körper. legte sprachliches Fehlverhalten ab, reinigte seinen Lebensunterhalt. Dann ging er, der Buddha, nach Rajagaha, der Bergfestung der Magadhans, und wanderte für Almosen, mit den höchsten Kennzeichen bestückt. König Bimbisara, in seinem Palast stehend, sah ihn, und im Sehen, vollkommen in Malen, sprach: „Seht an diesen, Herren. Wie ansehnlich, würdevoll, rein! Wie vollkommen seine Erscheinung! Achtsam, seine Augen zu Boden gewandt, nur eine Pfluglänge vor sich blickend, wie einer der nicht von niedriger Abkunft: Sendet gleich alle königlichen Boten, um zu sehen, wo dieser Bhikkhu hingehen wird.“ Dies — die Boten abgeschickt — folgten ihm nach. „Wohin wird dieser Bhikkhu gehen? Wo wird sein Platz des Verweilens sein?“ Als von Haus zu Haus er ging — gut beherrscht, seine Sinnestore bewacht, achtsam, wachsam — seine Schale füllte sich flink. Dann er, der Weise, seine Almosenrunde getan, die Stadt verließ, dem Berg Pandava zugetan. „Dort ist, wo seine Bleibe sein wird.“ Ihn zu seinem Verweilplatz gehen sehend, setzten drei Boten sich hin, während einer, dem König erzählen, zurück ging. „Dieser Bhikkhu, Eure Majestät, auf der Flanke von Pandava, sitzt wie ein Tiger, ein Bulle, ein Löwe in eines Berges Kluft.“ Des Boten Worte hörend, der noble Kriegerkönig gerade Wegs, mit dem königlichen Wagen, zum Berg Pandava führ. So weit mit dem Wagen er ziehen konnte, stieg er dann ab, und ging zu Fuß, und mit Ankunft, sich nieder ließ. Dort sitzend, tauschte er zuvorkommende Grüße aus, sagte dann: „Ihr seid jung, jugendlich, im ersten Stadium der Jugend, bestückt mit der Statur und Färbung eines Edelkriegers. Glorreich würdet Ihr erscheinen, im Vortrupp einer Armee, bestückt mit einer Elefantenschwadron. Ich biete Euch Reichtum: genießt ihn. Ich frage nach Eurer Geburt: informiert mich.“ „Gerade voraus, Eure Majestät, an den Fußbergen der Himalayas, ist ein Land vollkommen an Kraft und Wohlstand, bewohnt von Kosalern: Sonne der Stamm, Sakyer von Geburt. Von dieser Abstammung, ich fortgezogen bin, doch nicht auf der Suche nach Sinnesvergnügen. Die Gefahr in Sinnesvergnügen sehend — und Entsagung als Rast — gehe ich, um zu streben. Dieses ist, worin sich mein Herz erfreut.“

de/tipitaka/sut/kn/snp/snp.3.01.than.txt · Zuletzt geändert: 2019/10/30 13:23 von Johann