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de:tipitaka:sut:kn:snp:snp.3.02.than

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Padhana Sutta: Anstrengung

Padhana Sutta

Summary: url=index.html#snp.3.02.than Die zehn Armeen Maras warten den Bodhisatta (werdenden Budda) in erfolgloser Weise auf, um ihm aus seiner Meditation zu locken.

Sn 3.2 PTS: Sn 425-449

Padhana Sutta: Anstrengung

übersetzt aus dem Pali von

Ehrwürdigen Thanissaro Bhikkhu

Übersetzung ins Deutsche von:

Samana Johann

Alternative Übersetzung: letter.jpg

Alternative Übersetzung: Ireland

Alternative Formate: Audiofile, gelesen von Upasaka Harry

Zu mir — entschlossen in Anstrengung nahe dem Fluß Nerañjara, eine große Anstrengung tun, Jhana unternehmen, um Ruhe vom Joch zu erlangen — Namuci(1) kam, Worte des Mitgefühls sprechend: „Ihr seid aschfarben, dünn. Tod ist in Eurer Gegenwart. Tod hat 1,000 Teile von Euch. Nur ein Teil ist Euer Leben. Lebt, guter Mann! Leben ist besser. Lebend, könnt Ihr Handlungen der Verdienste tun. Euer Leben des heiligen Lebens, Feueropfer ausführend, wird Eure Verdienste anhäufen. Welchen Nutzen hat Anstrengung für Euch? Hart zu folgen — der Pfad der Anstrengung — schwer zu tun, hart zu ertragen.“ Diese Verse sprechend, stand Mara in des Erwachtens Gegenwart. Und zu diesem Mara, dieses sprechend, sagte der Berfeite dies: „Stammesmann der Gewissenlosen, Bösereiner, kommt hierher, für was immer für einen Zweck: Ich habe, für Verdienste, selbst nicht den geringsten Gebrauch. Jene, die einen Bedarf an Verdiensten habend: dies sind jene passend zu Maras Aufwarten. In mir sind Überzeugung, Entsagung, Beharrlichkeit, Einsicht. Warum, wenn so entschlossen ich bin, bittet Ihr mich zu leben? Dieser Wind könnte verbrennen selbst des Flußes Strom. Warum, wenn entschlossen ich bin, sollte mein Blut nicht wegtrocknen? So wie mein Blut vertrocknet, trocknet Galle und Schleim aus. So Muskeln schwinden, klarer wird der Geist; Achtsamkeit, Einsicht, Konzentration stehen gefestigter. In dieser Weise bleibend, das ultimative Gefühl,(2) erreichend, hat der Geist kein Interesse, in Sinnesbegehren. Seht: eines Wesens Reinheit! Sinnesbegehren ist Eure erste Armee. Eure zweite wird Unzufriedenheit genannt. Eure dritte ist Hunger und Durst. Eure vierte Begierde heißt. Fünft Faulheit und Trägheit ist. Sechste wird Schrecken genannt. Eure siebende ist Unsicherheit. Heuchlerei und Verbohrtheit, Eure Achte. Gewinn, Gaben, Ruhm und Status falsch erlangt, und wer immer sich selbst loben wurde, und andere verächtlich macht. Das, Namuci, ist Eure Arme, des Dunklen Kommandos Macht. Ein Dummkopf, kann sie nicht besiegen, doch einer der sie besiegt hat erlangt Glück. Trage ich Muñja-Grass?(3) Ich spucke auf mein Leben. Tod im Kampf wäre besser für mich, als wenn ich, besiegt, überlebe. Hier sich versenken, erscheinen sie nicht, manche Brahmanen und Besinnliche. Sie kennen den Pfad nicht auf welchem, jene mit guten Ausübungen gehen. Die beflaggte Kraft sehend auf allen Seiten — die Truppen, Mara einher mit seinem Pferd — Ich ziehe in den Kampf. Mögen sie mich nicht von meinem Fleck bewegen. Diese Eure Armee, welche die Welt mit ihren Devas nich überwinden kann, zerschlagen ich werde mit Einsicht — wie einen unbefeuerten Kessel mit einem Stein. Tuend meinen Entschluß gemeistert, Achtsamkeit gut eingerichtet, Werde ich voranschreiten, von Königreich zu Königreich, viele Schüler unterrichten. Diese — gewissenhaft, bestimmt, mein Angebot ausübend — entgegen Eurer Wünsche, gehen werden wo, dort hin gegangen, kein Trübsal ist.“ Mara: „Für sieben Jahre, habe ich mich verbissen in des Befreitens Schritte, doch keine Öffnung habe erlangt in dem Selbst-Erwachteneinen, und ruhmreich. Ein Rabe umkreist einen Stein, die Farbe von Speck — 'Möge ich gefunden haben, etwas feines hier. Möge da etwas Schmackhaftes sein' — doch erlangt er nichts Köstliches hier, der Rabe fort zieht. Wie der Rabe den Felsen angreift, Bin ich meiner überdrüssig mit Gotama.“ Als er von Kummer überkommen war, seine Laute fiel heraus unter seinem Arm. Dann, er, der verzweifelte Geist, verschwand, genau hier.

Anmerkungen

1.

Mara.

2.

Der höchste Gleichmut, der durch Jhana erlang werden kann.

3.

Muñja-Gras war im alten Indien, ein Equivalent zur weißen Flagge. Ein Krieger, der annahm, daß er vielleicht aufgeben würde, würde Muñja-Gras mit sich in den Kampf nehmen. Wenn er aufgab, würde er sich, mit dem Muñja-Gras im Mund, hinlegen. Der Buddha, im fragen einer rhetorischen Frage, zeigt damit an, daß er nicht diese Art von Krieger ist, der Muñja-Gras mit sich tragen würde. Wenn besiegt, würde er lieber streben, als zu aufzugeben.


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de/tipitaka/sut/kn/snp/snp.3.02.than.txt · Zuletzt geändert: 2022/03/24 13:39 von Johann