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de:tipitaka:sut:kn:snp:snp.3.12.than

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Dvayatanupassana Sutta: Die Besinnung von Dualitäten

Dvayatanupassana Sutta

Summary: url=index.html#snp.3.12.than Nicht alle Dualitäten sind fehlleitend. Dieses Sutta lehrt Wege der Besinnung von Dualitäten der Ursache und Beendigung von Streß, um so Erwachen zu erlangen. [TB.

Sn 3.12 PTS: Sn 724-765

Dvayatanupassana Sutta: Die Besinnung von Dualitäten

übersetzt aus dem Pali von

Ehrwürdigen Thanissaro Bhikkhu

Übersetzung ins Deutsche von:

Samana Johann

Alternative Übersetzung: noch keine vorhanden

AlternativeÜbersetzungen: Ireland (auszugsweise) | Olendzki (auszugsweise)

Ich habe gehört, daß der Befreite zu einer Begebenheit nahe Sāvatthi, im Ost-Kloster, dem Palast von Migaras Mutter, verweilte. Nun zu dieser Begebenheit, dem Uposatha-Tag des fünfzehnten, der Vollmondnacht, saß der Befreite im Freien, umringt von der Gemeinschaft der Bhikkhus. Die schweigende Gemeinschaft der Bhikkhus abschätzend, richtete er sich an sie: „Bhikkhus, wenn da irgend welche sind, die fragen: 'Euer den Lehren Zuhören, welche geschickt, nobel, fortwärtsführend, dem Selbst-Erwachen entgegengehend sind, ist eine Vorbedingung von was?', sollte ihnen gesagt werden: 'Zum Zwecke Qualitäten der Dualität zu kennen, so wie sie tatsächlich sind.' 'Über welche Dualitäten sprecht Ihr?' 'Dieses ist Streß. Dieses der Ursprung von Streß': dieses ist eine Besinnung. 'Diese ist die Beendigung von Streß. Dieses ist der Pfad der Ausübung, der zur Beendigung von Streß führt': dieses ist eine zweite Besinnung. Für einen Bhikkhu, richtig diese Dualität, in dieser Weise, besinnend, gewissenhaft, begeistert und entschlossen, kann eine von zwei Früchten erwartet werden: entweder Erkenntnis genau hier-und-jetzt, oder, wenn da irgend ein Rückstand von Festhalte-Unterhalt ist, Nichtwiederkehr.“

Das ist, was der Befreite sagte. Dieses gesagt habend, sprach der Gutgegangene, der Lehrer, weiter:

Jene, Streß nicht erkennend, was ins Spiel bring, Streß, Und wo er völlig endet, ohne Spur, jene, den Pfad nicht kennend, des Stresses stillender Weg, nieder in deren Wesensbefreiung und Einsichtsbefreiung, unfähig eine Ende zu machen, sie ausgerichtet, zu Geburt und Altern, sind. Doch jene, Streß erkennend, was ins Spiel bring, Streß, Und wo er völlig endet, ohne Spur, jene, den Pfad kennend, des Stresses stillender Weg, vollkommen in deren Wesensbefreiung und Einsichtsbefreiung, fähig eine Ende zu machen, sie nicht, zu Geburt und Altern ausgerichtet, sind.

„Nun, wenn da irgend welche sind, die fragen: 'Würde da eine rechte Besinnung von Dualitäten, auf nun andere Weise, sein?', sollte ihnen gesagt werden: 'Da wäre.' 'Wie würde das sein?' 'Was immer an Streß ins Spiel kommt, ist alles von Anreichern als eine erforderliche Grundlage': dieses ist eine Besinnung. 'Aus dem rückstandslosen Schwinden und Beenden von eben diesem Anreichern, ist da kein ins Spiel kommen von Steß mehr': dieses ist eine zweite Besinnung. Für einen Bhikkhu, richtig diese Dualität, in dieser Weise, besinnend, gewissenhaft, begeistert und entschlossen, kann eine von zwei Früchten erwartet werden: entweder Erkenntnis genau hier-und-jetzt, oder, wenn da irgend ein Rückstand von Festhalte-Unterhalt ist, Nichtwiederkehr.“

Das ist, was der Befreite sagte. Dieses gesagt habend, sprach der Gutgegangene, der Lehrer, weiter:

Der vielerlei Streß, der kommt, in der Welt, ins Spiel, sein Ursprung Anreicherung ist. Jeder [dieses] nicht wissend, Anreicherung erzeugt. Der Dummkopf, er kommt zu Streß immer wieder fort. Deshalb, [dieses] erkennend, solltet Ihr kein Anreicherung erzeugen, so Ihr Geburt besinnt, was Streß ins Spiel kommen läßt.

Nun, wenn da irgend welche sind, die fragen: 'Würde da eine rechte Besinnung von Dualitäten, auf nun andere Weise, sein?', sollte ihnen gesagt werden: 'Da wäre.' 'Wie würde das sein?' 'Was immer an Streß ins Spiel kommt, ist aller von Unwissen als eine erforderliche Grundlage': dieses ist eine Besinnung. 'Aus dem rückstandslosen Schwinden und Beenden von eben diesem Unwissen, ist da kein ins Spiel kommen von Steß mehr': dieses ist eine zweite Besinnung. Für einen Bhikkhu, richtig diese Dualität, in dieser Weise, besinnend, gewissenhaft, begeistert und entschlossen, kann eine von zwei Früchten erwartet werden: entweder Erkenntnis genau hier-und-jetzt, oder, wenn da irgend ein Rückstand von Festhalte-Unterhalt ist, Nichtwiederkehr.„

Das ist, was der Befreite sagte. Dieses gesagt habend, sprach der Gutgegangene, der Lehrer, weiter:

Jene die im Weiterwandern reisen, wieder und wieder, durch Geburt und Tod, in dem Zustand hier, oder irgendwo sonst, dieser Aufenthalt schlicht aus Unwissenheit ist. Eine große Illusion diese Unwissenheit ist, weshalb weitergewandert sie sind, eine lange, lange Zeit. Während Lebewesen, in klarem Wissen versunken, es nicht auf weiteres Werden abgesehen.

„Nun, wenn da irgend welche sind, die fragen: 'Würde da eine rechte Besinnung von Dualitäten, auf nun andere Weise, sein?', sollte ihnen gesagt werden: 'Da wäre.' 'Wie würde das sein?' 'Was immer an Streß ins Spiel kommt, ist aller von Gestalten als eine erforderliche Grundlage': dieses ist eine Besinnung. 'Aus dem rückstandslosen Schwinden und Beenden von eben diesem Gestalten, ist da kein ins Spiel kommen von Steß mehr': dieses ist eine zweite Besinnung. Für einen Bhikkhu, richtig diese Dualität, in dieser Weise, besinnend, gewissenhaft, begeistert und entschlossen, kann eine von zwei Früchten erwartet werden: entweder Erkenntnis genau hier-und-jetzt, oder, wenn da irgend ein Rückstand von Festhalte-Unterhalt ist, Nichtwiederkehr.“

Das ist, was der Befreite sagte. Dieses gesagt habend, sprach der Gutgegangene, der Lehrer, weiter:

Jeder Streß, der ins Spiel kommt aller von Gestaltung, als erforderliche Grundlage, ist. Mit dem Beenden von Gestaltung ist da kein Streß, kommend ins Spiel. Diesen Nachteil kennend — das Streß von Gestaltung, als erforderliche Grundlage, kommt — mit dem Ruhigstellen aller Gestaltung, mit dem Anhalten von Vorstellung: dies ist, das da ist, das Enden von Streß. Dies wissend, wie es tatsächlich ist, ein Weisheits-Erlanger, recht sieht. Recht sehend, der Weise — den Fesseln von Mara entkommt — zu keinem weiteren Werden geht.

„Nun, wenn da irgend welche sind, die fragen: 'Würde da eine rechte Besinnung von Dualitäten, auf nun andere Weise, sein?', sollte ihnen gesagt werden: 'Da wäre.' 'Wie würde das sein?' 'Was immer an Streß ins Spiel kommt, ist aller von (Für)Wahrnehmen (Bewußtsein) als eine erforderliche Grundlage': dieses ist eine Besinnung. 'Aus dem rückstandslosen Schwinden und Beenden von eben diesem Wahrnehmen, ist da kein ins Spiel kommen von Steß mehr': dieses ist eine zweite Besinnung. Für einen Bhikkhu, richtig diese Dualität, in dieser Weise, besinnend, gewissenhaft, begeistert und entschlossen, kann eine von zwei Früchten erwartet werden: entweder Erkenntnis genau hier-und-jetzt, oder, wenn da irgend ein Rückstand von Festhalte-Unterhalt ist, Nichtwiederkehr.“

Das ist, was der Befreite sagte. Dieses gesagt habend, sprach der Gutgegangene, der Lehrer, weiter:

Jeder Streß, der ins Spiel kommt aller von (Für)Wahrnehmung, als erforderliche Grundlage, ist. Mit dem Beenden von Wahrnehmung ist da kein Streß, kommend ins Spiel. Diesen Nachteil kennend — das Streß von Wahrnehmung, als erforderliche Grundlage, kommt — mit dem Stillen von Wahrnehmung, der Bhikkhu, frei von Hunger, völlig ungebunden ist.

„Nun, wenn da irgend welche sind, die fragen: 'Würde da eine rechte Besinnung von Dualitäten, auf nun andere Weise, sein?', sollte ihnen gesagt werden: 'Da wäre.' 'Wie würde das sein?' 'Was immer an Streß ins Spiel kommt, ist aller von Berühren als eine erforderliche Grundlage': dieses ist eine Besinnung. 'Aus dem rückstandslosen Schwinden und Beenden von eben diesem Berühren, ist da kein ins Spiel kommen von Steß mehr': dieses ist eine zweite Besinnung. Für einen Bhikkhu, richtig diese Dualität, in dieser Weise, besinnend, gewissenhaft, begeistert und entschlossen, kann eine von zwei Früchten erwartet werden: entweder Erkenntnis genau hier-und-jetzt, oder, wenn da irgend ein Rückstand von Festhalte-Unterhalt ist, Nichtwiederkehr.“

Das ist, was der Befreite sagte. Dieses gesagt habend, sprach der Gutgegangene, der Lehrer, weiter:

Für jene, von Berührung eingenommen, dem Strom des Werdens entlang fließend, folgend dem elenden Pfad, ist das Enden der Fessel weit weg. Während jene, die Berührung verstehen, sich im Stillen Mittels Einsicht erfreuend, jene, mit Durchbrechen von Berührung, frei von Hunger, völlig ungebunden sind.

„Nun, wenn da irgend welche sind, die fragen: 'Würde da eine rechte Besinnung von Dualitäten, auf nun andere Weise, sein?', sollte ihnen gesagt werden: 'Da wäre.' 'Wie würde das sein?' 'Was immer an Streß ins Spiel kommt, ist aller von Empfinden als eine erforderliche Grundlage': dieses ist eine Besinnung. 'Aus dem rückstandslosen Schwinden und Beenden von eben diesem Empfinden, ist da kein ins Spiel kommen von Steß mehr': dieses ist eine zweite Besinnung. Für einen Bhikkhu, richtig diese Dualität, in dieser Weise, besinnend, gewissenhaft, begeistert und entschlossen, kann eine von zwei Früchten erwartet werden: entweder Erkenntnis genau hier-und-jetzt, oder, wenn da irgend ein Rückstand von Festhalte-Unterhalt ist, Nichtwiederkehr.“

Das ist, was der Befreite sagte. Dieses gesagt habend, sprach der Gutgegangene, der Lehrer, weiter:

Jenes wissend was empfunden wird — Wohl, Weh, Weder-Wohl-noch-Weh, im Innen und Außen — streßreich ist, trügerisch, auflösend, dessen Dahinscheiden sehend, mit jeder Berührung, jedem Konkakt, weiß er es genau dort: mit eben dem Enden von Empfindung, da ist kein Streß, der ins Spiel kommt.

„Nun, wenn da irgend welche sind, die fragen: 'Würde da eine rechte Besinnung von Dualitäten, auf nun andere Weise, sein?', sollte ihnen gesagt werden: 'Da wäre.' 'Wie würde das sein?' 'Was immer an Streß ins Spiel kommt, ist aller von Verlangen als eine erforderliche Grundlage': dieses ist eine Besinnung. 'Aus dem rückstandslosen Schwinden und Beenden von eben diesem Verlangen, ist da kein ins Spiel kommen von Steß mehr': dieses ist eine zweite Besinnung. Für einen Bhikkhu, richtig diese Dualität, in dieser Weise, besinnend, gewissenhaft, begeistert und entschlossen, kann eine von zwei Früchten erwartet werden: entweder Erkenntnis genau hier-und-jetzt, oder, wenn da irgend ein Rückstand von Festhalte-Unterhalt ist, Nichtwiederkehr.“

Das ist, was der Befreite sagte. Dieses gesagt habend, sprach der Gutgegangene, der Lehrer, weiter:

Mit Verlangen als Gefährten, ein Mann weiter wandert, lange, lange Zeit. Weder in dem Zustand hier, noch sonst irgendwo, geht er über das Weiterwandern, hinaus. Diesen Nachteil kennend — daß Verlangen Streß ins Spiel bringt — frei von Verlangen, von Festhalten leer, achtsam, der Bhikkhu, ein Wanderleben führt.

„Nun, wenn da irgend welche sind, die fragen: 'Würde da eine rechte Besinnung von Dualitäten, auf nun andere Weise, sein?', sollte ihnen gesagt werden: 'Da wäre.' 'Wie würde das sein?' 'Was immer an Streß ins Spiel kommt, ist aller von Unterhalten als eine erforderliche Grundlage': dieses ist eine Besinnung. 'Aus dem rückstandslosen Schwinden und Beenden von eben diesem Unterhalten, ist da kein ins Spiel kommen von Steß mehr': dieses ist eine zweite Besinnung. Für einen Bhikkhu, richtig diese Dualität, in dieser Weise, besinnend, gewissenhaft, begeistert und entschlossen, kann eine von zwei Früchten erwartet werden: entweder Erkenntnis genau hier-und-jetzt, oder, wenn da irgend ein Rückstand von Festhalte-Unterhalt ist, Nichtwiederkehr.“

Das ist, was der Befreite sagte. Dieses gesagt habend, sprach der Gutgegangene, der Lehrer, weiter:

Von Unterhaltung als eine erforderliche Grundlage kommt Werden. Jemand der ins Entstehen gekommen, Streß entgegen geht. Tod ist da, für einen der geboren. Dies ist das ins Spiel kommen von Streß. Daher, mit dem Enden von Unterhalten, der Weise, recht sehend, kennend direkt, das Enden von Geburt, zu keinem weiteren Werden mehr kommt.

„Nun, wenn da irgend welche sind, die fragen: 'Würde da eine rechte Besinnung von Dualitäten, auf nun andere Weise, sein?', sollte ihnen gesagt werden: 'Da wäre.' 'Wie würde das sein?' 'Was immer an Streß ins Spiel kommt, ist aller von Stören als eine erforderliche Grundlage': dieses ist eine Besinnung. 'Aus dem rückstandslosen Schwinden und Beenden von eben diesem Stören, ist da kein ins Spiel kommen von Steß mehr': dieses ist eine zweite Besinnung. Für einen Bhikkhu, richtig diese Dualität, in dieser Weise, besinnend, gewissenhaft, begeistert und entschlossen, kann eine von zwei Früchten erwartet werden: entweder Erkenntnis genau hier-und-jetzt, oder, wenn da irgend ein Rückstand von Festhalte-Unterhalt ist, Nichtwiederkehr.“

Das ist, was der Befreite sagte. Dieses gesagt habend, sprach der Gutgegangene, der Lehrer, weiter:

Jeder Streß der kommt ins Spiel aller von Störung, als eine erforderliche Grundlage, ist. Mit dem Beenden von Stören, kommt da kein Streß ins Spiel. Diesen Nachteil kennend — daß Streß von Störung kommt als eine erforderliche Grundlage — mit dem Auflassen aller Störung, ein Bhikkhu in Nicht-Störung entlassen ist, sein Verlangen nach Werden zermahlen, in Friede sein Geist, völlig zu Ende, sein Weiterwandern in Geburt: kein weiteres Werden er hat.

„Nun, wenn da irgend welche sind, die fragen: 'Würde da eine rechte Besinnung von Dualitäten, auf nun andere Weise, sein?', sollte ihnen gesagt werden: 'Da wäre.' 'Wie würde das sein?' 'Was immer an Streß ins Spiel kommt, ist aller von Nähren als eine erforderliche Grundlage': dieses ist eine Besinnung. 'Aus dem rückstandslosen Schwinden und Beenden von eben diesem Nähren, ist da kein ins Spiel kommen von Steß mehr': dieses ist eine zweite Besinnung. Für einen Bhikkhu, richtig diese Dualität, in dieser Weise, besinnend, gewissenhaft, begeistert und entschlossen, kann eine von zwei Früchten erwartet werden: entweder Erkenntnis genau hier-und-jetzt, oder, wenn da irgend ein Rückstand von Festhalte-Unterhalt ist, Nichtwiederkehr.“

Das ist, was der Befreite sagte. Dieses gesagt habend, sprach der Gutgegangene, der Lehrer, weiter:

Jeder Streß, der kommt ins Spiel aller von Nähren, als eine erforderliche Grundlage, ist. Mit dem Beenden von Nährung, ist da kein Streß, kommend ins Spiel. Diesen Nachteil kennend — daß Streß von Nähren kommt, als eine erforderliche, Grundlage — alles Nähren verstehend, von aller Nährung unabhängig, richtig sehend, Freiheit von Krankheit, durch das völlige Beenden von Gärungen, urteilsfähig anteilnehmend, ein Richter, er, ein Weisheits-Erlanger, über Urteil geht hinweg, über Einteilungen hinaus.

„Nun, wenn da irgend welche sind, die fragen: 'Würde da eine rechte Besinnung von Dualitäten, auf nun andere Weise, sein?', sollte ihnen gesagt werden: 'Da wäre.' 'Wie würde das sein?' 'Was immer an Streß ins Spiel kommt, ist aller was beunruhigend ist als eine erforderliche Grundlage': dieses ist eine Besinnung. 'Aus dem rückstandslosen Schwinden und Beenden von dem was beunruhigend ist, ist da kein ins Spiel kommen von Steß mehr': dieses ist eine zweite Besinnung. Für einen Bhikkhu, richtig diese Dualität, in dieser Weise, besinnend, gewissenhaft, begeistert und entschlossen, kann eine von zwei Früchten erwartet werden: entweder Erkenntnis genau hier-und-jetzt, oder, wenn da irgend ein Rückstand von Festhalte-Unterhalt ist, Nichtwiederkehr.“

Das ist, was der Befreite sagte. Dieses gesagt habend, sprach der Gutgegangene, der Lehrer, weiter:

Jeder Streß, der kommt ins Spiel aller von dem was beunruhigend, als erforderliche Grundlage, ist. Mit dem Beenden, von was beunruhigend ist, ist da kein Streß, kommend ins Spiel. Diesen Nachteil kennend — das Steß von dem was beunruhigend ist, als eine erforderliche Grundlage, kommt — der Bhikkhu daher Beunruhrigung entsagt, Halt gegenüber Gestaltungen setzend, von Beunruhigung frei, frei von Unterhaltung, achtsam er lebt, das Wanderleben.

„Nun, wenn da irgend welche sind, die fragen: 'Würde da eine rechte Besinnung von Dualitäten, auf nun andere Weise, sein?', sollte ihnen gesagt werden: 'Da wäre.' 'Wie würde das sein?' 'Für jemanden der abhängig ist, ist da Schwanken': dieses ist eine Besinnung. 'Einer der unabhängig ist, schwankt nicht': dieses ist eine zweite Besinnung. Für einen Bhikkhu, richtig diese Dualität, in dieser Weise, besinnend, gewissenhaft, begeistert und entschlossen, kann eine von zwei Früchten erwartet werden: entweder Erkenntnis genau hier-und-jetzt, oder, wenn da irgend ein Rückstand von Festhalte-Unterhalt ist, Nichtwiederkehr.“

Das ist, was der Befreite sagte. Dieses gesagt habend, sprach der Gutgegangene, der Lehrer, weiter:

Einer, der unabhängig, nicht schwankt. Einer, der abhängig, festhaltend an diesem Zustand hier, oder wo auch immer sonst, nicht hinaus geht über das Weiterwandern. Diesen Nachteil kennend — die große Gefahr an Abhängigkeiten — Un- abhängig, frei von Unterhalten, achtsam der Bhikkhu das Wanderleben lebt.

„Nun, wenn da irgend welche sind, die fragen: 'Würde da eine rechte Besinnung von Dualitäten, auf nun andere Weise, sein?', sollte ihnen gesagt werden: 'Da wäre.' 'Wie würde das sein?' 'Formlose Erscheinungen sind friedlicher als Formen': dieses ist eine Besinnung. 'Beendigung ist friedlicher als formlose Erscheinungen': dieses ist eine zweite Besinnung. Für einen Bhikkhu, richtig diese Dualität, in dieser Weise, besinnend, gewissenhaft, begeistert und entschlossen, kann eine von zwei Früchten erwartet werden: entweder Erkenntnis genau hier-und-jetzt, oder, wenn da irgend ein Rückstand von Festhalte-Unterhalt ist, Nichtwiederkehr.“

Das ist, was der Befreite sagte. Dieses gesagt habend, sprach der Gutgegangene, der Lehrer, weiter:

Jene Lebewesen auf Gegenstände (Formen) ausgerichtet, und jene im Gegenstandslosen stehend, mit keinem Wissen über Beenden, zu weiterem Werden zurück sie kehren. Doch, Gegenstand verstehend, in gegenstandslosen Dingen keine Haltung einnehmend, jene in Beendigung entlassen, sind Leute, Tod gelassen hinter sich.

„Nun, wenn da irgend welche sind, die fragen: 'Würde da eine rechte Besinnung von Dualitäten, auf nun andere Weise, sein?', sollte ihnen gesagt werden: 'Da wäre.' 'Wie würde das sein?' 'Was immer als „Dieses ist wahr“ bedacht wird, von der Welt mit ihren Devas, Maras und Brahmas, mit ihrer Besinnlichen und Brahmanen, ihrem Adel und gemeinem Volk, ist rechtens, so wie es tatsächlich ist, als „Dieses ist falsch“, mit rechter Einsicht von den Noblen gesehen': dieses ist eine Besinnung. 'Was immer als „Dieses ist falsch“ bedacht wird, von der Welt mit ihren Devas, Maras und Brahmas, mit ihrer Besinnlichen und Brahmanen, ihrem Adel und gemeinem Volk, ist rechtens, so wie es tatsächlich ist, als „Dieses ist wahr“, mit rechter Einsicht von den Noblen gesehen': dieses ist eine zweite Besinnung. Für einen Bhikkhu, richtig diese Dualität, in dieser Weise, besinnend, gewissenhaft, begeistert und entschlossen, kann eine von zwei Früchten erwartet werden: entweder Erkenntnis genau hier-und-jetzt, oder, wenn da irgend ein Rückstand von Festhalte-Unterhalt ist, Nichtwiederkehr.“

Das ist, was der Befreite sagte. Dieses gesagt habend, sprach der Gutgegangene, der Lehrer, weiter:

Seht die Welt, zusammen mit ihren Devas, Nicht-Selbst für Selbst haltend. Verschanzt in Name und Form, sie es als 'Dieses ist wahr' ersehen. In was Begriffen sie es halten es sich in anderes wendet als das, und dieses ist was falsch daran: verändernd, trügerisch ist es von Natur. Von Natur aus nicht trügerisch, Ungebundenheit ist: dies der Noble kennt als wahr. Diese, mit dem Durchbrechen zu der Wahrheit, frei von Hunger, völlig ungebunden sind.

„Nun, wenn da irgend welche sind, die fragen: 'Würde da eine rechte Besinnung von Dualitäten, auf nun andere Weise, sein?', sollte ihnen gesagt werden: 'Da wäre.' 'Wie würde das sein?' 'Was immer als „Dieses ist wohltuend“ bedacht wird, von der Welt mit ihren Devas, Maras und Brahmas, mit ihrer Besinnlichen und Brahmanen, ihrem Adel und gemeinem Volk, ist rechtens, so wie es tatsächlich ist, als „Dieses ist streßreich“, mit rechter Einsicht von den Noblen gesehen': dieses ist eine Besinnung. 'Was immer als „Dieses ist streßreich“ bedacht wird, von der Welt mit ihren Devas, Maras und Brahmas, mit ihrer Besinnlichen und Brahmanen, ihrem Adel und gemeinem Volk, ist rechtens, so wie es tatsächlich ist, als „Dieses ist wohltuend“, mit rechter Einsicht von den Noblen gesehen': dieses ist eine zweite Besinnung. Für einen Bhikkhu, richtig diese Dualität, in dieser Weise, besinnend, gewissenhaft, begeistert und entschlossen, kann eine von zwei Früchten erwartet werden: entweder Erkenntnis genau hier-und-jetzt, oder, wenn da irgend ein Rückstand von Festhalte-Unterhalt ist, Nichtwiederkehr.“

Das ist, was der Befreite sagte. Dieses gesagt habend, sprach der Gutgegangene, der Lehrer, weiter:

Alle Formen, Klänge, Gerüche, Geschmäcker, Beruhrungsempfindungen und Gedanken, welche sind willkommen, reizend, annehmbar — solange ihnen nachgesagt zu bestehen, sind von der Welt angenommen, zusammen mit ihren Devas, wohltuend zu sein. Doch wenn diese enden, von ihnen werden dann gehalten, streßreich. Das Anhalten von Selbsterkennung von den Noblen wird erkannt als Wohl. Dies im Gegensatz zu dem was gesehen von der Welt im Ganzen. Von dem andere sprechen es wäre angenehm, die Noblen sagen es ist Streß. Von dem andere sagen es sein reich an Streß, die Noblen als Wohl es kennen. Seht das Dhamma, schwer zu verstehen! Hier jene, die nicht wissen, sind verwirrt. Für jene die verschleiert, ist's Dunkelheit, Blindheit, für jene, die nicht sehen. Doch für die Guten, es ist blatant, lichtgleich, für jene die sehen. Trotz deren klarer Anwesenheit, sie es nicht verstehen — dumme Tiere, im Dhamma ungeschickt. Nicht leicht ist's, für jene eingenommen, von nach Werden Begierde, dahinfließend, in des Werdens Strom, unter Maras Herrschaft fallend, zu diesem Dhamma zu erwachen. Wer, neben den Noblen, ist es wert aufzuwachen in diesen Zustand? — der Zustand welcher, durch es richtig zu kennen, sind sie frei von Gärungen, vollkommen ungebunden.

Diese war, was der Befreite sagte. Befrieded erfreuten sich die Bhikkhus an des Befreitens Worte. Und während diese Erklärung gegeben wurde, wurden die Geister von 60 Bhikkhus, durch Mangel an Unterhaltung, völlig von Gärungen befreit.

Siehe auch: DN 15; Iti 16; Iti 51; Iti 73; Iti 103


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Anumodana puñña kusala!

de/tipitaka/sut/kn/snp/snp.3.12.than.txt · Zuletzt geändert: 2019/10/30 13:23 von Johann