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de:tipitaka:sut:mn:mn.063.than

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Cula-Malunkyovada Sutta: Die kürzere Einweisung an Malunkya

Cula-Malunkyovada Sutta

Summary: url=index.html#mn.063.than Der Ehrw. Malunkyaputta beabsichtigt die Robe abzulegen, wenn Buddha seine spekulativen, metaphysischen Fragen nicht beantwortet. Das berühmte Gleichnis mit dem Mann, der von einem Pfeil getroffen wurde, nutzend, erinnert ihn Buddha, daß manche Fragen es einfach nicht wert sind gestellt zu werden.

MN 63 PTS: M i 426

Cula-Malunkyovada Sutta: Die kürzere Einweisung an Malunkya

übersetzt aus dem Pali von

Ehrwürdigen Thanissaro Bhikkhu

Übersetzung ins Deutsche von:

jb für ZzE

Alternative Übersetzung: noch keine vorhanden

Audiofile, ca. 14:45 min, 12MB, gelesen von Upasaka Harry

Ich habe gehört, daß der Befreite zu einem Anlaß nahe Savatthi, in Jatas Hain, Anathapindikas Kloster verweilte. Dann, als der Ehrw. Malunkyaputta in Abgeschiedenheit verweilte, kam diese Reihe von Gedanken in seinem Wesen auf: „Diese Stellungnahmen die unerklärt sind, zur Seite gelegt, verworfen vom Befreiten - 'Der Kosmos ist ewig', 'Der Kosmos ist nicht ewig', 'Der Kosmos ist endlich', 'Der Kosmos ist unendlich', 'Die Seele (Leben) und der Körper sind das Selbe', 'Die Seele ist eine und der Körper eine andere Sache', 'Nach dem Tod, existiert ein Tathagata', 'Nach dem Tod, existiert ein Tathagata nicht', 'Nach dem Tod, ein Tathagata, beides, existiert und nicht existiert', 'Nach dem Tod, ein Tathagata, weder existiert noch nicht existiert' - anerkenne ich nicht, das der Befreite diese mir nicht erklärt hat, akzeptiere ich nicht. Ich werde den Befreiten aufsuchen und ihm über diese Angelegenheit fragen. Wenn er mir erklärt, das 'Der Kosmos ewig ist', das 'Der Kosmos nicht ewig ist', das 'Der Kosmos endlich ist', das 'Der Kosmos unendlich ist', das 'Die Seele und der Körper das Selbe sind', das 'Die Seele eine und der Körper eine andere Sache ist', das 'Nach dem Tod, ein Tathagata existiert', das 'Nach dem Tod, ein Tathagata nicht existiert', das 'Nach dem Tod, ein Tathagata, beides, existiert und nicht existiert', oder das 'Nach dem Tod, ein Tathagata, weder existiert noch nicht existiert', dann werde ich das heilige Leben unter ihm leben. Wenn er mir nicht erklärt, das 'Der Kosmos ewig ist'… oder das 'Nach dem Tod ein Tathagata, weder existiert noch nicht existiert', dann werde ich der Ausbildung entsagen und zu einem niedrigen Leben zurück kehren.“

Dann, als es Abend war, erhob sich der Ehrw. Malunkyaputta aus seiner Abgeschiedenheit und ging zum Befreiten. Mit Ankunft, sich verneigt, setzte er sich an eine Seite. Als er dort saß, sagte er zum Befreiten: „Herr, gerade jetzt, als ich alleine in Abgeschiedenheit war, kam diese Reihenfolge von Gedanken in meinem Wesen auf: 'Diese Stellungnahmen die unerklärt sind, zur Seite gelegt, verworfen vom Befreiten… anerkenne ich nicht, das der Befreite diese mir nicht erklärt hat, akzeptiere ich nicht. Ich werde den Befreiten aufsuchen und ihm über diese Angelegenheit fragen. Wenn er mir erklärt, das „Der Kosmos ewig ist“,… oder das 'Nach dem Tod, ein Tathagata, weder existiert noch nicht existiert', dann werde ich das heilige Leben unter ihm leben. Wenn er mir nicht erklärt, das „Der Kosmos ewig ist“… oder das „Nach dem Tod, ein Tathagata, weder existiert noch nicht existiert“, dann werde ich der Ausbildung entsagen und zu einem niedrigen Leben zurück kehren.'

„Herr, wenn der Befreite weiß, das 'Der Kosmos ewig ist', dann möge Er mir dies erklären: 'Der Kosmos ist ewig'. Wenn Er weiß das 'Der Kosmos nicht ewig ist', dann möge er dies erklären: 'Der Kosmos ist nicht ewig'. Aber wenn er nicht weiß oder sieht, ob der Kosmos ewig oder nicht ewig ist, dann, in einem der nichtwissend und nichtsehend ist, ist es eine aufrechte Sache zu gestehen: 'Ich weiß nicht. Ich sehe nicht.'… Wenn Er nicht weiß oder sieht, ob nach dem Tod ein Tathagata existiert… nicht existiert… beides, existiert und nicht existiert… weder, existiert noch nicht existiert', dann , in einem der nichtwissend und nichtsehend ist, ist es eine aufrechte Sache zu gestehen: 'Ich weiß nicht. Ich sehe nicht.'“

„Malunkyaputta, sagte ich jemals zu Euch: 'Komm, Malunkyaputta, lebt das heilige Leben unter mir und ich werde Euch erklären das 'Der Kosmos ewig ist', oder 'Der Kosmos nicht ewig ist', oder 'Die Seele und der Körper das Selbe sind', oder 'Die Seele eine und der Körper eine andere Sache ist', oder 'Nach dem Tod existiert ein Tathagata', oder 'Nach dem Tod ein Tathagata nicht existiert', oder 'Nach dem Tod ein Tathagata, beides, existiert und nicht existiert', oder 'Nach dem Tod, ein Tathagata, weder existiert noch nicht existiert'?“

„Nein, Herr.“

„Und habt Ihr jemals zu mir gesagt: 'Herr, ich werde das heilige Leben unter dem Befreiten leben und [im Gegenzug] wird Er mir erklären, 'Der Kosmos ewig ist', oder 'Der Kosmos nicht ewig ist', oder 'Die Seele und der Körper sind das Selbe', oder 'Die Seele ist eine und der Körper eine andere Sache', oder 'Nach dem Tod existiert ein Tathagata', oder 'Nach dem Tod existiert ein Tathagata nicht', oder 'Nach dem Tod, beides, existiert und nicht existiert ein Tathagata', oder 'Nach dem Tod, ein Tathagata, weder existiert noch nicht existiert'?“

„Nein, Herr.“

„Dann, wenn das der Fall ist, törichter Mann, wer seit Ihr, das Ihr gegenüber irgend jemanden Beschwerde/machende Ansprüche stellt?

„Malunkyaputta, wenn irgend jemand sagen würde: 'Ich würde das heilige Leben unter dem Befreiten nicht leben, so lange er mir nicht dies erklärt, das „Der Kosmos ewig ist“,… oder das „Nach dem Tod, der Tathagata, weder existiert noch nicht existiert“', würde dieser Mann sterben und diese Dinge wurden immer noch ungeklärt durch den Tathagata verbleiben.

„Es ist gerade so, als ob ein Mann durch einen dicht mit Gift bestrichenem Pfeil verwundet wäre. Seine Freunde und Gefährten, Gefolgschaft und Verwandte, würden ihm mit einem Wundarzt versorgen und der Mann würde sagen: 'Ich möchte diesen Pfeil nicht entfernt haben, bis ich weiß, ob der Mann, der mich verwundet hat, ein edler Krieger, eine Brahmane, eine Kaufmann oder ein Arbeiter war.' Er würde sagen: 'Ich möchte diesen Pfeil nicht entfernt haben, bis ich den Vorname und Stammesname des Mannes, der mich verwundet hat weiß… bis ich weiß, ob er groß, mittelmäßig oder klein war… bis ich weiß, ob er dunkel, rotbraun oder goldfarben war… bis ich sein Heimatsiedlung, Dorf oder Stadt weiß… bis ich weiß, ob sein Bogen, mit dem ich verwundet wurde, ein Langbogen oder eine Armbrust war… bis ich nicht weiß, ob seine Bogensehne, mit der ich verwundet wurde, aus Fäden, Bambusfasern, Sehnen, Hanf oder Rinde war… bis ich weiß, ob der Schaft, mit dem ich verwundet wurde, roh oder bearbeitet war… bis ich weiß, ob die Federn auf dem Schaft von einem Geier, einem Storch, einem Falken, einem Pfau oder anderen Vögel waren… bis ich weiß, ob der Schaft, mit dem ich verwundet wurde, mit den Sehnen eines Ochsen, eines Wasserbüffels, eines Languren oder eines Affen gebunden wurde.' Er würde sagen: 'Ich möchte diesen Pfeil nicht entfernt haben, bis ich weiß, ob der Schaft, mit dem ich verwundet wurde, der eines gewöhnlichen Pfeiles, eines gekrümmten Pfeiles, eines geflügelten, eines kleingezahnten oder eines Oleander Pfeiles war.' Der Mann würde sterben und diese Dinge würden immer noch ungekannt für ihn bleiben.

„In selber Weise, wenn jemand sagen würde: 'Ich würde das heilige Leben unter dem Befreiten nicht leben, so lange er mir nicht dies erklärt, das „Der Kosmos ewig ist“,… oder das „Nach dem Tod, der Tathagata, weder existiert noch nicht existiert“', würde dieser Mann sterben und diese Dinge wurden immer noch unerklärt durch den Tathagatha verbleiben.

„Malunkyaputta, ist es nicht der Fall, das, wenn da die Ansicht, 'Der Kosmos ist ewig' ist, da ein Leben des heiligen Lebens ist. Und es ist nicht der Fall, das, wenn da die Ansicht, 'Der Kosmos ist nicht ewig' ist, da ein Leben des heiligen Lebens ist. Wenn da die Ansicht 'Der Kosmos ist ewig' ist, und wenn da die Ansicht, 'Der Kosmos ist nicht ewig' ist, ist da immer noch Geburt, da ist das Altern, da ist der Tod, da ist Kummer, Wehklage, Schmerz, Verzweiflung und Bedrängnis, dessen Zerstörung ich genau im Hier und Jetzt bekannt gemacht habe.

„Ist es nicht der Fall, das, wenn da die Ansicht, 'Der Kosmos ist endlich' ist, da ein Leben des heiligen Lebens ist. Und es ist nicht der Fall, das, wenn da die Ansicht, 'Der Kosmos ist unendlich' ist, da ein Leben des heiligen Lebens ist. Wenn da die Ansicht 'Der Kosmos ist endlich' ist, und wenn da die Ansicht, 'Der Kosmos ist unendlich' ist, ist da immer noch Geburt, da ist das Altern, da ist der Tod, da ist Kummer, Wehklage, Schmerz, Verzweiflung und Bedrängnis, dessen Zerstörung ich genau im Hier und Jetzt bekannt gemacht habe.

„Ist es nicht der Fall, das, wenn da die Ansicht, 'Die Seele und der Körper sind das Selbe' ist, da ein Leben des heiligen Lebens ist. Und es ist nicht der Fall, das, wenn da die Ansicht, 'Die Seele ist eine und der Körper eine andere Sache' ist, da ein Leben des heiligen Lebens ist. Wenn da die Ansicht 'Die Seele und der Körper sind das Selbe' ist, und wenn da die Ansicht, 'Die Seele ist eine und der Körper eine andere Sache' ist, ist da immer noch Geburt, da ist das Altern, da ist der Tod, da ist Kummer, Wehklage, Schmerz, Verzweiflung und Bedrängnis, dessen Zerstörung ich genau im Hier und Jetzt bekannt gemacht habe.

„Ist es nicht der Fall, das, wenn da die Ansicht, 'Nach dem Tod, existiert ein Tathagata' ist, da ein Leben des heiligen Lebens ist. Und es ist nicht der Fall, das, wenn da die Ansicht, 'Nach dem Tod, existiert ein Tathagata nicht' ist, da ein Leben des heiligen Lebens ist. Und es ist nicht der Fall, das, wenn da die Ansicht, 'Nach dem Tod, ein Tathagata, beides, existiert und nicht existiert' ist, da ein Leben des heiligen Lebens ist. Und es ist nicht der Fall, das, wenn da die Ansicht, 'Nach dem Tod, ein Tathagata, weder existiert noch nicht existiert' ist, da ein Leben des heiligen Lebens ist. Wenn da die Ansicht 'Nach dem Tod, existiert ein Tathagata'… 'Nach dem Tod, existiert ein Tathagata nicht'… 'Nach dem Tod, ein Tathagata, beides, existiert und nicht existiert'… 'Nach dem Tod, ein Tathagata weder existiert noch nicht existiert' ist, ist da immer noch Geburt, da ist das Altern, da ist der Tod, da ist Kummer, Wehklage, Schmerz, Verzweiflung und Bedrängnis, dessen Zerstörung ich genau im Hier und Jetzt bekannt gemacht habe.

„So, Malunkyaputta, erinnert Euch was unerklärt ist, von mir nicht erklärt, und was erklärt, von mir erklärt ist. Und was ist unerklärt von mir? 'Der Kosmos ist ewig', ist von mir unerklärt. 'Der Kosmos ist nicht ewig', ist von mir unerklärt. 'Der Kosmos ist endlich'… 'Der Kosmos ist unendlich'… 'Die Seele und der Körper sind das Selbe'… 'Die Seele ist eine und der Körper eine andere Sache'… 'Nach dem Tod, existiert ein Tathagata'… 'Nach dem Tod, existiert ein Tathagata nicht'… 'Nach dem Tod, ein Tathagata, beides, existiert und nicht existiert'… 'Nach dem Tod, ein Tathagata weder existiert noch nicht existiert', ist von mir unerklärt.

„Und warum sind diese von mir unerklärt? Weil diese nicht mit dem Ziel in Verbindung steht, diese nicht Grundlage für das heilige Leben sind. Sie führen nicht zur Ernüchterung, Begierdelosigkeit, Beendigung, Stillung, direktem Wissen, Selbst-Erwachen, Ungebundenheit. Das ist, warum diese von mir nicht erklärt sind.

„Und was ist von mir erklärt? 'Das ist Streß', ist von mir erklärt. 'Das ist der Ursprung von Streß', ist von mir erklärt. 'Das ist die Beendigung von Streß', ist von mir erklärt. 'Das ist der Pfad der Übung, der zur Beendigung von Streß führt', ist von mir erklärt. Und warum ist dieses von mir erklärt?. Weil diese mit dem Ziel in Verbindung stehen, diese Grundlage für das heilige Leben sind. Diese zur Ernüchterung, Begierdelosigkeit, Beendigung, Stillung, direktem Wissen, Selbst-Erwachen, Ungebundenheit führen. Das ist, warum diese von mir erklärt wurden.

„So, Malunkyaputta, erinnere dich was unerklärt ist, von mir nicht erklärt, und was erklärt, von mir er erklärt ist.“

Das ist, was der Befreite sprach. Befriedet, erfreute sich der Ehrw. Malunkyaputta an des Befreitens Worte.

Siehe auch: AN 4.24.


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de/tipitaka/sut/mn/mn.063.than.txt · Zuletzt geändert: 2019/10/30 13:23 von Johann