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de:tipitaka:sut:mn:mn.098.uppa

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Vāseṭṭha Sutta: An den Brahmane Vasettha

Vāseṭṭha Sutta

Summary: url=index.html#mn.098.uppa Eine ergreifende Geschichte über einen Laien, dessen Wohl dem Ehrw. Sariputta ein besonders Anliegen war, die zwei Lektionen über Aufmerksamkeit lehrt. (1) Wenn Sie sich in falschem Lebensunterhalt einbringen, erwarten Sie nicht, daß sie den karmischen Konsequenzen entfliehen.

MN 98 PTS: M ii 196

Vāseṭṭha Sutta: An den Brahmane Vasettha

übersetzt aus dem Pali von

Ehrw. Schwester Uppalavanna

Übersetzung ins Deutsche von:

jb für ZzE

Alternative Übersetzung: noch keine vorhanden

Dies habe ich gehört. Zu einer Zeit lebte der Erhabene im Wald von Icchānakala, nahe dem Dorf Icchānakala. Zu dieser Zeit lebten viel wohlbekannte Brahmanen in Icchānakala, wie etwa die Brahmanen Chanki, Tārukkha, Pokkharasāti, Jānussoni, Todeyya und andere wohlbekannte Brahmanen-Haushälter.

Für die zwei jungen Brahmanen, Vāseññha und Bhāradvāja, kam während des Gehens und Wanderns zur Ertüchtigung, ein Streit auf. „Freund, wie wird jemand zu einem Brahmanen.“ Der junge Mann, Bhāradvāja, sagte: „Wenn jemand unbefleckt und störungsfrei, auf beiden, der Mutters und des Vaters Seite ist, so weit zurück, wie die sieben Generationen langen, wird er zum Brahmanen.“ Der Junge Vāseññha sagte: „Wenn jemand tugendhaft und bestückt mit gutem Verhalten wird, wird er zum Brahmanen.“ Keiner von beiden konnte den anderen in diesem Streit überzeugen, und der junge Vāseññha sagte zu dem jungen Mann Bhāradvāja: „Freund, Bhāradvāja, da ist der Einsiedler Gotama, der Sohn der Sākyas, der vom Sākya-Klan fortgezogen ist, sein Ansehen hat sich in dieser Weise verbreitet. Er ist würdig, alles wissend, bestückt mit Wissen und Verhalten, gut gegangen, Kenner der Welten, unvergleichlicher Bändiger für jene, die zu bändigen sind, Lehrer von Göttern und Menschen, erleuchtet und gesegnet. Laßt uns ihn aufwarten und dieser Frage stellen, und wie er es erklärt, lass es uns beide annehmen.“ Der Junge Bhāradvāja stimmte Vāseññhas Vorschlag zu. Dann warteten die beiden jungen Männer den Erhabenen auf, tauschten freundliche Grüße aus, setzten sich an eine Seite und dann richtete sich der jungen Mann Vāseññha an den Erhabenen in Versen:

„Dies wir beiden akzeptieren und anerkennen, was wir gelernt in den drei Vedas, Ich bin ein Schüler von Pokkharasāti und dieser junge Mann von Tārukkha. Wir beide können die drei Vedas vollständig rezitieren, Im Erklären der Bedeutung der Worte und Grammatik, sind wir unseren Lehren gleich. Ohh! Gotama, wir haben einen Streit über Geburt. Bhāradvāja sagt 'durch Geburt ist ein Brahmane gemacht' Und ich sage 'durch Taten ein Brahmane wird gezeugt'. Jeder von uns konnte den anderen nicht überzeugen Wir kommen den wohlbekannten, all Erleuchteten, hierzu zu fragen Wenn der Mond über das Abnehmen hinaus, begegnen die Leute dies gefaltenen Händen, Genau so wird Gotama, von der Welt, mit gefaltenen Händen geehrt und anerkannt. Die Welt sei erstrahlt, wir fragen Gotama, wird ein zum Brahmanen durch Geburt oder Tat? Wir wissen dies nicht, erleuchtet uns, auf das wir den Brahmanen erkennen.“

Der Erhabene sagte:

„Vaseññha, Schritt für Schritt werde ich Euch erzählen wie es passiert. Die Klassifizierung von Lebenden Wesen, in dieser oder einer anderen Geburt. Betrachtet das Gras und die Bäume, auch wenn diese sich nicht bewußt. Diese und andere haben die Eigenschaften eigentümlich ihrer Geburt. So auch Insekten, wie Grashüpfer und Ameisengetier. Diese haben die Eigenschaften eigentümlich ihrer Geburt. Betrachtet die Tiere, klein oder groß, Diese haben die Eigenschaften eigentümlich ihrer Geburt. Betrachtet die Schlangen mit langem Nacken, auf ihrem Bäuchen unterwegs. Diese haben die Eigenschaften eigentümlich ihrer Geburt. Auch sollt Ihr die Fische betrachten, die Nahrung im Wasser sich finden. Diese haben die Eigenschaften eigentümlich ihrer Geburt. Seht nur die Vögel, dort in der Luft. Diese haben die Eigenschaften eigentümlich ihrer Geburt. All diese haben verschiedene Eigenschaften, mit ihrer Geburt. Im Menschen sind Eigenschaften nicht mit Geburt offenbar. Sie sind nicht in den Haaren, Kopf, Ohren oder Aug', Noch sind im Mund, Nase, Lippen oder Augenlieder zu finden. Nicht am Nacken, den Flanken, am Bauch oder Rücken, Nicht in den Gesäßbacken, Brust, Vulva noch an dem Sexualorgan. Nicht in den Händen, Füßen, Fingern oder Nägel, noch in den Knien und Waden, Nicht in deren Hautfarbe oder Sprache, an der man ihre Geburt erkennen könnt'. In den einzelnen Körpern der Menschen, sind diese nicht offenbar, Sie sind gezeichnet durch die menschlichen Taten. Unter Menschen, wer immer einem Lebensunterhalt im Hüten von Vieh nach geht, Vāseññha, kennt ihn als Bauer, nicht als Brahmanen. Unter Menschen, wer immer einen Lebensunterhalt mit Handwerk tut, Vāseññha, kennt ihn als Handwerker, nicht als Brahmanen. Unter Menschen, wer immer einen Lebensunterhalt durch Handel erbringt, Vāseññha, kennt ihn als Kaufmann, nicht als Brahmanen. Unter Menschen, wer immer einen Lebensunterhalt mit Arbeiten für andere macht, Vāseññha, kennt ihn als Arbeiter, nicht als Brahmanen. Unter Menschen, wer immer einen Lebensunterhalt aus dem was nicht geben ersteht, Vāseññha, kennt ihn als Räuber, nicht als Brahmanen. Unter Menschen, wer immer einen Lebensunterhalt im Dienen für den König erwirbt, Vāseññha, kennt ihn als Soldaten, nicht als Brahmanen. Unter Menschen, wer immer einen Lebensunterhalt durch Beraten den Königs gewinnt, Vāseññha, kennt ihn als Berater, nicht als Brahmanen. Unter Menschen, wer immer einen Lebensunterhalt im Genießen des Wohlstandes der Dörfer und des Landes erwirbt, Vāseññha, kennt ihn als König, nicht als Brahmanen. Einer aus dem Bach des Brahmanens Frau, kein Brahmane ist, Nicht seiner Herkunft, ist er Herr, Veruntrübungen er hat, Wenn einer keine Veruntrüben und Fesseln hat, den nenne ich Brahmanen. Wenn alle Bande zerschnitten, wenn keine Bedrängnis er hat, Bindungen getrennt und uneingespannt, denn nenne ich Brahmanen. Die Gurte des Anteils zerschneidend und der vorhandenen Fesseln, Wenn die Hindernisse entfernt, erleuchtet, denn nenne ich Brahmanen. Wenn einer erträgt Prügel und Beschimpfung, ohne einen bösen Geist, Geduld entwickelt, viel davon. Denn nenne ich einen Brahmanen. Nicht zornig, entsagend, tugendhaft nicht stolz, Zügelnd seinen letzten Körper überwindet, denn nenne ich einen Brahmanen. Wie Wasser nicht am Lotosblatt haftet, das Senfkorn von der Spitze den Pfeiles rollt, Wenn nicht verunreinigt durch Sinnlichkeit, denn nenne ich einen Brahmanen. Er versteht Widerwärtigkeit, gemindert die Ansicht über Selbst hier für sich, Wenn die geladene Last abgespannt ist, denn nenne ich einen Brahmanen. Mit großer Weisheit gewandt in Pfad und Nichtpfad wird, Wenn die höchste Wahrheit erreicht, denn nenne ich einen Brahmanen. Nicht befleckt durch Haushälter oder von jenen die fortgezogen, Wenn Hauslos er wird, mit wenig Begehr, denn nenne ich einen Brahmanen. Aufgeben das Bestrafen von lebenden Wesen, schwach oder stark, Wenn nicht tötet und niemanden verletzen tut, denn nenne ich einen Brahmanen. Unter Feinden ohne Feindschaft, unter jenen das Selbst verletzend, erloschen, Wenn unter Hindernissen ohne Reibung, denn nenne ich einen Brahmanen. Wie ein Senfkorn auf der Spitze eines Schwertes, wenn sein Haß und seine Gier, Vermessen und Böswilligkeit herunter fallen, denn nenne ich einen Brahmanen. Einweisen ohne raue Worte, die Wahrheit nach Außen bringt, Wenn niemanden Verflucht, denn nenne ich einen Brahmanen. Lang oder kurz, klein oder groß, annehmbar oder unannehmbar, Wenn er nichts nimmt was nicht gegeben, denn nenne ich einen Brahmanen. Ist ohne Begierde, für diese und die nächste Welt, Wenn ohne Begierde abgespannt ist, denn nenne ich einen Brahmanen. Wenn er keinen Heimatstätte, wissend was zu tun ist und was nicht, Und hat die Fahrt zum Todlosen aufgenommen, denn nenne ich einen Brahmanen. Beide Bande überwinden, von Verdienst und Verlust, Rein gemacht, ohne Kummer und nicht anhaften tut. Denn nenne ich einen Brahmanen. Wir der extrem reinen Mond, ungestört und ohne Makel, Wenn der Anteil 'zu sein', ist zerstreut, denn nenne ich einen Brahmanen. Den schwierigen Pfad der verwirrten Existenz überwindend, konzentriert, Ist furchtlos, Zweifel ausgeräumt, erloschen ohne Blockaden, denn nenne ich einen Brahmanen. Sinnlichkeit aufgebend, zieht einer fort in die Hauslosigkeit. Wenn seinen sinnlichen Gedanken zerstört, denn nenne ich einen Brahmanen. Begehren aufgebend, zieht einer fort in die Hauslosigkeit. Wenn seine begehrlichen Gedanken zerstört, denn nenne ich einen Brahmanen. Das menschliche Joch aufgebend, des Joch des Himmels überwunden, Wenn er dem Joch entnommen, denn nenne ich einen Brahmanen. Anhaftungen aufgebend und Abneigung gekühlt, ohne Hindernis, Wenn der Held die ganze Welt bezwingt, denn nenne ich einen Brahmanen. Das Vergehen von Lebewesen sehend und ihr Aufkommen gleich, Unbefleckt, gutgegangen und erwacht, denn nenne ich einen Brahmanen. Seine Bewegungen(1) werden weder von Göttern, Himmlischen Musikern oder Menschen erkannt, Wenn Begierde zerstört, er ein Würdiger wird, denn nenne ich einen Brahmanen. Hat keine unabgelegten Dinge im Vergangenen, danach oder in der Mitte, Wenn nicht beschmutzt und nichts haltend, denn nenne ich einen Brahmanen. Der noble Bulle, der heroische Held, der furchtlose Gewinner, Der Gereinigte, der Erleuchtete, denn nenne ich einen Brahmanen. Frühere Geburten kennend und himmlische wie höllische Existenzen sehend, Zu der Zerstörung von Geburt gelangt, denn nenne ich einen Brahmanen. Die üblichen Wege der Welt, ausgezeichnet von Name und Sippe sind, Doch angesammelt, treffen Dinge zusammen, zur richtigen Zeit. Unwissend in Ansichten gefangen, seit langer Zeit, Der Nichtwissende uns erzählt, daß durch Geburt einer Brahmane sei geboren. Durch Geburt ein Brahmane nicht geboren, durch Geburt ein Nicht-Brahmane nicht geboren Durch Handlung ein Brahmane wird, durch Handlung ein Nicht-Brahmane entsteht. Durch Taten wird ein Bauer geboren, durch Taten ein Handwerker geboren wird, Durch Handlungen ein Kaufmann geboren, durch Handlungen einer Arbeiter ist. Durch Handlungen ist ein Räuber geboren, durch Handlungen ein Soldat geboren wird, Durch Handlungen ist ein Ratgeber geboren, durch Handlungen einer als König geboren ist. So sehen Weise Handlungen wie sie wirklich sind, Sie abhängig aufkommend sehend, wird weise gegenüber Auswirkung der Taten. Durch Handlungen nimmt die Welt ihren Lauf, durch Handlungen dreht sich das Volk, Lebewesen gebunden an Handlungen, rollen fort, wie die Deichsel am Rad. Im Entbehren, das heilige Leben gehen, beherrscht und gezügelt, Dadurch ein Brahmane geboren ist, dies ist der höchst noble Brahmane. Bestückt mit den drei Wissen, gestillt und Geburten zerstört Vāseññha kennt dies als Erkennen von Brahmā und Sakha.“

Als dies gesagt war, sprachen die zwei jungen Männer Vāseññha und Bhāradvāja zum Erhabenen dies: „Nun wissen wir guter Gotama. Es erscheint als ob etwas umgedrehtes wieder aufgerichtet ist, etwas verborgenes offenbart. Als ob jemanden der Pfad gezeigt wird, der seinen Weg verloren hat. Es ist als ob eine Öllampe die Dunkelheit erhellt, für jene, die Augen haben um Form zu sehen. In verschiedener Weise hat der gute Gotama die Lehre erklärt. Nun nehme ich Zuflucht in den guten Gotama, in die Lehre und in die Gemeinschaft der Bhikkhus. Guter Gotama, erinnert Euch unser als Schüler, die von heute an, solange das Leben andauert, Zuflucht genommen haben.

Anmerkung

1.

'Kennt die Bewegung nicht' (gatiṃ na jānanti) bedeutet, daß niemand weiß was er denkt. Mit anderen Worten, er denkt nicht wie ein Gott, ein Himmlischer Musiker oder ein Mensch und so sind seine Gedanken oder Bewegungen nicht nachverfolgbar.


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de/tipitaka/sut/mn/mn.098.uppa.txt · Zuletzt geändert: 2022/03/24 13:39 von Johann