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de:tipitaka:sut:mn:mn.135.than

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Cula-kammavibhanga Sutta: Die kürzere Untersuchung von Handlungen

Cula-kammavibhanga Sutta

Summary: url=index.html#mn.135.than Warum haben manche Leute ein kurzes Leben, aber andere streben jung? Warum werden manche Menschen arm geboren, aber andere reich? Der Buddha erklärt, wie Kamma für einer Persons Glück und Unglück zählt.

MN 135 PTS: M iii 202

Cula-kammavibhanga Sutta: Die kürzere Untersuchung von Handlungen

übersetzt aus dem Pali von

Ehrwürdigen Thanissaro Bhikkhu

Übersetzung ins Deutsche von:

Samana Johann

Alternative Übersetzung: letter.jpg

Alternative Übersetzung: Ñanamoli

Audiofile, ca. 21 min, 17MB, gelesen von Upasaka Harry

Ich habe gehört, daß der Befreite zu einem Anlaß nahe Savatthi in Jetas Hain, Anathapindikas Kloster verweilte. Da gingSubha, der Student, Todeyyas Sohn, zum Befreiten, und mit Ankunft, tauschte er zuvorkommende Grüße mit ihm aus. Nach dem Austausch von freundlichen Grüßen und Höflichkeiten, setzte er sich an eine Seite. Als er dort saß, sagte er zum Befreiten: „Meister Gotama, was ist der Grund, was ist die Ursache, warum Schlechtigkeiten und Vortrefflichkeiten unter den menschlichen Wesen, unter der Menschenrasse, zu sehen sind? Denn kurzlebige und langlebige Leute sind zu sehen, kranke und gesunde, häßliche und schöne, einflußreiche und einflußlose, arme und reiche, von niedriger Geburt und von hoher Geburt, dumme und einsichtige Leute sind zu sehen. So, was ist der Grund, was ist die Ursache, warum Schlechtigkeiten und Vortrefflichkeiten unter den menschlichen Wesen, unter der Menschenrasse zu sehen sind?“

„Student, Lebewesen sind Eigentümer von Kamma, Erben von Kamma, geboren durch Kamma, und haben Kamma als deren Schlichter. Kamma ist, was die Unterscheidungen unter Lebewesen, in Begriffen von Rauheiten und Verfeinerungen ausmacht.“

„Ich verstehe die genaue Bedeutung von Meister Gotamas, in kürze gesprochener Aussage, nicht, ohne eine Erklärung der einzelnen Bedeutung. Es wäre gut, wenn Meister Gotama, mir das Dhamma so lehrt, daß ich die genaue Bedeutung, dieser kurzen Aussage, verstehen möge.“

„In diesem Fall, Student, hört zu und gebt gut acht. Ich werde sprechen.“

„Wie Ihr sagt, Meister Gotama“, erwiderte Sudha, der Student.

Der Befreite sprach: „Da ist der Fall, Student, daß eine Frau oder Mann, ein Mörder von Lebewesen ist, brutal, blutrünstig, dem Töten und Schlachten hingegeben, keine Gnade für Lebewesen zeigend. Durch das Aufnehmen und Austragen solcher Handlungen, mit dem Zerfall des Körper, nach dem Tod, wiedererscheint er/sie in den Ebenen der Entbehrung, dem schlechten Bestimmungsort, in den niedrigen Reichen, der Hölle. Wenn, mit dem Zerfall des Körpers, nach dem Tod, anstelle in der Ebene der Entbehrung wiederzuerscheinen, dem schlechten Bestimmungsort, in den niedrigen Reichen, der Hölle, zu einem menschlichen Zustand gelangt, dann ist er/sie kurzlebig, wo immer wiedergeboren. Dies ist die Art, die zu einem kurzen Leben führt: ein Mörder von Lebewesen zu sein, brutal, blutrünstig, dem Töten und Schlachten hingegeben, keine Gnade für Lebewesen zu zeigen.

„Doch dann ist da der Fall, daß eine Frau oder ein Mann, das Töten von Lebewesen abgelegt hat, steht dem Töten von Lebewesen ab und verweilt mit der Rute niedergelegt, sein/ihr Messer abgelegt, gewissenhaft, gnädig und teilnahmsvoll für das Wohlergehen aller Lebewesen. Durch das Aufnehmen und Autragen solcher Handlungen, mit dem Zerfall des Körper, nach dem Tod, wiedererscheint er/sie in einem guten Bestimmungsort, in der himmlischen Welt. Wenn, mit dem Zerfall des Körpers, nach dem Tod, anstelle an einem guten Bestimmungsort, in der himmlischen Welt wiederzuerscheinen, er/sie zu einem menschlichen Zustand gelangt, dann ist er/sie langlebig, wo immer wiedergeboren. Dies ist die Art, die zu langem Leben führt: das Töten von Lebewesen abgelegt zu haben, vom Töten von Lebewesen abzustehen, mit seiner/ihrer Rute niedergelegt zu verweilen, sein/ihr Messer abgelegt, gnädig und teilnahmsvoll, für das Wohlergehen aller Lebewesen.

„Da ist der Fall. daß eine Frau oder Mann, jemand ist, der Lebewesen mit seinen/Ihren Fäusten schlägt, mit Brocken, mit Stöcken, oder mit Messern. Durch das Aufnehmen und Austragen solcher Handlungen, mit dem Zerfall des Körper, nach dem Tod, wiedererscheint er/sie in den Ebenen der Entbehrung… Wenn er/sie anstelle zu einem menschlichen Zustand gelangt, dann ist er/sie kränklich, wo immer wiedergeboren. Dies ist die Art, die zu Kränklichkeit führt: jemand zu sein, der Lebewesen mit seinen Fäusten schlägt, mit Brocken, mit Stöcken, oder mit Messern.

„Doch dann ist da der Fall. daß eine Frau oder Mann, nicht jemand ist, der Lebewesen mit seinen/Ihren Fäusten schlägt, mit Brocken, mit Stöcken, oder mit Messern. Durch das Aufnehmen und Austragen solcher Handlungen, mit dem Zerfall des Körper, nach dem Tod, wiedererscheint er/sie an einem guten Bestimmungsort… Wenn er/sie anstelle zu einem menschlichen Zustand gelangt, dann ist er/sie gesund, wo immer wiedergeboren. Dies ist die Art, die zu Gesundheit führt: nicht jemand zu sein, der Lebewesen mit seinen Fäusten schlägt, mit Brocken, mit Stöcken, oder mit Messern.

„Da ist der Fall, daß eine Frau oder Mann, missmutig und leicht verärgert ist, selbst wenn leicht kritisiert, wird er/sie beleidigend, provozieren, arglistig und aufgebracht, zeigt Verdruß, Ablehnung und Verbitterung. Durch das Aufnehmen und Austragen solcher Handlungen, mit dem Zerfall des Körper, nach dem Tod, wiedererscheint er/sie in den Ebenen der Entbehrung… Wenn er/sie anstelle zu einem menschlichen Zustand gelangt, dann ist er/sie häßlich, wo immer wiedergeboren. Dies ist die Art, die zu Häßlichkeit führt: missmutig und leicht verärgert seiend, selbst wenn leicht kritisiert, beleidigend, provozierend, arglistig und aufgebracht zu werden, Verdruß zu zeigen, Ablehnung und Verbitterung.

„Doch dann ist der Fall, daß eine Frau oder Mann, nicht missmutig und leicht verärgert ist, selbst wenn schwer kritisiert, wird er/sie nicht beleidigend, provozieren, arglistig und aufgebracht, zeigt keinen Verdruß, Ablehnung und Verbitterung. Durch das Aufnehmen und Austragen solcher Handlungen, mit dem Zerfall des Körper, nach dem Tod, wiedererscheint er/sie an einem guten Bestimmungsort… Wenn er/sie anstelle zu einem menschlichen Zustand gelangt, dann ist er/sie schön, wo immer wiedergeboren. Dies ist die Art, die zur Schönheit führt: nicht missmutig oder leicht verärgert seiend, selbst wenn schwer kritisiert, nicht beleidigend, provozierend, arglistig oder aufgebracht zu werden, keinen Verdruß zu zeigen, Ablehnung oder Verbitterung.

„Da ist der Fall, daß eine Frau oder Mann neidisch ist. Er/Sie ist neidisch, missgönnend und brütend, über anderer Zugewinne, Ehrung, Respektierung, Ehrfurcht und Anerkennung. Durch das Aufnehmen und Austragen solcher Handlungen, mit dem Zerfall des Körper, nach dem Tod, wiedererscheint er/sie in den Ebenen der Entbehrung… Wenn er/sie anstelle zu einem menschlichen Zustand gelangt, dann ist er/sie einflußlos, wo immer wiedergeboren. Dies ist die Art, die zu Einflußlosigkeit führt: neidisch zu sein, zu beneiden, missgönnend und brütend, über anderer Zugewinne, Ehrung, Respektierung, Ehrfurcht und Anerkennung.

„Doch dann ist der Fall, daß eine Frau oder Mann nicht neidisch ist. Er/Sie ist nicht neidisch, missgönnend oder brütend, über anderer Zugewinne, Ehrung, Respektierung, Ehrfurcht und Anerkennung. Durch das Aufnehmen und Austragen solcher Handlungen, mit dem Zerfall des Körper, nach dem Tod, wiedererscheint er/sie an einem guten Bestimmungsort… Wenn er/sie anstelle zu einem menschlichen Zustand gelangt, dann ist er/sie einflußreich, wo immer wiedergeboren. Dies ist die Art, die zu Einflußreichtum führt: nicht neidisch zu sein, nicht zu beneiden, missgönnend oder brütend, über anderer Zugewinne, Ehrung, Respektierung, Ehrfurcht und Anerkennung.

„Da ist der Fall, daß eine Frau oder Mann, kein Geber von Nahrung, Getränk, Gewand, Sandalen, Gestecken, Duftstoffen, Salben, Liegen, Unterkünften oder Erleichterungen für Brahmanen und Besinnlichen, ist. Durch das Aufnehmen und Austragen solcher Handlungen, mit dem Zerfall des Körper, nach dem Tod, wiedererscheint er/sie in den Ebenen der Entbehrung… Wenn er/sie anstelle zu einem menschlichen Zustand gelangt, dann ist er/sie arm, wo immer wiedergeboren. Dies ist die Art, die zu Armut führt: kein Geber von Nahrung, Getränk, Gewand, Sandalen, Gestecken, Duftstoffen, Salben, Liegen, Unterkünften oder Erleichterungen für Brahmanen und Besinnlichen, zu sein.

„Da ist der Fall, daß eine Frau oder Mann, ein Geber von Nahrung, Getränk, Gewand, Sandalen, Gestecken, Duftstoffen, Salben, Liegen, Unterkünften oder Erleichterungen für Brahmanen und Besinnlichen, ist. Durch das Aufnehmen und Austragen solcher Handlungen, mit dem Zerfall des Körper, nach dem Tod, wiedererscheint er/sie an einem guten Bestimmungsort… Wenn er/sie anstelle zu einem menschlichen Zustand gelangt, dann ist er/sie wohlhabend, wo immer wiedergeboren. Dies ist die Art, die zu großen Wohlstand führt: ein Geber von Nahrung, Getränk, Gewand, Sandalen, Gestecken, Duftstoffen, Salben, Liegen, Unterkünften oder Erleichterungen für Brahmanen und Besinnlichen, zu sein.

„Da ist der Fall, daß eine Frau oder Mann, starrköpfig und anmaßend ist. Er/sie zollt keine Ehrbietung an jene, die Ehrbietung verdienen, erhebt sich nicht für jene, für die man sich erheben sollte, überläßt nicht einen Sitz für jene, für denen man einen Sitz überlassen sollte, gibt keinen Vorrang jenen, denen man Vorrang geben sollte, verehrt jene nicht, die man verehren sollte, respektiert jene nicht, die respektiert werden sollten, würdigt jene nicht, die man würdigen sollte oder anerkennt jene nicht, die anerkannt werden sollten. Durch das Aufnehmen und Austragen solcher Handlungen, mit dem Zerfall des Körper, nach dem Tod, wiedererscheint er/sie in den Ebenen der Entbehrung… Wenn er/sie anstelle zu einem menschlichen Zustand gelangt, dann ist er/sie von niedriger Geburt, wo immer wiedergeboren. Dies ist die Art, die zu niedriger Geburt führt: starrköpfig und anmaßend seiend, keine Ehrbietung an jene zollen, die Ehrbietung verdienen, sich nicht für jene erheben, für die man sich erheben sollte, nicht einen Sitz für jene überlassen, für die man einen Sitz überlassen sollte, keinen Vorrang jenen geben, denen man Vorrang geben sollte, jene nicht verehren, die man verehren sollte, jene nicht respektieren, die respektiert werden sollten, jene nicht würdigen, die man würdigen sollte oder jene anerkennen, die anerkannt werden sollten.

„Doch dann ist der Fall, daß eine Frau oder Mann, nicht starrköpfig oder anmaßend ist. Er/sie zollt Ehrbietung an jene, die Ehrbietung verdienen, erhebt sich… überläßt einen Sitz… gibt Vorrang… verehrt… respektiert… würdigt jene, die man würdigen sollte und anerkennt jene, die anerkannt werden sollten. Durch das Aufnehmen und Austragen solcher Handlungen, mit dem Zerfall des Körper, nach dem Tod, wiedererscheint er/sie an einem guten Bestimmungsort… Wenn er/sie anstelle zu einem menschlichen Zustand gelangt, dann ist er/sie von hoher Geburt, wo immer wiedergeboren. Dies ist die Art, die zu hoher Geburt führt: nicht starrköpfig und anmaßend seiend, Ehrbietung an jene zollen, die Ehrbietung verdienen… erheben… einen Sitz überlassen… Vorrang geben… verehren… respektieren… würdigen.. anerkennen jener, die anerkannt werden sollten.

„Da ist der Fall, daß eine Frau oder Mann, wenn einen Brahmanen oder Besinnlichen besuchend, nicht fragt: 'Was ist geschickt, Ehrw. Herr? Was ist ungeschickt? Was ist tadelnswert? Was ist tadellos? Was sollte kultiviert werden? Was sollte nicht kultiviert werden? Was getan von mir, wird für meinen Langzeitschaden und Leiden sein? Oder, was getan von mir, wird für mein Langzeitwohlergehen und Glück sein?' Durch das Aufnehmen und Austragen solcher Handlungen, mit dem Zerfall des Körper, nach dem Tod, wiedererscheint er/sie in den Ebenen der Entbehrung… Wenn er/sie anstelle zu einem menschlichen Zustand gelangt, dann ist er/sie dumm, wo immer wiedergeboren. Dies ist die Art, die zu Dummheit führt: wenn einen Brahmanen oder Besinnlichen besuchend, nicht fragen: 'Was ist geschickt?… Oder, was getan von mir, für mein Langzeitwohlergehen und Glück sein wird?'

„Doch dann ist der Fall, daß eine Frau oder Mann, wenn einen Brahmanen oder Besinnlichen besuchend, fragt: 'Was ist geschickt, Ehrw. Herr? Was ist ungeschickt? Was ist tadelnswert? Was ist tadellos? Was sollte kultiviert werden? Was sollte nicht kultiviert werden? Was getan von mir, wird für meinen Langzeitschaden und Leiden sein? Oder, was getan von mir, wird für mein Langzeitwohlergehen und Glück sein?' Durch das Aufnehmen und Austragen solcher Handlungen, mit dem Zerfall des Körper, nach dem Tod, wiedererscheint er/sie an einem guten Bestimmungsort… Wenn er/sie anstelle zu einem menschlichen Zustand gelangt, dann ist er/sie einsichtig, wo immer wiedergeboren. Dies ist die Art, die zu Einsicht führt: wenn einen Brahmanen oder Besinnlichen besuchend, fragen: 'Was ist geschickt?… Oder, was getan von mir, wird für mein Langzeitwohlergehen und Glück sein?'

„So, Student, die Art, die zu Kurzlebigkeit führt, macht Leute kurzlebig, die Art, die zu Langlebigkeit führt, macht Leute langlebig, die Art, die zu Kränklichkeit führt, macht Leute kränklich, die Art, die zu Gesundheit führt, macht Leute gesund, die Art, die zu Häßlichkeit führt, macht Leute häßlich, die Art, die zu Schönheit führt, macht Leute schön, die Art, die Leute zur Einflußlosigkeit führt, macht Leute einflußlos, die Art, die zu Einflußreichtum führt, macht Leute einflußreich, die Art, die zu Armut führt, macht Leute arm, die Art, die zu Wohlstand führt, macht Leute wohlhabend, die Art, die zu niedrigen Geburt führt, bringt Leute zu niedriger Geburt, die Art, die zu hoher Geburt führt, bringt Leute zu hoher Geburt, die Art, die zu Dummheit führt, macht Leute dumm, die Art die zu Einsicht führt, macht Leute einsichtig.

„Lebewesen sind Eigentümer von Kamma, Erben von Kamma, geboren durch Kamma, und haben Kamma als deren Schlichter. Kamma ist, was die Unterscheidungen unter Lebewesen, in Begriffen von Unebenheiten und Verfeinerungen ausmacht…“

Als dieses gesagt war, sprach Subha, der Student, Todeyyas Sohn, zum Befreiten: “Hervorragend Meister Gotama! Hervorragend! Es ist als ob er etwas Verdrehtes aufrecht gedreht hätte, oder etwas freilegt, das versteckt war, oder jemanden den Weg gezeigt, der verloren war, oder eine Lampe hält, um die Dunkelheit zu vertreiben, sodaß jene die Augen haben, sehen können. In selber Weise hat Meister Gotama, mit vielen Zeilen der Begründung, das Dhamma klar gemacht. Ich nehme Zuflucht zu Meister Gotama, zum Dhamma und zu der Gemeinschaft der Bhikkhus. Möge Meister Gotama, sich meiner als Laienanhänger, der vom heutigen Tag an, für sein Leben, Zuflucht genommen hat, erinnern.“


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Anumodana puñña kusala!

de/tipitaka/sut/mn/mn.135.than.txt · Zuletzt geändert: 2019/10/30 13:23 von Johann