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Bhumija Sutta: An Bhumija

Bhumija Sutta

Summary: What is the origin of pleasure and pain? Ven. Sariputta clears up some misconceptions.

SN 12.25 PTS: S ii 37 CDB i 559

Bhumija Sutta: An Bhumija

übersetzt aus dem Pali von

Ehrwürdigen Thanissaro Bhikkhu

Übersetzung ins Deutsche von:

Samana Johann

Alternative Übersetzung: letter.jpg

Audiofile, ca. 5,2MB, gelesen von Samana Johann

In Savatthi verweilend. Da ging der Ehrw. Bhumija, sich aus seiner Zurückgezogenheit am späten Nachmittag erhebend, zu Ehrw. Sariputta. Mit Ankunft, tauschte er zurvorkommende Grüße mit ihm aus. Nach dem Austausch von freundlichen Grüßen und Zuvorkommenheiten, setze er sich an eine Seite. Als er dort saß, sprach er zum Ehrw. Sariputta: „Freund Sariputta, da sind einige Brahmanen und Besinnliche, Lehrer von Kamma, welche erklären, das Wohl und Weh selbstgemacht ist. Da sind andere Brahmanen und Besinnliche, Lehrer von Kamma, die erklären, daß Wohl und Weh anderergemacht ist. Da sind andere Brahmanen und Besinnliche, Lehrer von Kamma, die erklären, daß Wohl und Weh selbstgemacht und anderergemacht ist. Und dann sind da wieder andere Brahmanen und Besinnliche, Lehrer von Kamma, die erklären, das Wohl und Weh weder selbstgemacht noch anderergemacht sind, sonder spontan aufkommen. In diesem Fall, Freund Sariputta, was ist des Befreitens Lehrhaltung? Was lehrt er? Antwortend, in einer Weise, in der ich im Einklang mit dem was der Befreite gesagt hat, sprechen werde, den Befreiten nicht falschauslegen, mit dem was nicht tatsächlich ist, und antworten, im Einklang mit dem Dhamma, sodaß jemand, der im Einklang mit dem Dhamma denkt, keinen Grund für Kritik haben würde?“

„Der Befreite, mein Freund, hat gesagt, daß Wohl und Weh bedingt mitaufkommen. Bedingt durch was? Bedingt durch Berührung. Einer in dieser Weise sprechend, würde im Einklang mit dem, was der Befreite gesagt hat, sprechen, würde den Befreiten nicht mit etwas, daß nicht tatsächlich ist, flaschauslegen, und würde im Einklang mit dem Dhamma antworten, sodaß jene, die im Einklang mit dem Dhamma denken, keinen Grund für Kritik hätten.

„Was immer da an Brahmanen und Besinnlichen, Lehrer von Kamma, die erklären, daß Wohl und Weh selbstgemacht sind, selbst dieses ist bedingt durch Berührung. Was immer da Brahmanen und Besinnliche, Lehrer von Kamma, die erklären, daß Wohl und Weg anderergemacht ist, selbst dieses ist bedingt durch Berührung. Was immer da Brahmanen und Besinnliche, Lehrer von Kamma, die erklären, daß Wohl und Weg selbstgemacht und anderergemacht ist, selbst dieses ist bedingt durch Berührung. Was immer da an Brahmanen und Besinnlichen, Lehrern von Kamma, die erklären, daß Wohl und Weh, weder selbstgemacht noch anderergemacht ist, sondern spontan aufkommt, selbst dieses ist bedingt durch Berührung.

„Das irgend ein Brahmane und Besinnlicher, Lehrer von Kamma, der erklärt, daß Wohl und Weh selbstgemacht sind, gegenüber Wohl und Weh, auf andere Weise als durch Berührung, empfindlich sein würde: das ist unmöglich. Das irgend ein Brahmane und Besinnlicher, Lehrer von Kamma, der erklärt, daß Wohl und Weh anderergemacht ist, gegenüber Wohl und Weh, auf andere Weise als durch Berührung, empfindlich sein würde: das ist unmöglich. Das irgend ein Brahmane und Besinnlicher, Lehrer von Kamma, der erklärt, daß Wohl und Weh selbstgemacht und anderergemacht ist, gegenüber Wohl und Weh, auf andere Weise als durch Berührung, empfindlich sein würde: das ist unmöglich. Das irgend ein Brahmane und Besinnlicher, Lehrer von Kamma, der erklärt, daß Wohl und Weh weder selbstgemacht noch anderergemacht ist, jedoch spontan aufkommt, gegenüber Wohl und Weh, auf andere Weise als durch Berührung, empfindlich sein würde: das ist unmöglich.“

Nun passierte es so, daß der Ehrw. Ananda, diese Unterhaltung zwischen dem Ehrw. Sariputta und dem Ehrw. Bhumija zufällig mithörte. Dann ging er zum Befreiten, und mit Ankunft, sich vor ihm verneigt, setzte er sich auf eine Seite. Als er dort saß, berichtete er die gesamte Unterhaltung dem Befreiten.

[Der Befreite sagte:] „Hervorragend, Ananda. Hervorragend. Einer richtig antwortend, würde antworten, wie es der Ehrw. Sariputta getan hat.

„Ich habe gesagt, Ananda, daß Wohl und Weh bedingt aufkommend sind. Bedingt durch was. Bedingt durch Berührung. Einer in dieser Weise sprechend, würde im Einklang mit Dhamma, daß ich gesagt habe, sprechen, würde mich nicht falschdarstellen, mit dem was nicht tatsächlich ist, und würde im Einklang mit dem Dhamma antworten, sodaß jene, die im Einklang mit Dhamma denken, keinen Grund für Kritik hätten.

„Was immer da an Brahmanen und Besinnlichen, Lehrer von Kamma, die erklären, daß Wohl und Weh selbstgemacht sind, selbst dieses ist bedingt durch Berührung. Was immer da Brahmanen und Besinnliche, Lehrer von Kamma, die erklären, daß Wohl und Weg anderergemacht ist, selbst dieses ist bedingt durch Berührung. Was immer da Brahmanen und Besinnliche, Lehrer von Kamma, die erklären, daß Wohl und Weg selbstgemacht und anderergemacht ist, selbst dieses ist bedingt durch Berührung. Was immer da an Brahmanen und Besinnlichen, Lehrern von Kamma, die erklären, daß Wohl und Weh, weder selbstgemacht noch anderergemacht ist, sondern spontan aufkommt, selbst das ist bedingt durch Berührung.

„Das irgend ein Brahmane und Besinnlicher, Lehrer von Kamma, der erklärt, daß Wohl und Weh selbstgemacht sind, gegenüber Wohl und Weh, auf andere Weise als durch Berührung, empfindlich sein würde: das ist unmöglich. Das irgend ein Brahmane und Besinnlicher, Lehrer von Kamma, der erklärt, daß Wohl und Weh anderergemacht ist, gegenüber Wohl und Weh, auf andere Weise als durch Berührung, empfindlich sein würde: das ist unmöglich. Das irgend ein Brahmane und Besinnlicher, Lehrer von Kamma, der erklärt, daß Wohl und Weh selbstgemacht und anderergemacht ist, gegenüber Wohl und Weh, auf andere Weise als durch Berührung, empfindlich sein würde: das ist unmöglich. Das irgend ein Brahmane und Besinnlicher, Lehrer von Kamma, der erklärt, daß Wohl und Weh weder selbstgemacht noch anderergemacht ist, jedoch spontan aufkommt, gegenüber Wohl und Weh, auf andere Weise als durch Berührung, empfindlich sein würde: das ist unmöglich.

„Wenn da ein Körper ist, kommen Wohl und Weh innerlich, mit einer körperlichen Absicht, als Ursache, auf; oder wenn da Sprache ist, kommen Wohl und Weh innerlich, mit einer sprachlichen Absicht, als Ursache, auf; oder wenn da Verstand ist, kommen Wohl und Weh innerlich, mit einer Verstandesabsicht, als Ursache, auf.

„Aus Unwissenheit als vorausgesetzte Bedingung, gestaltet da einer entweder aufgrund des eigenen Übereinkommens, körperliche Gestaltungen, wodurch dieses Wohl und Weh innerlich aufkommt, oder einer gestaltet, aufgrund von anderer, körperliche Gestaltungen, wodurch dieses Wohl und Weh innerlich aufkommt. Entweder wachsam, gestaltet einer körperliche Gestaltungen, wodurch dieses Wohl und Weh innerlich aufkommt, oder einer gestaltet unwachsam, körperliche Gestaltungen, wodurch diese Wohl und Weh innerlich aufkommt. (Gleich mit sprachlichen und Gestaltungen des Verstandes.)

„Nun, Unwissenheit ist an diese Dinge gebunden. Aus dem rückstandlosen Schwinden und Beenden von eben dieser Unwissenheit, existiert da mit länger der [Sinn von] Körper, aufgrund welchem, dieses Wohl und Weh innerlich aufkommt. Da existiert nicht länger die Sprache… der Verstand, aufgrund welchem, dieses Wohl und Weh innerlich aufkommt. Da existiert nicht länger das Feld, der Ort, die Dimension, oder die Angelegenheit, aufgrund welchem, Wohl und Weh innerlich aufkommen.“


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