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Atthi Raga Sutta: Wo da Begierde ist

Atthi Raga Sutta

Summary: Der Buddha beschreibt vier Faktoren, an die der Geist gewöhnlich festhaltet. Jene, die erfolgreich sind, Begehren für diese „Nährungen“ abzulegen, können die Beendigung von Geburt, Altern und Tod verwirklichen.

SN 12.64 PTS: S ii 101 CDB i 599

Atthi Raga Sutta: Wo da Begierde ist

übersetzt aus dem Pali von

Ehrwürdigen Thanissaro Bhikkhu

Übersetzung ins Deutsche von:

Samana Johann

Alternative Übersetzung: letter.jpg

Alternative Übersetzung: Nyanaponika

In Savatthi… „Da sind diese vier Nährungen für die Erhaltung von Lebewesen, die ins Sein gekommen sind, oder für die Unterstützung jener, auf der Suche nach einem Platz, geboren zu werden, sind. Welche vier? Körperliche Nahrung, grob oder fein, Berührung als die zweite, Absicht des Verstandes die dritte, und Bewußtsein die vierte. Dieses sind die vier Nährungen für die Erhaltung von Lebewesen, die ins Sein gekommen sind, oder für die Unterstützung jener, auf der Suche nach einem Platz geboren zu werden, sind.

„Wo da Begierde ist , Erfreuen und Verlangen, nach Nährung aus körperliches Nahrung, landet Bewußtsein dort und mehrt sich. Wo Bewußtsein landet und sich mehrt, ist da das Niederlassen von Name-und-Form. Wo da Niederlassen von Name-und-Form ist, ist da das Wachsen von Gestaltungen. Wo da das Wachsen von Gestaltungen ist, ist da das Erzeugen von erneutem Werden in der Zukunft. Wo da das Erzeugen von erneutem Werden in der Zukunft ist, ist da weitere Geburt, Altern und Tod, zusammen, sage ich Euch, mit Kummer, Bedrängnis und Verzweiflung.

„Wo da Begierde ist, Erfreuen und Verlangen, nach Nährung aus Berührung…

„Wo da Begierde ist, Erfreuen und Verlangen, nach Nährung aus Absicht des Verstandes…

„Wo da Begierde ist, Erfreuen und Verlangen, nach Nährung aus Bewußtsein ist, landet Bewußtsein dort und mehrt sich. Wo Bewußtsein landet und sich mehrt, ist da das Niederlassen von Name-und-Form. Wo da Niederlassen von Name-und-Form ist, ist da das Wachsen von Gestaltungen. Wo da das Wachsen von Gestaltungen ist, ist da das Erzeugen von erneutem Werden in der Zukunft. Wo da das Erzeugen von erneutem Werden in der Zukunft ist, ist da weitere Geburt, Altern und Tod, zusammen, sage ich Euch, mit Kummer, Bedrängnis und Verzweiflung.

Gerade so wie, wenn da ein gefärbter, gelackter, gelber Auripigment, indigo oder purpurrot ist, ein Färber oder Maler, das Bild einer Frau oder eines Mannes, vollständig in allen Teilen, auf einer gut polierten Tafel oder Wand, oder einem Stück Stoff, malen würde: in selber Weise, wo da Begierde ist, Erfreuen und Verlangen, für die Nährung von physischer Nahrung… Berührung… Absicht des Verstandes… Bewußtsein, landet Bewußtsein dort und mehrt sich. Wo Bewußtsein landet und sich mehrt, ist da das Niederlassen von Name-und-Form. Wo da Niederlassen von Name-und-Form ist, ist da das Wachsen von Gestaltungen. Wo da das Wachsen von Gestaltungen ist, ist da das Erzeugen von erneutem Werden in der Zukunft. Wo da das Erzeugen von erneutem Werden in der Zukunft ist, ist da weitere Geburt, Altern und Tod, zusammen, sage ich Euch, mit Kummer, Bedrängnis und Verzweiflung.

„Wo da kein Begehren nach der Nährung aus physischer Nahrung ist, wo da kein Erfreuen, kein Verlangen ist, landet dort kein Bewußtsein oder mehrt sich. Wo Bewußtsein nicht landet oder sich mehrt, ist da kein Niederlassen von Name-und-Form. Wo da kein Niederlassen von Name-und-Form ist, ist da kein Wachsen von Gestaltungen. Wo da kein Wachsen von Gestaltungen ist, ist da kein Erzeugen von erneutem Werden in der Zukunft. Wo da kein Erzeugen von erneutem Werden in der Zukunft ist, ist da keine weitere Geburt, Altern und Tod. Dieses sage ich Euch, hat keinen Kummer, Bedrängnis oder Verzweiflung.

„Wo da kein Begehren nach der Nährung aus Berührung…

„Wo da kein Begehren nach der Nährung aus Absicht des Verstandes…

„Wo da kein Begehren nach der Nährung aus Bewußtsein ist, wo da kein Erfreuen, kein Verlangen ist, landet dort kein Bewußtsein oder mehrt sich. Wo Bewußtsein nicht landet oder sich mehrt, ist da kein Niederlassen von Name-und-Form. Wo da kein Niederlassen von Name-und-Form ist, ist da kein Wachsen von Gestaltungen. Wo da kein Wachsen von Gestaltungen ist, ist da kein Erzeugen von erneutem Werden in der Zukunft. Wo da kein Erzeugen von erneutem Werden in der Zukunft ist, ist da keine weitere Geburt, Altern und Tod. Dieses sage ich Euch, hat keinen Kummer, Bedrängnis oder Verzweiflung.

Gerade so wie wenn da ein überdachtes Haus wäre, oder eine überdachte Halle, Fester im Norden, dem Süden, oder dem Osten habend. Wenn die Sonne aufgeht, und ein Strahl über das Fenster eintritt, wo landet er?“

„Auf der westlichen Wand, Herr.“

„Und wenn da keine westliche Wand ist, wo landet er?“

„Auf dem Grund, Herr.“

„Und wenn da kein Grund ist, wo landet er?“

„Auf dem Wasser, Herr.“

„Und wenn da kein Wasser ist, wo landet er?“

„Er landet nicht, Herr.“

„In selber Weise, wo da keine Begierde für die Nährung aus körperlicher Nahrung… Berührung… Absicht des Verstandes… Bewußtsein ist, wo da kein Erfreuen, kein Verlangen ist, landet dort kein Bewußtsein oder mehrt sich. Wo Bewußtsein nicht landet oder sich mehrt, ist da kein Niederlassen von Name-und-Form. Wo da kein Niederlassen von Name-und-Form ist, ist da kein Wachsen von Gestaltungen. Wo da kein Wachsen von Gestaltungen ist, ist da kein Erzeugen von erneutem Werden in der Zukunft. Wo da kein Erzeugen von erneutem Werden in der Zukunft ist, ist da keine weitere Geburt, Altern und Tod. Dieses sage ich Euch, hat keinen Kummer, Bedrängnis oder Verzweiflung.“


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de/tipitaka/sut/sn/sn12/sn12.064.than.txt · Zuletzt geändert: 2019/11/01 06:19 von Johann