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Silavant Sutta: Tugendhaft

Silavant Sutta

Summary: Der Ehrw. Sariputta erklärt, wie sich jeder Meditierende, vom Beginner bis zu Arahat, sich der Besinnung der fünf Ansammlungen (khandha) zuwenden sollte.

SN 22.122 PTS: S iii 167 CDB i 970

Silavant Sutta: Tugendhaft

übersetzt aus dem Pali von

Ehrwürdigen Thanissaro Bhikkhu

Übersetzung ins Deutsche von:

Samana Johann

Alternative Übersetzung: letter.jpg

Zu einer Begebenheit verweilten der Ehrw. Sariputta und der Ehrw. Maha Kotthita nahe Varanasi, im Wildpark zu Isipatana. Da ging der Ehrw. Kotthita, sich aus seiner Zurückgezogenheit, am späten Nachmittag, erhebend, zum Ehrw. Sariputta und, mit Ankunft, tauschte er zuvorkommende Grüße mit ihm aus. Nach dem Austausch von freundlichen Grüßen und Höflichkeiten, setzte er sich an eine Seite. Als er dort saß, sprach er zum Ehrw. Sariputta: „Sariputta, mein Freund, welchen Dingen sollte sich ein tugendhafter Bhikkhu in passender Weise zuwenden?“

„Ein tugendhafter Bhikkhu, Kotthita, mein Freund, sollte sich in passender Weise diesen fünf Festhalteansammlungen als unbeständig, streßreich, eine Krankheit, ein Krebs, ein Pfeil, schmerzvoll, als eine Bedrängnis, Fremdling, eine Zersetzung, eine Leere, Nichtselbst, zuwenden (Aufmerksamkeit schenken). Denn es ist möglich, daß ein tugendhafter Bhikkhu, sich in passender Weise diesen fünf Festhalteansammlungen, als unbeständig… Nichtselbst zuwendend, die Frucht des Stromeintrittes verwirklichen würde.“

„Dann, welcher Dinge sollten sich ein Bhikkhu, der Stromeintritt erlangt hat, in passender Weise zuwenden?“

„Ein Bhikkhu, der Stromeintritt erreicht hat, sollte sich in passender Weise diesen fünf Festhalteansammlungen als unbeständig, streßreich, eine Krankheit, ein Krebs, ein Pfeil, schmerzvoll, als eine Bedrängnis, Fremdling, eine Zersetzung, eine Leere, Nichtselbst, zuwenden. Denn es ist möglich, daß ein Bhikkhu, der Stromeintritt erlangt hat, sich in passender Weise diesen fünf Festhalteansammlungen, als unbeständig… Nichtselbst zuwendend, die Frucht des Einmalwiederkehrens verwirklichen würde.“

„Dann, welcher Dinge sollten sich ein Bhikkhu, der Einmalwiederkehren erlangt hat, in passender Weise zuwenden?“

„Ein Bhikkhu, der Einmalwiederkehren erlangt hat, sollte sich in passender Weise diesen fünf Festhalteansammlungen als unbeständig, streßreich, eine Krankheit, ein Krebs, ein Pfeil, schmerzvoll, als eine Bedrängnis, Fremdling, eine Zersetzung, eine Leere, Nichtselbst, zuwenden. Denn es ist möglich, daß ein Bhikkhu, der Einmalwiederkehren erlangt hat, sich in passender Weise diesen fünf Festhalteansammlungen, als unbeständig… Nichtselbst zuwendend, die Frucht des Nichtmehrwiederkehrens verwirklichen würde.“

„Dann, welcher Dinge sollten sich ein Bhikkhu, der Nichtwiederkehren erlangt hat, in passender Weise zuwenden?“

„Ein Bhikkhu, der Nichtwiederkehren erlangt hat, sollte sich in passender Weise diesen fünf Festhalteansammlungen als unbeständig, streßreich, eine Krankheit, ein Krebs, ein Pfeil, schmerzvoll, als eine Bedrängnis, Fremdling, eine Zersetzung, eine Leere, Nichtselbst, zuwenden. Denn es ist möglich, daß ein Bhikkhu, der Nichtwiederkehren erlangt hat, sich in passender Weise diesen fünf Festhalteansammlungen, als unbeständig… Nichtselbst zuwendend, die Frucht der Arahatschaft verwirklichen würde.“

„Dann, welchen Dingen sollte sich ein Arahat in passender Weise zuwenden?“

„Ein Bhikkhu, der Arahatschaft erlangt hat, sollte sich in passender Weise diesen fünf Festhalteansammlungen als unbeständig, streßreich, eine Krankheit, ein Krebs, ein Pfeil, schmerzvoll, als eine Bedrängnis, Fremdling, eine Zersetzung, eine Leere, Nichtselbst, zuwenden. Auch wenn, für einen Arahat, da nicht mehr weiter zu tun ist, und nichts zu ergänzen, zu dem was getan wurde, führen diese Dinge immer noch, wenn entwickelt und betrieben, zu beidem, zu einem angenehmen Aufenthalt in hier und jetzt, und zu Achtsamkeit und Wachsamkeit.“


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de/tipitaka/sut/sn/sn22/sn22.122.than.txt · Zuletzt geändert: 2019/10/30 13:23 von Johann