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de:tipitaka:sut:sn:sn36:sn36.022.than

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Atthasata Sutta: Die Einhundertundacht Darstellung

Atthasata Sutta

Summary: Eine Zusammenfassung und Aufzählung der verschiedenen Arten wie Buddha die Gefühle untersuchte. (Hinweis: 3x6x6=108.

SN 36.22 PTS: S iv 231 CDB ii 1280

Atthasata Sutta: Die Einhundertundacht Darstellung

übersetzt aus dem Pali von

Ehrwürdigen Thanissaro Bhikkhu

Übersetzung ins Deutsche von:

jb für ZzE

Alternative Übersetzung: noch keine vorhanden

Alternative Übersetzung: Nyanaponika

„Bhikkhus, ich werde euch eine Einhunderundacht-Darstellung lehren, die eine Dhamma-Darstellung ist. Hört zu und gebt gut acht. Ich werde sprechen.“

„So wie ihr sagt, Herr“, erwiderten die Bhikkhus.

20120529 AG reports that this sentence is present in the Thai tipitaka, although not in other editions, which simply say „etc.“ after the previous sentence.

Buddha sprach: „Und welche Einhundertundacht-Darstellung, ist ein Dhamma-Darstellung? Da ist eine Darstellung in der ich von zwei Gefühlen gesprochen habe, eine Darstellung in der ich von drei Gefühlen gesprochen habe… fünf… sechs… achtzehn… sechsunddreißig… ein Hundert und Acht Gefühle.

„Und welche sind die zwei Gefühle? Körperliche und Geistige. Dies sind die zwei Gefühle.

„Und welche sind die drei Gefühle? Ein Gefühl von Wohl, ein Gefühl von Weh, ein Gefühl von weder Wohl noch Weh. Dies sind die drei Gefühle.

„Und welche sind die fünf Gefühle? Der Wohl-Bereich, der Weh-Bereich, der Freude-Bereich, der Bedrängnis-Bereich, der Gleichmut-Bereich. Dies sind die fünf Gefühle.(1)

„Und welche sind die sechs Gefühle? Ein Gefühl geboren aus Augenkontakt, eine Gefühl geboren aus Ohrenkontakt… Nasenkontakt… Zungenkontakt… Körperkontakt… Verstandeskontakt. Dies sind die sechs Gefühle.

„Und welche sind die achtzehn Gefühle? Sechs Freude-Untersuchungen, sechs Begrängnis-Untersuchungen, sechs Gleichmut-Untersuchungen.(2) Dies sind die achtzehn Gefühle.

„Und welche sind die sechsunddreißig Gefühle? Sechs Arten der Hausstandsfreude und sechs Arten der Entsagungsfreuden; sechs Arten von Hausstandsbedrängnis und sechs Arten von Entsagungsbedrängins, sechs Arten von Hausstandsgleichmut und sechs Arten von Entsagungsgleichmut.(3) Die sind die sechsunddreißig Gefühle.

„Und welche sind die ein Hundert und Acht Gefühle? Sechsunddreißig Vergangenheits-Gefühle, sechsunddreißig Zukunfts-Gefühle und sechsunddreißig Gegenwarts-Gefühle.

„Und dies, Bhikkhus, ist die Einhundertundacht-Darstellung, die ein Dhamma-Darstellung ist.“

Anmerkung

1.

SN 48.37 erklärt den Wohl-Bereich als ein Gefühl von physischem Wohl, den Weh-Bereich als ein Gefühl von physischem Weh, den Freude-Bereich als ein Gefühl von mentaler Freude, den Bedrängnis-Bereich als ein Gefühl der mentalen Bedrängnis und den Gleichmuts-Bereich als ein Gefühl, weder physisch noch mental und weder Wohl noch Weh.

2.

MN 137 erklärt folgendes: „Ein Form über das Auge sehend, untersucht einer die Form, die als Grundlage für Freude wirken kann, untersucht einer die Form, die als Grundlage für Bedrängnis wirken kann, untersucht einer die Form, die als Grundlage für Gleichmut wirken kann. Einen Klang über das Ohr hörend… einen Geruch über die Nase riechend… einen Geschmack über die Zunge schmeckend… eine körperliche Empfindung mit dem Körper empfindend… eine Idee mit dem Verstand erkennend, untersucht einer eine Idee, die als Grundlage für Freude wirken kann, untersucht einer die Idee, die als Grundlage für Bedrängnis wirken kann, untersucht einer die Idee, die als Grundlage für Gleichmut wirken kann.“

3.

MN 137 erklärt dies wie folgt:

„Und was sind die sechs Arten von Hausstandsfreude? Die Freude die aufkommt, wenn einer die Errungenschaft von Formen, erkennbar mit dem Auge, als Errungenschaft versteht - annehmbar, erfreulich, bezaubernd, reizend, verbunden mit weltlichen Lockmittel - oder wenn sich jemand an frühere Errungenschaft solcher Formen erinnert, nachdem diese vorbei, erlöschen und verändert: Dies wird Hausstandsfreude genannt. (Das Selbe für Klänge, Gerüche, Geschmäcker, körperliche Empfindungen und Gedanken.)

„Und was sind die sechs Arten von Entsagungsfreude? Die Freude die aufkommt wenn - die Unbeständigkeit eben dieser Formen erkennend, deren Veränderung, Schwund und Ende - einer mit rechter Einsicht sieht wie es wirklich ist, daß alle Formen, vergangen oder gegenwärtig, unbeständig sind, streßhaft, Gegenstand der Veränderung: Dies wird Entsagungsfreude genannt. (Das Selbe für Klänge, Gerüche, Geschmäcker, körperliche Empfindungen und Gedanken.)

„Und was sind die sechs Arten von Hausstandsbedrängnis? Die Bedrängnis die aufkommt, wenn einer die Nicht-Errungenschaft von Formen, erkennbar mit dem Auge, als Nicht-Errungenschaft versteht - annehmbar, erfreulich, bezaubernd, reizend, verbunden mit weltlichen Lockmittel - oder wenn sich jemand an frühere Nicht-Errungenschaft solcher Formen erinnert, nachdem diese vorbei, erlöschen und verändert: Dies wird Hausstandsfreude genannt. (Das Selbe für Klänge, Gerüche, Geschmäcker, körperliche Empfindungen und Gedanken.)

„Und was sind die sechs Arten von Entsagungsbedrängnis? Die Bedrängnis die vom Verlangen, daß in einem aufkommt, der erfüllt vom Verlangen nach unübertrefflicher Befreiung ist wenn - die Unbeständigkeit eben dieser Formen erkennend, deren Veränderung, Schwund und Ende - einer mit rechter Einsicht sieht, wie es wirklich ist, daß alle Formen, vergangen oder gegenwärtig, unbeständig sind, streßhaft, Gegenstand der Veränderung und er mit dem Verlangen: 'Ohh, wann werde ich die Dimension welche die Noblen betreten und in ihnen verweilen, betreten und darin verweilen?', erfüllt ist. Dies wird die Entsagungsbedrängnis genannt. (Das Selbe für Klänge, Gerüche, Geschmäcker, körperliche Empfindungen und Gedanken.)

„Und was sind die seches Arten von Hausstandsgleichmut? Der Gleichmut der aufkommt, wenn eine dumme, verwirrte Person - ein Allerweltsmensch, eine ununterrichtete Person die ihre Einschränkungen, oder die Auswirkungen von Handlungen nicht besiegt hat und blind gegenüber Gefahr ist - ein Form mit dem Auge sieht. Solch Gleichmut geht über Form nicht hinaus, welches der Grund ist, warum es Hausstandsgleichmut genannt wird. (Das Selbe für Klänge, Gerüche, Geschmäcker, körperliche Empfindungen und Gedanken.)

„Und was sind die sechs Arten von Entsagungsgleichmut? Der Gleichmut der aufkommt wenn - die Unbeständigkeit eben dieser Formen erkennend, deren Veränderung, Schwund und Ende - einer mit rechter Einsicht sieht, wie es wirklich ist, daß alle Formen, vergangen oder gegenwärtig, unbeständig sind, streßhaft, Gegenstand der Veränderung: Dieser Gleichmut geht über Form hinaus, welches der Grund ist, warum es Entsagungsgleichmut genannt wird. (Das Selbe für Klänge, Gerüche, Geschmäcker, körperliche Empfindungen und Gedanken.)

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de/tipitaka/sut/sn/sn36/sn36.022.than.txt · Zuletzt geändert: 2022/03/24 13:40 von Johann