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Brahmana Sutta: An Unnabha, den Brahmanen

Brahmana Sutta

Summary: Der Ehrwürdige Ananda erklärt Unnabha, daß der Pfad des Dhammas einer ist, mit einem erklärtem Ziel, dem Ablegen von Begierde, welches nur mit der Entwicklung von großer Begierde, um Begehren zu beenden, erlangt werden kann.

SN 51.15 PTS: S v 271 CDB ii 1732

Brahmana Sutta: An Unnabha, den Brahmanen

übersetzt aus dem Pali von

Ehrwürdigen Thanissaro Bhikkhu

Übersetzung ins Deutsche von:

Samana Johann

Alternative Übersetzung: noch keine vorhanden

Ich habe gehört, daß der Ehrwürdige Ananda, zu einem Anlaß, in Kosambi verweilte, in Ghosita's Park. Da ging der Brahmane Unnabha dort hin, wo der Ehrwürdige Ananda verweilte, und, mit Ankunft, grüßte er ihn zuvorkommend. Nach dem Austausch von freundliche Grüßen und Zuvorkommenheiten, setzte er sich (passend) an die Seite. Als er dort saß, sprach er zum Ehrwürdigen Ananda: „Meister Ananda, was ist das Ziel dieses Heiligen Lebens, gelebt unter Gotama, dem Besinnlichen?“

„Brahmane, das Heilige Leben, unter dem Befreiten, wird mit dem Ziel des Ablegens von Begehren gelebt.“

„ Ist da ein Pfad, ist da eine Ausübung, für das Ablegen dieses Begehrens?“

„Ja, da ist ein Pfad, da ist eine Ausübung, für das Ablegen dieses Begehrens.“

„Was ist der Pfad, die Ausübung, für das Ablegen dieses Begehrens?“

„Brahmane, da ist der Fall, daß ein Bhikkhu die Grundlage von Kraft, bestückt mit Konzentration, gegründed im Begehren und der Gestaltungen für Ausübung. Er entwickelt die Grundlage von Kraft, bestückt mit Konzentration, gegründet in Beharrlichkeit… Konzentration gegründed in Absicht… Konzentration gegründet in Unterscheidung and der Gestaltungen für Ausübung. Dieses ist der Pfad, dieses ist die Ausübung, für das Ablegen dieses Begehrens.“

„Wenn dem so isr, Meister Ananda, dann ist ein endloser Pfad, und nicht einer mit einem Ende, den es ist unmöglich, daß einer Begehren mit dem Mittel der Begierde ablegen könnte.“

„In diesem Fall, Brahmane, laßt mich ihm in dieser Angelegenheit fragen. Antworte er, wie er sich bereit fühlt. Was denkt er: Hat er zuvor das Begehren gehabt, denkend: 'Ich werde in den Park gehen', und dann, als er den Park erreichte, war da nicht diese bestimmte Begierde gelindert?“

„Ja, Herr.“

„Hat er nicht zuvor Beharrlichkeit gehabt, denkend: 'Ich werde in den Park gehen', und dann, als er den Park erreichte, war da nicht diese bestimmte Beharrlichkeit gelindert?“

„Ja, Herr.“

„Hat er nicht zuvor Absicht gehabt, denkend: 'Ich werde in den Park gehen', und dann, als er den Park erreichte, war da nicht diese bestimmte Absicht gelindert?“

„Ja, Herr.“

„Hat er nicht zuvor (eine Handlung der) Unterscheidung gehabt, denkend: 'Ich werde in den Park gehen', und dann, als er den Park erreichte, war da nicht diese bestimmte Handlung der Unterscheidung gelindert?“

„Ja, Herr.“

„So ist es in einem Arahat, dessen geistige Abflüße geendet, der Vollkommenheit erlangt hat, die Aufgabe getan, die Bürde abgelegt, das wahre Ziel erlangt, vollig zerstört die Fessel des Werdens, und der durch rechte Gnosis befreit. Was immer für Begehren er zuerst, für das Erlangen von Arahatschaft, hatte, mit dem Erlangen der Arahatschaft, ist dieses bestimmte Begehren gestillt. Was immer für Beharrlichkeit er zuerst, für das Erlangen von Arahatschaft, hatte, mit dem Erlangen der Arahatschaft, ist diese bestimmte Beharrlichkeit gestillt. Was immer für Absehen er zuerst, für das Erlangen von Arahatschaft, hatte, mit dem Erlangen der Arahatschaft, ist dieses bestimmte Absehen gestillt. Was immer für Unterscheidung er zuerst, für das Erlangen von Arahatschaft, hatte, mit dem Erlangen der Arahatschaft, ist diese bestimmte Unterscheidung gestillt. Was denkt er nun, Brahmane? Ist dieses ein endloser Pfad, oder einer mit einem Ende?“

„Ihr habe recht, Meister Ananda. Dieses ist ein Pfad mit einem Ende, und kein endloser. Hervorragend, Meister Ananda! Hervorragend! Es ist als ob er etwas aufgerichtet hätte, was zuvor umgedeht war, oder freigelegt, was verdeckt, um einen Weg für einen aufzuzeigen, der verloren war, oder eine Lampe in die Dunkelheit tragend, sodaß jene mit Augen Formen sehen könnten, in selber Weise hat der Meister Ananda, mittels vieler Zeilen der Begründung, das Dhamma klar gemacht. Ich gehe zu Gotama als Zuflucht, zu dem Dhamma, und zu der Sangha der Bhikkhu. Mag sich Meister Ananda meiner als Laienanhänger erinnern, der um Zuflucht, von diesem Tag an, für ein Leben, gegangen ist.


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de/tipitaka/sut/sn/sn51/sn51.015.than.txt · Zuletzt geändert: 2021/04/17 14:45 von Johann