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Adittapariyaya Sutta: Die Feuerpredikt

Adittapariyaya Sutta

Summary: Einige Monate nach seinen Erwachen, gibt der Buddha diese Zeremonie an eine Zuhörerschaft von 1.000 feuerverehrende Asketen. Der Buddha nutzt die Metapher von Feuer, um die Natur des Festhaltens darzustellen. Mit dem Hören der Zeremonie erlangt die gesamte Zuhörerschaft völliges Erwachen.

SN 35.28 PTS: S iv 19 CDB ii 1143

Adittapariyaya Sutta: Die Feuerpredikt

übersetzt aus dem Pali von

Ehrwürdigen Thanissaro Bhikkhu

Übersetzung ins Deutsche von:

Samana Johann

Alternative Übersetzung: letter.jpg

Alternative Übersetzung: Ñanamoli

Alternative Formate:

Ich habe gehört, daß der Befreite zu einem Anlaß in Gaya, am Gaya-Haupt, mit 1.000 Bhikkhus verweilte. Dort richtete er sich an die Bhikkhus:

„Bhikkhus, das All(es) ist in Flammen. Was ist das All(es)? Das Auge ist in Flammen. Formen sind in Flammen. Bewußtsein am Auge ist in Flammen. Kontakt am Auge ist in Flammen. Und was immer da ist, daß in Abhängigkeit von Kontakt auf dem Auge aufkommt, erfahren als Wohl, Weh, oder Weder-Wohl-noch-Weh, auch das ist in Flammen. In Flammen von wodurch? In Flammen durch das Feuer der Begierde, dem Feuer der Ablehnung, dem Feuer von Unwissenheit. In Flammen, sage ich Euch, durch Geburt, Altern und Tod, mit Kummer, Wehklage, Schmerz, Verzweiflung und Bedrängnis.

„Das Ohr ist in Flammen. Klänge sind in Flammen…

„Die Nase ist in Flammen. Gerüche sind in Flammen…

„Die Zunge ist in Flammen. Geschmäcker sind in Flammen…

„Der Körper ist in Flammen. Berührungsempfindungen sind in Flammen…

„Der Verstand ist in Flammen. Gedanken sind in Flammen. Bewußtsein am Verstand ist in Flammen. Kontakt am Verstand ist in Flammen. Und was immer da ist, daß in Abhängigkeit von Kontakt am Verstand aufkommt, erfahren als Wohl, Weh, oder Weder-Wohl-noch-Weh, auch das ist in Flammen. In Flammen von wodurch? In Flammen durch das Feuer der Begierde, dem Feuer der Ablehnung, dem Feuer von Unwissenheit. In Flammen, sage ich Euch, durch Geburt, Altern und Tod, mit Kummer, Wehklage, Schmerz, Verzweiflung und Bedrängnis.

„Dieses sehend, wächst der guteingewiesene Schüler ernüchtert gegenüber dem Auge, ernüchtert gegenüber Formen, ernüchtert gegenüber dem Bewußtsein am Auge, ernüchtert gegenüber Kontakt am Auge. Und was immer da in Abhängigkeit mit dem Kontakt am Auge aufkommt, als Wohl, Weh oder Weder-Wohl-noch-Weh erfahren: Auch dem gegenüber, wächst er ernüchtert.

„Er wächst ernüchtert gegenüber dem Ohr…

„Er wächst ernüchtert gegenüber der Nase…

„Er wächst ernüchtert gegenüber der Zunge…

„Er wächst ernüchtert gegenüber dem Körper…

„Er wächst ernüchtert gegenüber dem verstand, ernüchtert gegenüber Gedanken, ernüchtert gegenüber Bewußtsein am Verstand, ernüchtert gegenüber Kontakt am Verstand. Und was immer da in Abhängigkeit mit dem Kontakt am Verstand aufkommt, als Wohl, Weh oder Weder-Wohl-noch-Weh erfahren: Auch gegenüber dem, wächst er ernüchtert. Durch Nichtbegehren ist er völlig Befreit. Mit voller Befreiung, ist da das Wissen: 'Völlig befreit.' Er erkennt das: 'Geburt ist beendet, das Heilige Leben erfüllt, die Aufgabe getan. Da ist nichts weiter für diese Welt.'“

Das ist was der Befreite sagte. Befriedet, erfreuten sich die Bhikkhus an seinen Worten. Und während diese Erklärung gegeben wurde, wurden die Herzen von 1.000 Bhikkhus, durch nicht festhalten (nicht unterhalten werdend), völlig von Gärungen/Ausflüssen befreit.


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de/tipitaka/sut/sn/sn35/sn35.028.than.txt · Zuletzt geändert: 2019/10/30 13:23 von Johann