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Jivaka Sutta: An Jivaka

Jivaka Sutta

Summary: Buddha erklärt wie ein Laienanhänger in bester Weise für andere dienlich sein kann.

AN 8.26 PTS: A iv 222

Jivaka Sutta: An Jivaka

(Was es heißt ein Laienanhänger zu sein)

übersetzt aus dem Pali vom

Ehrw. Thanissaro Bhikkhu

Übersetzung ins Deutsche von:

jb für ZzE

Alternative Übersetzung: noch keine vorhanden

Ich habe gehört, daß der Erhabene zu einem Anlaß in Jivakas Mangohain, bei Rajagaha verweilte. Da ging Jivaka Komarabhacca zum Befreiten und, angekommen, sich vor ihm verneigt, setzte er sich an die Seite. Als er dort saß, sagte er zum Befreiten: „Herr, in welchem Maße ist jemand ein Laienanhänger?“

„Jivaka, wenn jemand Zuflucht in Buddha genommen hat, Zuflucht in Dhamma genommen hat und Zuflucht in die Sangha genommen hat, in diesem Ausmaß ist einer dann ein Laienanhänger.“

„Und in welchem Maße, Herr, ist einer ein tugendhafter Laienanhänger?“

„Jivaka, wenn jemand davon absteht Leben zu nehmen, vom Stehlen, von sexuellem Missverhalten, vom Unwahrheiten sprechen und absteht gärende und destillierte Getränke einzunehmen, die zu Unachtsamkeit führen, in diesem Ausmaß ist ein dann ein tugendhafter Laienanhänger.“

„Und in welchem Maße, Herr, ist einer ein Laienanhänger, der für sein eigenes Wohl, nicht aber für das der anderen übt?“

„Jivaka, wenn ein Laienanhänger selbst großartig im Vertrauen ist, aber andere nicht dazu anhält großartig im Vertrauen zu sein; wenn er selbst großartig in Freigiebigkeit ist, aber andere nicht dazu anhält großartig in Freigiebigkeit zu sein; wenn er selbst danach strebt Bhikkhus zu treffen, aber andere nicht dazu anhält Bhikkhus zu treffen; wenn er selbst strebt das wahre Dhamma zu hören, aber andere nicht dazu anhält das wahre Dhamma zu hören; wenn er sich selbst stets an das Dhamma, daß er gehört, hat erinnert, aber andere nicht dazu anhält sich an das gehörte Dhamma zu erinnern; wenn er selbst das Dhamma, daß er gehört hat, ergründet, aber andere nicht dazu anhält das gehörte Dhamma zu ergründen; wenn er selbst beides, daß Dhamma und seine Bedeutung kennt, sich im Einklang mit dem Dhamma übt, aber andere nicht dazu anhält im Einklang mit dem Dhamma zu üben: in diesem Ausmaß ist er dann ein Laienanhänger, der für seinen eigenes Wohl, nicht aber für das der anderen übt.“

„Und in welchem Maße, Herr, ist einer ein Laienanhänger, der in beidem, für sein eigenes Wohl, als auch zum Wohle anderen übt?“

„Jivaka, wenn ein Laienanhänger selbst großartig im Vertrauen ist, und andere dazu anhält großartig im Vertrauen zu sein; wenn er selbst großartig in Freigiebigkeit ist, und andere dazu anhält großartig in Freigiebigkeit zu sein; wenn er selbst danach strebt Bhikkhus zu treffen, und andere dazu anhält Bhikkhus zu treffen; wenn er selbst begehrt das wahre Dhamma zu hören, und andere dazu anhält das wahre Dhamma zu hören; wenn er sich selbst stets an das Dhamma, daß er gehört hat, erinnert, und andere dazu anhält, sich an das gehörte Dhamma zu erinnern; wenn er selbst das Dhamma, daß er gehört hat, ergründet, und andere dazu anhält das gehörte Dhamma zu ergründen; wenn er selbst beides, daß Dhamma und seine Bedeutung kennt und sich im Einklang mit dem Dhamma übt und andere dazu anhält im Einklang mit dem Dhamma zu üben: in diesem Ausmaß ist er dann ein Laienanhänger, der in beidem, für sein eigens Wohl, als auch zum Wohle anderen übt.“


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de/tipitaka/sut/an/an08/an08.026.than.txt · Zuletzt geändert: 2019/10/30 13:23 von Johann